Nennt sich „staatlich geförderte Insolvenzverschleppung“
Bundestagspräsidentin Bärbel Bas hat angesichts der Vorgänge beim Industriekonzern Thyssenkrupp vor einem Verschwinden der Stahlindustrie in Deutschland gewarnt.
Bundestagspräsidentin Bärbel Bas hat angesichts der Vorgänge beim Industriekonzern Thyssenkrupp vor einem Verschwinden der Stahlindustrie in Deutschland gewarnt.
Im Detail handelt es sich im Geschäftsjahr 2022 um 42 Rahmenverträge sowie 86 Einzelbestellungen, unter anderem zu strategischen Fragen in Höhe von 36 Mio. €, wie aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linken im Bundestag hervorgeht.
Seit 2019 erhält die Supermarktkette Edeka umfangreiche staatliche Unterstützung in Millionenhöhe. Laut der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der AfD, über die die „Junge Freiheit“ berichtet, flossen mindestens 8,7 Mio. € aus verschiedenen Bundesprogrammen an die Edeka-Stiftung und mehrere Regionalgesellschaften.
Erst vor wenigen Tagen hatte der Bund seine Pläne für den sukzessiven Verkauf seiner Restbeteiligung von rund 16,5% an der Commerzbank publik gemacht, schon findet er einen Abnehmer für das erste Paket. Die italienische Großbank Unicredit ist mit rund 9% bei den Gelben eingestiegen, wie es am Mittwoch aus Mailand verkündet wurde.
Der schwedische Batterie-Hersteller Northvolt kann seine geplante Fabrik in Heide in Schleswig-Holstein bauen. Die EU-Kommission genehmige die vorgesehenen Fördermittel für das Milliardenvorhaben, teilte sie heute mit. Ohne die Subvention hätte sich Northvolt nach Angaben der Kommission für einen Standort in den USA entschieden.
Microsoft und Google haben aufgegeben – sie prahlen nicht mehr mit ihrer CO₂-Neutralität. Nicht jetzt, wo ihre Emissionen in den letzten vier, fünf Jahren um 29% bzw. 50% gestiegen sind. 500 Unternehmen haben sich verpflichtet, bis 2040 auf Null zu gehen, aber 96% von ihnen schaffen es nicht, auf Kurs zu bleiben.