Wirtschaft: Exitus/ Exodus/ Insolvenz (23.04.2024)

Eine sehr ausführliche Statistik findet Ihr auf der Seite von Egon W. Kreutzer
 
„Diese Statistik erfasst seit dem 21.09.2019 den Umfang der Arbeitsplatzvernichtung in Deutschland. Angeführt werden seitdem bekannt gewordene vollzogene und angekündigte Maßnahmen des Personalabbaus sowie durch Insolvenzen verlorene oder bedrohte Jobs.“

 

26.04.2024 Automobilzulieferer Magna schließt deutsches Werk in Roitzsch – 250 Mitarbeiter verlieren Job
 
Die Entscheidung des Autozulieferers Magna, das Werk in Roitzsch zu schließen, steht fest. Rund 250 Mitarbeiter werden ihre Stellen verlieren, da die Produktionsstätte bis zum Jahresende aufgelöst werden soll. Diese Maßnahme folgt der strategischen Neuausrichtung des Unternehmens, die Produktion ins Ausland zu verlegen. Trotz intensiver Bemühungen und zahlreicher Vorschläge der Gewerkschaft IG Metall, das Werk zu erhalten, fand sich kein Käufer. Die Schließung erfolgt somit wie geplant.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/automobilzulieferer-magna-schliesst-deutsches-werk-in-roitzsch-250-mitarbeiter-verlieren-job

 

24.04.2024 Hülsta in der Krise: Bekannter deutscher Möbelhersteller meldet Insolvenz an
 
MWS Westfalen Werke NDS GmbH, bekannt unter dem früheren Namen Hülsta-Werke Hüls GmbH & Co. KG, sieht sich gezwungen, erneut Insolvenz anzumelden. In der Stadt Stadtlohn ansässig, gehört das Unternehmen zu den prominentesten Vertretern der deutschen Möbelindustrie. Dabei trifft die erneute Pleite mitten in eine Serie von Unternehmensinsolvenzen in Deutschland, die 2024 ungehindert fortschreitet.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/huelsta-in-der-krise-bekannter-deutscher-moebelhersteller-meldet-insolvenz-an

 

23.04.2024 Grundfos schließt Hauptstandort in Deutschland – 530 Arbeitsplätze betroffen
 
Grundfos, ein renommierter Hersteller von Heizungspumpen, hat angekündigt, seinen Hauptstandort in Deutschland zu schließen. Diese Entscheidung markiert eine signifikante Veränderung in der Betriebsstruktur des Unternehmens. Grundfos plant, die Produktion von Wahlstedt in Schleswig-Holstein innerhalb der nächsten drei Jahre schrittweise zu verlagern. Die neuen Produktionsstätten befinden sich in Dänemark, Ungarn und Serbien. Diese strategische Entscheidung zielt darauf ab, die langfristige Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens durch Konsolidierung der Produktionsprozesse zu sichern.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/grundfos-schliesst-hauptstandort-in-deutschland-530-arbeitsplaetze-betroffen

 

21.04.2024 Deutscher Wasserstoff-Pionier Hoeller Electrolyzer insolvent
 
Das Unternehmen Hoeller Electrolyzer aus Wismar, früher ein Pionier in der Wasserstofftechnologie, steht nun unerwartet vor dem finanziellen Zusammenbruch. Dies geschieht trotz einer erheblichen Investition von Rolls-Royce, einem britischen Giganten im Triebwerksbau. Anfangs hatten die Partner vor, gemeinsam fortschrittliche Wasserstoff-Elektrolyseure zu entwickeln. Ihr Ziel war es, den expandierenden Markt für erneuerbare Energien zu erschließen. Doch jetzt musste Hoeller Electrolyzer unerwartet Insolvenz anmelden, was bei Stakeholdern und Marktbeobachtern für Überraschung sorgte. Laut Berichten der WirtschaftsWoche hat das Unternehmen beim Amtsgericht Schwerin einen Insolvenzantrag gestellt.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/deutscher-wasserstoff-pionier-hoeller-electrolyzer-insolvent

 

20.04.2024 Pumpenhersteller schließt Werk – weil Strom in Deutschland für Produktion zu teuer ist
 
Als Grund für diese Maßnahmen gibt das Unternehmen wirtschaftliche Faktoren an. Die Wettbewerbsfähigkeit sowohl der Produktion als auch die der Entwicklung könne in anderen Standorten als Deutschland zuverlässiger gesichert werden. Insbesondere wegen der hohen Energiepreise könne man aktuell kaum noch kostendeckend arbeiten. Die zuständige Gewerkschaft IG Metall zeigt sich angesichts dieses Schrittes völlig überrumpelt. „Wir sind völlig überrascht von der unverantwortlichen Entscheidung des dänischen Managements“.
Quelle: apollo-news.net/waermepumpenhersteller-schliesst-werk-weil-strom-in-deutschland-fuer-produktion-zu-teuer-ist

Unverantwortlich? Da scheinen einige inzwischen etwas die Nerven zu verlieren.

 

16.04.2024 Verluste in milliardenschwerer Höhe – Mercedes stellt Produktion des Smart ein
 
Über ein Vierteljahrhundert prägte Mercedes mit dem Stadtflitzer Smart die Autowelt maßgeblich. Nun endet eine bedeutsame Ära, denn der Autobauer stellt die Produktion ein. Dieser Schritt erfolgt nicht überraschend, da finanzielle Verluste in milliardenschwerer Höhe unübersehbar waren. Trotz seiner langen Geschichte erkannte Mercedes erst spät, dass der einstige Hoffnungsträger sich zu einem finanziellen Fiasko entwickelte.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/verluste-in-milliardenschwerer-hoehe-mercedes-stellt-produktion-des-smart-ein

 

13.04.2024 Weltmarktführer: Maschinenbaukonzern Illig muss Insolvenz anmelden
 
Vom Weltmarktführer zur wirtschaftlichen Pleite: Der Maschinenbaukonzern Illig hat am Dienstag einen Insolvenzantrag beim Amtsgericht eingereicht. Das Unternehmen aus Heilbronn, das 1946 gegründet wurde, war bislang einer der weltweit führenden Hersteller in der Produktion von Maschinen für die Verpackungsindustrie und Thermoformen. Doch das könnte nun ein Ende haben – Illig konnte den wirtschaftlichen Belastungen, die in der Corona-Pandemie angefangen hatten, nicht standhalten.
Quelle: apollo-news.net/weltmarktfuehrer-maschinenbaukonzern-illig-muss-insolvenz-anmelden

 

10.04.2024 Rohrwerk Maxhütte insolvent – 320 Mitarbeiter bangen um ihren Job
 
Das traditionsreiche Unternehmen Rohrwerk Maxhütte GmbH, ansässig in Sulzbach-Rosenberg, sieht sich erneut mit ernsten finanziellen Schwierigkeiten konfrontiert. Neben unzureichender Auslastung und dem drohenden Verlust eines Hauptkunden haben vor allem hohe Energiekosten die Firma an den Rand einer weiteren Insolvenz gedrängt. Kurz vor den Osterfeiertagen musste das Unternehmen, das 320 Mitarbeitende beschäftigt, diesen schweren Schritt gehen und beim Amtsgericht in Amberg erneut Insolvenz anmelden.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/rohrwerk-maxhuette-insolvent-320-mitarbeiter-bangen-um-ihren-job

 

08.04.2024 SAP: 8.000 Mitarbeiter vor dem Aus – Stellenabbau bei größtem deutschen Unternehmen
 
Der deutsche Technologie-Gigant SAP plant eine umfangreiche Umstrukturierung, die weltweit 8.000 Arbeitsplätze betreffen wird. Wie das Handelsblatt berichtete, wird das baden-württembergische Unternehmen die Pläne der Führungsetage des Unternehmens umsetzen und sich verstärkt auf Cloudtechnologie und Künstliche Intelligenz zu fokussieren. Mitarbeitervertreter sehen in der Entscheidung hingegen eine reine Kostensenkungsmaßnahme. Insgesamt beschäftigt SAP mehr als 105.000 Mitarbeiter weltweit.
Quelle: apollo-news.net/8-000-mitarbeiter-vor-dem-aus-stellenabbau-bei-groesstem-deutschen-unternehmen-sap

 

07.04.2024 Tastaturhersteller Cherry plant Stellenabbau und Teile der Produktion nach China zu verlagern
 
Die Oberpfälzer Hersteller für Computertastaturen, Cherry, richtet ihren Blick nach vorn, mit dem Ziel, das Jahr 2024 zu einem Wendepunkt zu machen. In einem strategischen Schritt zur Kostenreduktion hat der Tastaturen-Hersteller angekündigt, sowohl Arbeitsplätze abzubauen, als auch Teile der Produktion nach China zu verlagern. Mit rund 400 Beschäftigten, davon 230 in Auerbach und etwa 100 in China, erlebt Cherry eine signifikante Umstrukturierung.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/tastaturhersteller-cherry-plant-stellenabbau-und-teile-der-produktion-nach-china-zu-verlagern

 

03.04.2024 Traditionsreicher Porzellanhersteller kündigt massiven Stellenabbau an
 
Die traditionsreiche Firma Rosenthal, mit Ursprüngen in Oberfranken, steht vor bedeutenden Herausforderungen. Insbesondere die gestiegenen Energiekosten zwingen das Unternehmen zu einem entscheidenden Schritt: der erheblichen Reduzierung von Arbeitsplätzen. Dieser drastische Schritt ist Teil eines Sparprogramms, das die Leitung als unerlässlich für die Zukunftssicherung erachtet. Die Fertigung von Gebrauchs- und Produktionsgütern konfrontiert Betriebe mit immensen Herausforderungen, von denen auch die Industrie in Oberfranken nicht verschont bleibt.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/traditionsreicher-porzellanhersteller-kuendigt-massiven-stellenabbau-an

 

02.04.2024 „Uns ist der lange Atem ausgegangen“: Die nächste Milliardenpleite in der Baubranche
 
Immobilien im Gesamtwert von vier Milliarden Euro hat die in Wiesbaden ansässige Deutsche Invest Immobilien AG an 50 Standorten verwaltet. Nun ist sie insolvent. Angesichts der anhaltenden Krise in der Baubranche ist dem Unternehmen nach eigenen Angaben „der Atem ausgegangen“.
Quelle: epochtimes.de/wirtschaft/unternehmen/uns-ist-der-lange-atem-ausgegangen-die-naechste-milliardenpleite-in-der-baubranche-a4651772.html (Abo)

 

01.04.2024 Europas größter Matratzenhersteller insolvent
 
Der renommierte Matratzenhersteller Breckle hat einen Insolvenzantrag gestellt, eine Entwicklung, die Aufsehen erregt. In der weitläufigen Produktionsstätte in Northeim, bekannt für ihre beeindruckende Kapazität von bis zu 3000 Matratzen täglich, offenbart sich die Schwere der Krise. Über Jahrzehnte hinweg avancierte die Gruppe zum führenden Hersteller von Matratzen und Polsterbetten in Europa. Dennoch hat die jüngste finanzielle Schieflage zu drastischen Maßnahmen geführt.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/europas-groesster-matratzenhersteller-insolvent

 

30.03.2024 Deutsches Traditionsunternehmen stellt nach 155 Jahren Bestehen den Betrieb ein
 
Ein weiteres Traditionsunternehmen aus Deutschland sieht sich nach über einem Jahrhundert gezwungen, seine Pforten zu schließen. Über 155 Jahre hinweg prägte es mit seinen Produkten den Markt. Am Standort in Nordrhein-Westfalen musste es nun alle seine Mitarbeiter freistellen. Das Unternehmen Wesco, bekannt für seine qualitativ hochwertigen Metallwaren, konnte nicht länger am Markt bestehen. Der Versuch, neue Investoren zu gewinnen, scheiterte, folglich musste der Betrieb eingestellt werden.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/deutsches-traditionsunternehmen-stellt-nach-155-jahren-bestehen-den-betrieb-ein

 

29.03.2024 Gewinneinbruch um 92 Prozent: Vegan-Strategie der Rügenwalder Mühle geht nicht auf
 
Die Rügenwalder Mühle setzt zunehmend auf die Herstellung von vegetarischen und veganen Produkten. Ihr (einstmaliges) Kerngeschäft – die Herstellung von Fleischwaren – wird hingegen zunehmend vernachlässigt. Erst kürzlich teilte der Konzern mit, dass der Klassiker „Schinken Spicker“ nicht mehr produziert wird. Stattdessen wird nun nur noch die vegane Alternative des Produkts angeboten. Nun steht die Rügenwalder Mühle vor dem Verkauf.
Quelle: apollo-news.net/gewinneinbruch-um-92-prozent-vegan-strategie-der-ruegenwalder-muehle-geht-nicht-auf

Go woke, go broke

 

28.03.2024 Wälzlagerhersteller SKF kündigt Stellenabbau an
– 500 Arbeitsplätze in Gefahr

 
Nach Bosch Rexroth kündigt auch SKF, ein Hersteller von Wälzlagern, an, seine Mitarbeiterzahl zu verringern, und zwar ohne betriebsbedingte Kündigungen. Norbert Völkl, der Betriebsratsvorsitzende von SKF in Schweinfurt, prognostiziert einen Rückgang der Belegschaft um etwa 1.000 Personen bis Ende 2025. Aktuell beschäftigt SKF etwa 3.500 Personen, was einem Rückgang von 500 im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Bis Ende 2025 soll die Zahl auf rund 3.000 Mitarbeiter sinken.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/waelzlagerhersteller-skf-kuendigt-stellenabbau-an-500-arbeitsplaetze-in-gefahr

 

21.03.202 TDK Heidenheim: Massive Stellenstreichungen – Die Zukunft des Standorts in Gefahr
 
Der Elektronikhersteller TDK informierte die Beschäftigten in Heidenheim darüber, dass bis 2026 insgesamt 300 Stellen gestrichen werden sollen – die Hälfte der Standortbelegschaft. Die Geschäftsleitung informierte Betriebsrat und Belegschaft von etwa 540 Personen in einer internen Versammlung. Es ist geplant, 13 derzeitige Fertigungslinien für induktive Bauelemente schrittweise nach China und Ungarn zu verlegen. Als Gründe nennt die Firma die schwache Konjunktur, steigende Fertigungskosten und verstärkten internationalen Wettbewerb aus Asien.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/tdk-heidenheim-massive-stellenstreichungen-die-zukunft-des-standorts-in-gefahr

 

20.03.2024 Insolvenzwelle rollt durch Deutschland: 20 Prozent mehr Firmenpleiten als im Vorjahr
 
Die deutsche Wirtschaft erlebte 2023 einen bemerkenswerten Anstieg der Firmenpleiten. Im Jahr 2023 meldeten über 17.000 Unternehmen Insolvenz an. Das ist ein Zuwachs von mehr als 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Viele Gründe tragen zu der Insolvenzwelle bei. Dazu gehören die Folgen der Corona-Pandemie und die langsame Erholung der Wirtschaft. Aber auch die hohe Inflation spielt eine Rolle. Sie verringert die Kaufkraft der Verbraucher. Zudem belasten hohe Energiekosten die Firmen. Diese Kosten können oft nicht an die Kunden wegen des starken internationalen Wettbewerbs weitergegeben werden.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/insolvenzwelle-rollt-durch-deutschland-20-prozent-mehr-firmenpleiten-als-im-vorjahr

 

16.03.2024 Nicht mehr wettbewerbsfähig
BP verkleinert Raffinerie und baut Stellen ab

 
BP plant in die Raffinerie in Gelsenkirchen deutliche zu verkleinern. Der Grund dafür liegt in der anhaltenden Abnahme des Absatzes von Diesel und Benzin, was direkte Auswirkungen auf den Standort hat. Bei einer Betriebsversammlung erfuhren die Mitarbeiter, dass bis zum Jahr 2025 etwa 230 Stellen abgebaut werden sollen. Trotz des Stellenabbaus plant BP, in den Standort zu investieren, um ihn zukunftsfähiger zu machen. Es ist geplant, in Umrüstung zu investieren, um die Produktion von umweltfreundlicheren Treibstoffen zu ermöglichen.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/nicht-mehr-wettbewerbsfaehig-bp-verkleinert-raffinerie-und-baut-stellen-ab

 

13.02.2024 Deutscher Elektroautobauer e.Go stellt zum zweiten Mal Insolvenzantrag
Der E-Auto-Hersteller e.Go, der seinen Sitz in Aachen hat, hat einen Insolvenzantrag gestellt. Dies ist nicht das erste Mal, dass das Unternehmen diesen Schritt unternimmt. Es handelt sich bereits um den zweiten Insolvenzantrag in der Geschichte des Unternehmens.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/deutscher-elektroautobauer-e-go-stellt-zum-zweiten-mal-insolvenzantrag

 

11.03.2024 Schal- und Tuchhersteller Fraas schließt nach 143 Jahren und verlagert Produktion nach China
 
Der renommierte Schal- und Tuchhersteller Fraas, ansässig in Franken, entscheidet sich nach 143 Jahren für die Schließung seiner Produktionsstätten in Wüstenselbitz und Helmbrechts. Die Produktion verlagert sich nach China, wo das Unternehmen in Eigenregie kostengünstiger produzieren kann. Dieser Schritt betrifft insgesamt 125 Mitarbeiter.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/schal-und-tuchhersteller-fraas-schliesst-nach-143-jahren-und-verlagert-produktion-nach-china

 

10.03.2024 Evonik plant Abbau von 2000 Arbeitsplätzen
 
Der global agierende Chemiekonzern Evonik, plant eine Reduzierung seiner Belegschaft um 2000 Arbeitsplätze. Dieser strategische Schritt zielt darauf ab, die Organisation effizienter zu gestalten und operative Kosten zu reduzieren. Besonders stark betroffen von dieser Umstrukturierung sind insbesondere die Arbeitsplätze in Deutschland.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/evonik-plant-abbau-von-2000-arbeitsplaetzen

 

09.03.2024 Helma Eigenheimbau AG meldet nach vergeblichem Rettungsversuch Insolvenz an
 
Die Helma Eigenheimbau AG, ein renommierter deutscher Baudienstleister, hat unerwartet Insolvenz angemeldet, was einen abrupten Wendepunkt darstellt. Trotzdem wird auf der Unternehmenswebsite noch das Bild einer stabilen und florierenden Bauwelt präsentiert. Der überraschende Schritt des Insolvenzantrags beim Amtsgericht Gifhorn hat die Branchenexperten und Anleger gleichermaßen schockiert. Manuel Sack von der renommierten Kanzlei Brinkmann & Partner wurde zum vorläufigen Insolvenzverwalter ernannt. Die Gründe für diesen drastischen Schritt sind bis dato verschleiert.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/helma-eigenheimbau-ag-meldet-nach-vergeblichem-rettungsversuch-insolvenz-an

 

05.03.2024 Barry Callebaut baut 2500 Arbeitsplätze ab und schließt Werk in Norderstedt
 
Die Schließung des Werks in Norderstedt symbolisiert die Schwere der Situation. „Diese Entscheidung war extrem schwierig, aber für die langfristige Wettbewerbsfähigkeit unseres Unternehmens notwendig“, erklärt die Geschäftsleitung. Es wird deutlich, dass solche Entscheidungen nicht leichtfertig getroffen werden.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/barry-callebaut-baut-2500-arbeitsplaetze-ab-und-schliesst-werk-in-norderstedt

 

04.03.2024 Letzter deutsche Solarglas-Hersteller steht vor dem Aus
 
Die Glasmanufaktur Brandenburg, Deutschlands letzter Solarglas-Hersteller, steht vor dem Aus. Nur durch sofortige Unterstützungsmaßnahmen kann die Flachglasproduktion in Tschernitz fortgesetzt werden. Ein Brief von Borosil, dem Hauptaktionär, an führende Politiker macht die Dringlichkeit klar.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/letzter-deutsche-solarglas-hersteller-steht-vor-dem-aus

 

04.03.2024 Energiekosten vervierfacht – Deutsche Steinzeug AG insolvent – 1000 Arbeitsplätze betroffen
 
Mit ihrem Hauptsitz in Witterschlick ringt das Unternehmen mit finanziellen Schwierigkeiten, nicht zuletzt wegen der Energiekosten, die sich nach dem Beginn der Ukraine-Krise vervierfacht haben. Trotz der Insolvenz ist das Ziel, die vier Produktionsstandorte am Laufen zu halten und die 1000 Arbeitsplätze zu bewahren. Das Unternehmen, bekannt für seine hochwertige Keramik für Architektur und Schwimmbäder, setzt auf einen Neuanfang, um Standorte und Jobs zu sichern. CEO Dieter Schäfer versichert, dass Aufträge wie geplant bearbeitet und ausgeliefert werden.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/energiekosten-vervierfacht-deutsche-steinzeug-ag-insolvent-1000-arbeitsplaetze-betroffen

 

01.03.2024 Anlagenbauer verlagert Produktion von Deutschlands ins Ausland
 
Heidenheim – Das traditionsreiche Familienunternehmen Voith, ein Technologiekonzern mit mehreren Geschäftsbereichen, darunter Maschinenbau und Automobilzulieferung, hat angekündigt, dass die Produktion des Bereichs Hydro, der Produkte und Leistungen im Bereich Wasserkraft umfasst, an den Standort im österreichischen St. Pölten verlagert werden soll. Begründet wird der Schritt damit, dass das für den Geschäftsbereich die wirtschaftlichste Option sei.
Quelle: merkur.de/wirtschaft/ausland-anlagenbauer-verlagert-produktion-von-deutschlands-ins-zr-92861674.html

 

02.03.2024 Deutsche Traditionsmarke Lamy von japanischem Unternehmen übernommen
 
Die Mitsubishi Pencil Company aus Japan hat den Heidelberger Füller-Hersteller Lamy übernommen. Mit dem Verkauf endet die Ära eines weiteren deutschen Traditionsunternehmens. Einst gehörte Lamy zu den profitabelsten Unternehmen der Republik. In den vergangenen Jahren entwickelte es sich aber zum Sanierungsfall. Der Inhaber erkrankte und starb, seine Erben wirkten überfordert, im Vorstand krachte es. Am Ende stand der Verkauf.
Quelle: epochtimes.de/etplus/deutsche-traditionsmarke-lamy-von-japanischem-unternehmen-uebernommen-a4615378.html (Abo)

 

29.02.2024 Mehr als 1.000 Jobs in Gefahr – Auto-Innenausstatter Eissmann insolvent
 
Das Unternehmen beschäftigt weltweit rund 5.000 Mitarbeiter an 17 Standorten, wovon etwa 1.000 in Deutschland tätig sind. Der Hauptgrund hierfür liegt vor allem in der Umstellung der Automobilproduktion auf Elektromobilität. Dieser Wandel erfordert weniger Arbeitskräfte, da Elektroautos aus weniger Bauteilen bestehen als die traditionellen Verbrennungsmotoren.
Quelle: apollo-news.net/mehr-als-1-000-jobs-in-gefahr-auto-innenausstatter-eissmann-insolvent

 

29.02.2024 Forvia, Mutterkonzern des deutschen Automobilzulieferers Hella, streicht 10.000 Stellen
 
Als Muttergesellschaft des deutschen Automobilzulieferers Hella kündigte Forvia an, in den nächsten fünf Jahren bis zu 10.000 Arbeitsplätze in Europa zu streichen. Dies entspricht 13% der Belegschaft, wie der Konzern am Montag bekannt gab. Ziel ist es, jährlich rund 500 Mio. € ab 2028 einzusparen. Hauptsächlich sollen dabei frei werdende Stellen nicht neu besetzt werden.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/forvia-mutterkonzern-des-deutschen-automobilzulieferers-hella-streicht-10-000-stellen

 

27.02.2024 Größter Hersteller von Solarmodulen in Deutschland, Meyer Burger, stellt Produktion ein
 
Der Schweizer Solarkonzern Meyer Burger beendet seine Modulproduktion im sächsischen Freiberg. Dieser Schritt folgt nach monatelangen Warnungen an die Bundesregierung, ohne dass Unterstützung für die von chinesischen Importen bedrohte Branche erfolgte. Die Produktion in Freiberg wird bereits im März eingestellt, mit einer geplanten Schließung des Standorts Ende April. Meyer Burger hat die Verlegung seiner Produktion in den US-Bundesstaat Colorado angekündigt, was einen tiefgreifenden Wandel in der Unternehmensstrategie darstellt
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/groesster-hersteller-von-solarmodulen-in-deutschland-meyer-burger-stellt-produktion-ein

 

26.02.2024 „Landliebe“ schließt alle Werke in Deutschland
 
„Landliebe“ – bekannt für seine Joghurts und Desserts – steckt nach Unternehmensangaben mitten in einer Standortkrise. Der Milch-Riese verkündet, seine letzten beiden Werke in Deutschland zu schließen. „Die Vermutung liegt nahe, dass der Müller-Konzern die traditionsreiche Landliebe nur gekauft hat, um die Konkurrenz loszuwerden“, so Uwe Hildebrandt, Landeschef der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG).
Quelle: epochtimes.de/wirtschaft/unternehmen/landliebe-schliesst-alle-werke-in-deutschland-a4607462.html (Abo)

 

25.02.2024 Bosch streicht 3500 Stellen in der Hausgerätesparte
 
Angesichts der aktuellen Geschäftslage plant das Unternehmen, einen beträchtlichen Stellenabbau vorzunehmen. Dieser Schritt reflektiert nicht nur die Anpassung an das gegenwärtige Geschäftsvolumen, sondern auch die Absicht, die Wettbewerbsfähigkeit langfristig zu sichern. Konkret sollen bis zum Ende des Jahres 2027 global rund 3.500 Arbeitsplätze im sogenannten indirekten Bereich gestrichen werden. Allein für dieses Jahr ist bereits der Abbau von 1.000 Stellen vorgesehen.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/bosch-streicht-3500-stellen-in-der-hausgeraetesparte

 

24.02.2024 Stiebel Eltron plant Kurzarbeit wegen Marktschwäche bei Wärmepumpen
 
Stiebel Eltron, ein Pionier und führender Hersteller in der Heiztechnologie, steht aktuell vor einer bedeutenden Herausforderung: einer spürbaren Marktschwäche im Segment der Wärmepumpen. Diese Entwicklung zwingt das Unternehmen zu strategischen Überlegungen, um auf die veränderten Marktbedingungen reagieren zu können. Im Zuge dessen führt die Unternehmensleitung Gespräche über die Einführung von Kurzarbeit am Hauptsitz in Holzminden. Angesichts der geplanten Maßnahme für März 2024 könnte rund ein Drittel der etwa 2400 Beschäftigten von Kurzarbeit betroffen sein.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/stiebel-eltron-plant-kurzarbeit-wegen-marktschwaeche-bei-waermepumpen

 

23.02.2024 Dynamischer Anstieg bei Firmenpleiten zu Jahresbeginn
 
In Deutschland erlebte der Januar einen signifikanten Anstieg insolventer Unternehmen. Verglichen mit dem Vormonat, verzeichneten die Insolvenzanträge eine Zunahme um mehr als 26%. Konjunkturschwäche, steigende Zinsen und hohe Energiekosten zwangen zu Jahresbeginn zahlreiche Firmen zur Aufgabe. Laut Statistischem Bundesamt erhöhte sich die Zahl der Regelinsolvenzen im Januar um 26,2% gegenüber dem Vorjahr. Dies ist ein deutlicher Sprung der Firmenpleiten im Vergleich zum Dezember 2023, wo die Steigerung bei 12,3% lag.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/dynamischer-anstieg-bei-firmenpleiten-zu-jahresbeginn

 

20.02.2024 Ford streicht 3500 von 4500 Stellen im Werk Saarloius
 
Im Zuge einer Neustrukturierung hat Ford einen erheblichen Stellenabbau im Werk Saarlouis angekündigt. Von den aktuell 4.500 Beschäftigten sollen 3.500 Stellen gestrichen werden. Diese Entscheidung folgt, nachdem die Suche nach einem Investor fehlgeschlagen war. Trotz der drastischen Maßnahme wurde eine vorläufige Einigung mit der IG Metall und dem Betriebsrat erreicht, die einen sozialverträglichen Abbau der Arbeitsplätze vorsieht
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/ford-streicht-3500-von-4500-stellen-im-werk-saarloius

 

16.02.2024 Bizerba, renommierter Hersteller von Waagen, baut 450 Stellen ab
 
Im Angesicht globaler wirtschaftlicher Turbulenzen müssen auch etablierte Firmen wie Bizerba aus Baden-Württemberg einschneidende Entscheidungen treffen. Der renommierte Waagen-Hersteller sieht sich gezwungen, 10% seiner globalen Belegschaft zu reduzieren. Diese Ankündigung betrifft auch den Stammsitz in Balingen. In einer Welt, die von Unsicherheit geprägt ist, reagieren Unternehmen auf verschiedenste Herausforderungen, um ihre Zukunft zu sichern. Bizerba, mit einer über 150-jährigen Geschichte, steht nun vor einem solchen Wendepunkt
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/bizerba-renommierter-hersteller-von-waagen-baut-450-stellen-ab

 

15.02.2024 Kärcher: Werksschließung und Verlagerung ins Ausland
 
In einer Ära wirtschaftlicher Veränderungen und weltweiter Herausforderungen entscheidet sich Kärcher für die Verlagerung einer Produktionsstätte ins Ausland und schließt ein Werk bei Pforzheim. Damit markiert die Firmenleitung eine signifikante Veränderung in der Unternehmensstrategie. Diese Entscheidung führt zum Abbau von 59 Arbeitsplätzen am Standort Reutlingen. Trotz Schwierigkeiten verfolgt Kärcher ein Ziel. Es will seine Führungsposition weltweit festigen. Dazu sucht das Unternehmen nach effizienteren Produktionsmethoden. Es strebt ebenfalls nach kostengünstigeren Standorten.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/kaercher-werksschliessung-und-verlagerung-ins-ausland

 

14.02.2024 ZF Friedrichshafen investiert 500 Millionen in den USA – Werksschließungen in Deutschland
 
ZF Friedrichshafen, Deutschlands zweitgrößter Automobilzulieferer, investiert 500 Mio. $ in sein US-Werk. Die Investition dient dem Ausbau des Werks in Gray Court, South Carolina. Ziel ist es, die nächste Generation von Antriebstechnologien herzustellen. Im Fokus steht dabei ein Acht-Gang-Automatikgetriebe. Dieses Getriebe wird schon von BMW in Deutschland verwendet. Es eignet sich auch für Plug-in-Hybridfahrzeuge. Solche Fahrzeuge werden in den USA immer beliebter.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/zf-friedrichshafen-investiert-500-millionen-in-den-usa-werksschliessung-in-deutschland

 

12.02.2024 Audi plant Produktionsverlagerung nach Mexiko und China
 
Audi plant, seine Produktionskapazitäten in Europa zu verringern. Der deutsche Automobilhersteller beabsichtigt, das Modell Q8 e-tron in Mexiko und China herzustellen. Diese strategische Veränderung im globalen Produktionsnetzwerk steht in enger Zusammenarbeit mit dem Volkswagen-Konzern. Die offizielle Bekanntgabe der Einzelheiten wird voraussichtlich im Frühjahr erfolgen.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/audi-plant-produktionsverlagerung-nach-mexiko-und-china

 

07.02.2024 Miele baut Waschmaschinen künftig in Polen und streicht weltweit 2000 Stellen
 
Miele hat in den Corona-Jahren Rekordumsätze verbucht, will nun aber Kosten senken, weil der Umsatz stark gesunken sei. Das Familienunternehmen streicht Stellen – und verlagert die Montage von Waschmaschinen nach Polen.
Quelle: welt.de/wirtschaft/article249953538/Miele-baut-Waschmaschinen-kuenftig-in-Polen-und-streicht-2000-Stellen.html

 

07.02.2024 Automobilzulieferer Magna schließt Standort in Köln – Ungewissheit in Untergruppenbach
 
Der Autozulieferer Magna plant, seinen Entwicklungsstandort in Köln bis Ende Juni 2024 zu schließen. Das betrifft mehr als 200 Mitarbeiter am Powertrain-Standort in Köln. Diese Entscheidung ist eine Reaktion auf die fortschreitende Transformation der Automobilindustrie und Marktveränderungen. Die IG Metall Köln setzt sich dafür ein, möglichst viele Arbeitsplätze zu erhalten. In den kommenden Tagen wird sie Gespräche mit dem Betriebsrat führen

Quelle: blackout-news.de/aktuelles/automobilzulieferer-magna-schliesst-standort-in-koeln-ungewissheit-in-untergruppenbach

 

04.02.2024 Jetzt trifft es auch Süßigkeiten: Hussel, Eilles und Arko insolvent
 
Kekse und Schokolade, Tee und Kaffee: Die schwierigen Bedingungen am Standort Deutschland bekommt jetzt auch die Deutsche Confiserie Gruppe zu spüren. Mit Insolvenzanträgen von Hussel, Eilles und Arko stehen weit über 1.000 Arbeitsplätze auf der Kippe.
Quelle: epochtimes.de/wirtschaft/unternehmen/jetzt-trifft-es-auch-suessigkeiten-hussel-eilles-und-arko-insolvent-a4580942.html

 

03.02.2024 Massiver Job-Kahlschlag: Deutsche Unternehmen streichen tausende Stellen
 
Deutsche Traditionsunternehmen, darunter Bayer, VW und SAP, kündigen massive Stellenstreichungen an, um wirtschaftlichen Herausforderungen wie dem Ausbau von Künstlicher Intelligenz und dem Wandel zur Elektromobilität zu begegnen. Dieser Stellenabbau spiegelt die aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen wider.
Quelle: epochtimes.de/wirtschaft/massiver-job-kahlschlag-deutsche-unternehmen-streichen-tausende-stellen-a4579442.html (Abo)

 

01.02.2024 Deutsche Bank will 3.500 Jobs abbauen
 
Die Deutsche Bank hat im vergangenen Jahr unter dem Strich trotz besserer Geschäfte weniger verdient als ein Jahr zuvor. Der auf die Anteilseigner des Dax-Konzerns entfallende Überschuss lag 2023 mit gut 4,2 Mrd. € um 16% unter Vorjahresniveau, wie Deutschlands größtes Geldhaus in Frankfurt mitteilte. Im Vorjahr hatte die Bank von einer einmaligen Steuergutschrift profitiert. Jetzt plant der Vorstand weitere Einsparungen und will dazu 3.500 Arbeitsplätze abbauen.
Quelle: epochtimes.de/wirtschaft/unternehmen/deutsche-bank-will-3-500-jobs-abbauen-a4577242.html

 

28.01.2024 Das KaDeWe in Berlin ist insolvent
 
Das KaDeWe am Wittenbergplatz gehört zur angeschlagenen Signa-Gruppe von René Benko. Für das Kaufhaus wird offenbar ein Insolvenzantrag vorbereitet.
Quelle: berliner-zeitung.de/news/bericht-kadewe-in-berlin-insolvent-li.2181308

 

27.01.2024 120 Jahre alter Glashersteller Ritzenhoff insolvent – 430 Angestellte betroffen
 
Ritzenhoff, ein renommierter Glashersteller, hat Insolvenz in Eigenverwaltung beantragt. Die Gründe liegen in der verschiedenen Krisen der letzten Jahre – von den Corona-Maßnahmen bis zur Energiepreisexplosion.
Quelle: apollo-news.net/120-jahre-alter-glashersteller-ritzenhoff-insolvent-430-angestellte-betroffen

 

23.01.2024 Verband: Niedrigste Stahlproduktion in Deutschland seit 2009
 
2023 wurden 35,4 Millionen Tonnen Stahl produziert und damit 3,9 Prozent weniger als im Vorjahr, wie die Wirtschaftsvereinigung Stahl am Dienstag in Berlin mitteilte. Das sei das niedrigste Produktionsvolumen seit der Finanzmarktkrise 2009. Seinerzeit sei es nach dem rezessionsbedingten Einbruch aber wieder rasch bergauf gegangen. Dagegen halte der nun seit Anfang 2022 dauernde Negativtrend an.
Quelle: deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/707184/verband-niedrigste-stahlproduktion-in-deutschland-seit-2009

 

23.01.2024 Bosch streicht weitere Stellen im Autogeschäft
 
Der dritte Stellenabbau innerhalb weniger Wochen trifft die Sparte elektronische Steuergeräte des Autozulieferers. Betroffen sind vier Standorte und bis zu 500 Beschäftigte.
Quelle: handelsblatt.com/unternehmen/industrie/autozulieferer-bosch-streicht-weitere-stellen-im-autogeschaeft/100009779.html

 

21.01.2024 Net Zero Europa: Gewerkschaften sind alarmiert ob des industriellen Kollaps‘ der EU
 
Die wichtigsten europäischen Gewerkschaften haben ihre tiefe Besorgnis über das Ausmaß des industriellen Niedergangs in der EU geäußert, da die strukturell hohen Energiepreise weiterhin eine entscheidende Säule der Wirtschaft des Blocks zerstören.
Quelle: eike-klima-energie.eu/2024/01/21/net-zero-europa-gewerkschaften-sind-alarmiert-ob-des-industriellen-kollaps-der-eu

 

20.01.2024 Elektroauto-Flaute zwingt Eberspächer zur Werksschließung
 
Die Elektromobilität sollte die Automobilbranche revolutionieren, doch in Deutschland und anderen Teilen Europas erleben wir derzeit eine Elektroauto-Flaute. Die abrupt gestoppte Förderung für E-Autos hat die Industrie schwer getroffen. Diese Entwicklung wirkt sich auch auf die Zulieferer aus. Ein deutscher Autozulieferer, Eberspächer, musste ein neugebautes Werk in Bulgarien aufgeben, noch bevor das erste Teil vom Band lief.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/elektroauto-flaute-zwingt-eberspaecher-zur-werksschliessung

 

11.01.2024 Insolvente deutsche Bäckereikette schließt zahlreiche Filialen – 500 Arbeitsplätze betroffen
 
Die Zukunft der insolventen Bäckereikette Lila Bäcker sieht düster aus, da Gespräche mit potenziellen Investoren für eine umfassende Lösung gescheitert sind. Insolvenzverwalter Christian Graf Brockdorff wird nur 160 der ursprünglich 232 Filialen weiterführen können, was den Verlust von rund 500 der 1.600 Arbeitsplätze bedeutet. Diese Entscheidung hat weitreichende Auswirkungen auf das Unternehmen und seine Belegschaft.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/insolvente-deutsche-baeckereikette-schliesst-zahlreiche-filialen-500-arbeitsplaetze-betroffen

 

08.01.2024 Kaufhauskette Karstadt Kaufhof will Insolvenz beantragen
 
Die Kaufhauskette Galeria Karstadt Kaufhof will laut einem Medienbericht Insolvenz beantragen. Hintergrund sind die gravierenden Probleme des Eigentümers, der österreichischen Signa-Gruppe. Noch am Wochenende hatte der Betriebsrat der Kaufhausgruppe das Unternehmen für zukunftsfähig erklärt.
Quelle: de.rt.com/wirtschaft/192076-kaufhauskette-karstadt-kaufhof-will-insolvenz

 

03.01.2024 Nach Gigaset-Pleite eröffnet Gericht jetzt das Insolvenzverfahren
 
Gigaset ist nach eigenen Angaben zahlungsunfähig. Grund sei ein erheblicher Umsatzrückgang. Jetzt hat das Amtsgericht in Münster ein Insolvenzverfahren gegen den Telefonhersteller eröffnet.
Quelle: focus.de/finanzen/news/telefonhersteller-muss-vors-amtsgericht-nach-gigaset-pleite-eroeffnet-gericht-jetzt-das-insolvenzverfahren_id_259544107.html

 

26.12.2023 Immer mehr Unternehmen setzen in Baden-Württemberg auf Kurzarbeit und Stellenabbau
 
Die neueste Ankündigung von Liebherr zeigt, dass Unternehmen in Baden-Württemberg vor wirtschaftlichen Herausforderungen stehen. Der Hersteller von Turmdrehkränen und Kühlgeräten schickt 1000 Mitarbeiter für 9 Monate in Kurzarbeit. Dies spiegelt die Schwierigkeiten in der Industrie wider. Andere Unternehmen in der Region ergreifen ähnliche Maßnahmen wie Kurzarbeit, Einstellungsstopps und Stellenabbau.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/immer-mehr-unternehmen-setzen-in-baden-wuerttemberg-auf-kurzarbeit-und-stellenabbau

 

23.12.2023 Textilkonzern Groz-Beckert schickt 2.200 Mitarbeiter in Baden-Württemberg in Kurzarbeit
 
Groz-Beckert hat seinen Sitz in Albstadt auf der Schwäbischen Alb. Laut einer Mitteilung will das Unternehmen am 1. Januar 2024 etwa 2.200 Mitarbeiter in Kurzarbeit schicken. Das Unternehmen wurde bereits 1852 gegründet und beschäftigt weltweit fast 9.600 Menschen. Es leidet unter dem rückläufigen Konsumverhalten, das sowohl die Textil- als auch die Baubranche beeinflusst. Ein anderes Unternehmen in der Nähe von Baden-Württemberg musste bereits 200 Stellen streichen.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/textilkonzern-groz-beckert-schickt-2-200-mitarbeiter-in-baden-wuerttemberg-in-kurzarbeit

 

22.12.2023 BASF verkauft Wintershall Dea – hunderte Jobs fallen weg
 
Die Unternehmenssitze von Wintershall Dea in Hamburg und Kassel, wo derzeit etwa 850 Personen beschäftigt sind, sollen geschlossen werden. Harbour beabsichtigt laut der BASF-Mitteilung zwar, einige Beschäftigte der derzeitigen Hauptverwaltungssitze in das kombinierte Unternehmen zu übernehmen. Allerdings heißt es aus Unternehmenskreisen, dass fast alle Angestellten dieser Standorte sowie weitere Beschäftigte von Landesgesellschaften ihre Arbeitsplätze verlieren dürften. Weltweit könnten demnach rund 1.000 Menschen betroffen sein.
Quelle: de.rt.com/inland/190685-basf-verkauft-winterhall-dea-hunderte

 

22.12.2023 Porsche kürzt hunderte Arbeitsplätze im Jahr 2024 – befristete Verträge laufen aus
 
Kürzlich gab Porsche bekannt, dass es in diesem Jahr großzügige Weihnachtsprämien an seine Mitarbeiter für das Jahr 2023 auszahlt. Doch hinter den Kulissen deuten sich Probleme an, deshalb will Porsche 600 auslaufende Zeitverträge nicht mehr verlängern.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/porsche-kuerzt-hunderte-arbeitsplaetze-im-jahr-2024-befristete-vertraege-laufen-aus

 

21.12.2023 Aluminium-Gießerei überdauerte beide Weltkriege und die DDR – und meldet jetzt Insolvenz an
 
Obwohl die HAL-Unternehmensgruppe bis 2021 rund 25 Mio. € umsetzte, musste die Aluminiumgießerei nun Insolvenz anmelden. Zuletzt waren die Energiekosten erheblich gestiegen, gleichzeitig sorgte die erhöhte Produktion von Elektromotoren für geringere Verkäufe von HAL-Guss.
Quelle:apollo-news.net/aluminium-giesserei-ueberdauerte-beide-weltkriege-und-die-ddr-und-meldet-jetzt-insolvenz-an

 

18.12.2023 Audi – Kündigung für alle Zeitarbeiter im Werk Neckarsulm
 
Die 600 Zeitarbeiter in Audis Werk Neckarsulm stehen vor einer unerwarteten Herausforderung. Der renommierte Autohersteller hat beschlossen, sich von allen Zeitarbeitern zu trennen. Der Hauptgrund für diese Maßnahme ist das unerwartet schwache Wachstum des Elektroauto-Marktes. Dieser Schritt spiegelt die aktuellen Schwierigkeiten in der Automobilindustrie wider, insbesondere im Bereich der Elektrofahrzeuge.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/audi-kuendigung-fuer-alle-zeitarbeiter-im-werk-neckarsulm

 

15.12.2023 Goodbye Germany – warum Top-Unternehmen Forschung und Entwicklung ins Ausland verlagern
 
Deutschlands Top-Unternehmen ziehen ins Ausland, nicht nur bei der Produktion, sondern auch bei der Forschung und Entwicklung. Doch warum? Nicht etwa aus Frustration über Deutschland. Unternehmen wie Adidas, Beiersdorf und Volkswagen haben andere Gründe, in Asien und Amerika präsenter zu sein.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/goodbye-germany-warum-top-unternehmen-forschung-und-entwicklung-ins-ausland-verlagern

 

13.12.2023 Sporthelm-Hersteller UVEX stellt Produktion in Deutschland ein und schließt Werk
 
In Obernzell, im Landkreis Passau, wurden 30 Jahre lang Rad-, Reit- und Wintersporthelme für den Weltmarkt hergestellt. Doch bis Ende 2024 wird diese Produktion eingestellt. Die Firma Uvex-B-S-A plant die Schließung des Standorts. Die Mitteilung über diese Entscheidung kam kurz und schmerzhaft.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/sporthelm-hersteller-uvex-stellt-produktion-in-deutschland-ein-und-schliesst-werk

 

12.12.2023 Spielwaren-Riese Hasbro streicht fast 20 Prozent der Stellen
 
Der Spielwaren-Riese Hasbro streicht nach einem schwächer als erwartet laufenden Weihnachtsgeschäft nahezu 20% seiner Arbeitsplätze. 1100 Stellen sollen gestrichen werden. Davon stammen 200 noch aus einem Anfang des Jahres angekündigten, aber nicht komplett umgesetzten Abbau von 1000 Jobs.
Quelle: focus.de/finanzen/fast-30-prozent-betroffen-spielwaren-firma-hasbro-streicht-massiv-stellen_id_259490456.html

 

12.12.2023 ZF schließt Standort Gelsenkirchen – 200 Jobs fallen weg
 
Der zweitgrößte deutsche Autozulieferer ZF will die nach Unternehmensangaben unprofitable Produktion in Gelsenkirchen Ende 2024 einstellen. Im Werk Schalke-Nord fertigen derzeit rund 200 Mitarbeiter Pkw-Lenkungen sowie hydraulische Lenkungen und Kabelsets für die Nutzfahrzeugindustrie. „Aufträge für das am Standort vorgesehene Zukunftsprodukt, eine Elektrolenkung für Lkw, konnten nicht gewonnen werden“, teilt das Unternehmen am Dienstag mit. Auch andere Produkte könnten dort nicht zu wettbewerbsfähigen Kosten angesiedelt werden, sagte der zuständige Produktionsleiter Michael Reinhart.
Quelle: handelsblatt.com/unternehmen/industrie/autozulieferer-zf-schliesst-standort-gelsenkirchen-200-jobs-fallen-weg/100003109.html

 

10.12.2023 Bosch will mindestens 1.500 Jobs streichen
 
Beim weltgrößten Automobilzulieferer Bosch droht einem Bericht zufolge im nächsten Jahr ein Stellenabbau. Mindestens 1.500 Jobs sollten allein an den Standorten Stuttgart-Feuerbach und Schwieberdingen wegfallen. Bosch bestätigte aktuelle Gespräche mit dem Betriebsrat und begründet den Stellenabbau mit hohen Vorleistungen und geringerem Beschäftigungsbedarf bei der Elektromobilität sowie einer schwachen Weltwirtschaft. „Wir haben mit deutlich größeren Herausforderungen zu kämpfen als noch zu Jahresbeginn erwartet“, zitierte die „Automobilwoche“ die Sprecherin.
Quelle: epochtimes.de/wirtschaft/unternehmen/bosch-will-mindestens-1-500-jobs-streichen-a4513131.html (Abo)

 

07.12.2023 Atradius: Deutschlands Unternehmen blicken mit großer Sorge auf 2024
 
Da braut sich etwas zusammen. Deutschlands Unternehmen blicken mit großer Sorge auf das nächste Jahr: 88% der Unternehmen bewerten die Aussichten für die wirtschaftliche Entwicklung im kommenden Jahr eher trübe, erwarten mehrheitlich eine Stagnation oder gar Rezession.
Quelle: cash-online.de/a/atradius-deutschlands-unternehmen-blicken-mit-grosser-sorge-auf-2024-665630

 

04.12.2023 Krise in der Solarbranche: Deutscher Hersteller Solarwatt baut Stellen ab
 
Solarwatt, ein Photovoltaik-Hersteller in Dresden, sieht sich gezwungen, inmitten der anhaltenden Wirtschaftskrise etwa 10% seiner Belegschaft zu entlassen. Dieser drastische Schritt wird bereits zum Jahresende wirksam und wurde von Unternehmenssprecher Jens Secker gegenüber BILD bestätigt. Zur Verschlankung der Organisationsstruktur müssen 85 Beschäftigte das Unternehmen noch in diesem Jahr verlassen.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/krise-in-der-solarbranche-deutscher-hersteller-solarwatt-baut-stellen-ab

 

03.12.2023 Traditionsmarke Römertopf insolvent – Investor verlagert Produktion ins Ausland
 
Die Nachricht von der geplanten Verlagerung der Römertopf-Produktion ins Ausland war schockierend. Frank Gentejohann, der Geschäftsführer von Römertopf, teilte mit, dass ein Investor mit einem besseren Angebot die Markenrechte und das Lager erworben hat. Dieser Investor beabsichtigt, die Produktion der Römertopf-Produkte im Ausland durchzuführen. Dies bedeutet nicht nur einen Verlust von Arbeitsplätzen, sondern auch das Ende einer langjährigen Tradition in Rheinland-Pfalz.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/traditionsmarke-roemertopf-insolvent-investor-verlagert-produktion-ins-ausland

 

Betrieb geschlossen – Der Hintergrund –
 
Wir haben unser Geschäft aufgrund der überbordenden Bürokratie eingestellt. Was die Bürokratie in unserem Betrieb verursacht und warum möglicherweise noch weitere Handwerksunternehmen schließen könnten, erläutern wir im Nachfolgenden:
Weiterlesen bei => r-hoff.de

 

01.12.2023 Stellenstreichungen und reduzierte Schichten bei Miele in Gütersloh
 
Der bekannte Hersteller von Haushaltsgeräten, Miele, war lange Zeit eine feste Größe in der deutschen Industrie. Doch jetzt spürt das Unternehmen die Auswirkungen einer Konjunkturschwäche. Bis vor kurzem liefen Mieles Geschäfte sehr gut, aber die nachlassende Konjunktur beeinflusst das Unternehmen nun ebenfalls. Insbesondere im Bereich des Waschmaschinen-Werks in Gütersloh, dem Stammsitz von Miele, stehen Stellenabbau und Schichtreduktionen an.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/stellenstreichungen-und-reduzierte-schichten-bei-miele-in-guetersloh

 

20.11.2023 Autozulieferer gibt Update zu Werkschließung und Stellenabbau in Franken
 
Der Autozulieferer Fehrer mit Sitz in Kitzingen hatte im Juli 2023 die geplante Schließung seiner Produktionsstandorte in Großlangheim und Wiesentheid für kommendes Jahr verkündet. Gründe sind unter anderem die Corona-Pandemie, Lieferkettenprobleme und Rohstoffverknappungen. Die Produktion soll in Zukunft vermehrt im Ausland stattfinden. Insgesamt sind 270 fränkische Arbeitsplätze betroffen. 140 in Großlangheim und 130 in Wiesentheid, erklärte eine Sprecherin.
Quelle: infranken.de/lk/kitzingen/kitzingen-autozulieferer-fehrer-gibt-update-zu-werkschliessung-und-stellenabbau-in-franken-art-5736434

 

25.11.2023 Tochterfirma von Immobilienriese Signa insolvent
 
Die Signa-Gruppe beginnt zusammenzubrechen. Ein Tochterunternehmen hat Insolvenz angemeldet. Die Zukunft des KaDeWes und der Galeria ist bedroht.
Quelle: apollo-news.net/tochterfirma-von-immobilienriese-signa-insolvent

 

22.11.2023 Insolvenz: Aus von bekanntem Modehändler Hallhuber besiegelt
 
Das Ende des renommierten deutschen Modeunternehmens Hallhuber ist besiegelt. Ende Oktober hatte man nach 50 Jahren Geschichte seine letzten Filialen geschlossen, da sämtliche Rettungsversuche während des laufenden Insolvenzverfahrens gescheitert sind. Der Inhaber und Geschäftsführer von Hallhuber, Rouven Angermann, bestätigte jetzt, dass es keine Angebote für die Fortführung des Unternehmens gäbe, sondern allein für die Markenrechte des Unternehmens Offerten unterbreitet wurden. Das Aus für die 60 Filialen und die Mitarbeiter des Unternehmens ist damit besiegelt.
Quelle: apollo-news.net/bekannter-modehaendler-hallhuber-endgueltig-insolvent

 

20.11.2023 Ende einer Ära: Papierfabrik in Plattling beendet Produktion
 
Im niederbayerischen Plattling geht heute eine Industrieära zu Ende. Im Lauf des Tages wird in der dortigen Papierfabrik die letzte Rolle Papier produziert. Danach wird das Werk des finnischen Konzerns UPM stillgelegt.
Quelle:

 

17.11.2023 Reifenhersteller Goodyear schließt mehrere Werke: 1.800 Mitarbeiter bangen um Job
 
Goodyear ist einer der größten Reifenhersteller der Welt. Das Unternehmen beschäftigt rund 74.000 Mitarbeiter weltweit und fertigt Produkte in 57 Werken in 23 Ländern auf der ganzen Welt an. Allein in Deutschland zählt Goodyear rund 5.000 Mitarbeiter. Ein Fünftel der Arbeitsplätze will man jetzt aufgrund der wirtschaftlichen Situation des Unternehmens abbauen.
Quelle: apollo-news.net/reifenhersteller-goodyear-schliesst-werke-in-hessen-und-brandenburg-1-800-mitarbeiter-bangen-um-job

 

14.11.2023 Ende einer Ära: BMW beendet Bau von Verbrennermotoren in Deutschland
 
Der letzte BMW-Achtzylindermotor ist Mitte November 2023 vom Band gelaufen. Das berichtete der Bayerische Rundfunk. Es ist das Ende einer Ära für den Münchner Autobauer, aber auch der Start in eine neue Zukunft, die vollelektrisch sein soll.
Quelle: golem.de/news/ende-einer-aera-bmw-beendet-bau-von-verbrennermotoren-in-deutschland-2311-179385.html

 

14.11.2023 Chemiekonzern Bayer plant massiven Stellenabbau
 
Der Leverkusener Pharma- und Agrarchemiekonzern Bayer plant einen großen Umstrukturierungsprozess. Bis zum Jahresende will der Konzern mehrere Führungsebenen abbauen, was zu einer deutlichen Verringerung der Belegschaft führen wird. Dieser Schritt wird aufgrund der aktuellen Geschäftsleistung als notwendig erachtet.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/chemiekonzern-bayer-plant-massiven-stellenabbau

 

13.11.2023 Autozulieferer Continental kündigt Streichung von tausenden Stellen an
 
Das Unternehmen mit Hauptsitz in Hannover kündigte am Montag ein umfassendes Sparprogramm an, von dem voraussichtlich eine Zahl von Arbeitsplätzen „im mittleren vierstelligen Bereich“ betroffen sein werde. Das „Manager Magazin“ hatte am Sonntag von 5.500 geplanten Stellenstreichungen bei Continental berichtet, davon mehr als 1.000 in Deutschland. „Diese ersten Maßnahmen sind wichtig, um die Wettbewerbsfähigkeit des Automotive-Bereichs zu stärken“, erklärte Philipp von Hirschheydt, Continental-Vorstandsmitglied und Leiter des Unternehmensbereichs Automotive.
Quelle: epochtimes.de/wirtschaft/unternehmen/autozulieferer-continental-kuendigt-streichung-von-tausenden-stellen-an-a4479251.html

 

13.11.2023 Eisenwerk Hasenclever & Sohn -wichtiger Zulieferer der Automobilindustrie insolvent
 
Das Eisenwerk Hasenclever & Sohn ist ein wichtiger Player in der Gießereibranche. Es beliefert seit Langem namhafte Automobilhersteller wie Audi, BMW, Daimler, Ford und Porsche. Doch jetzt steckt das Unternehmen in einer schweren Krise. Trotz einer stolzen Geschichte von 250 Jahren, in denen Hasenclever beeindruckende Fortschritte gemacht hat und stets darauf abzielte, sich als führender europäischer Anbieter in der Branche zu etablieren, hat es nun Insolvenz angemeldet.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/eisenwerk-hasenclever-sohn-wichtiger-zulieferer-der-automobilindustrie-insolvent/

 

27.10.2023 Michelin will sich aus LKW-Reifenproduktion in Deutschland zurückziehen
 
Der weltweit bekannte Reifenhersteller Michelin steht vor einer bedeutsamen Entscheidung: Es scheint, dass das Unternehmen beabsichtigt, sich größtenteils aus der Produktion von Lkw-Reifen in Deutschland zurückzuziehen. Dieser strategische Schritt könnte zur Schließung mehrerer Werke und einem erheblichen Stellenabbau führen. Die Ankündigung dieser möglichen Umstrukturierung erfolgte während Belegschaftsversammlungen und wurde von der Industriegewerkschaft IGBCE öffentlich gemacht.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/michelin-will-sich-aus-lkw-reifenproduktion-in-deutschland-zurueckziehen

 

23.10.2023 Thyssenkrupp kämpft um Existenz
 
Die wirtschaftliche Lage der Stahlsparte hat sich ebenfalls erheblich verschlechtert. Sigmar Gabriel, der Aufsichtsratschef der Stahlsparte, warnt vor den verschiedenen Faktoren, die das Geschäft beeinträchtigen. Die wirtschaftliche Lage der Thyssenkrupp-Stahlsparte hat sich verschlechtert. Gründe dafür sind der Einbruch der Konjunktur in verschiedenen Märkten, nicht nur in Deutschland. Dazu kommen gestiegene Rohstoffkosten und weiterhin sehr hohe Energiekosten. Besonders bedenklich ist die starke Konkurrenz chinesischer Stahlerzeuger auf dem europäischen Markt.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/thyssenkrupp-kaempft-um-existenz

 

19.10.2023 Hohe Energiekosten – Stahlwerk Hamburg setzt Produktion aus
 
Erneut steht Kurzarbeit für die meisten der 550 Beschäftigten im Waltershof-Stahlwerk in Hamburg bevor, und die Produktion wird für mehrere Wochen ausgesetzt. Das Stahlwerk in Waltershof zählt zu den Industrieunternehmen mit dem höchsten Energieverbrauch. In der Stahlproduktion werden erhebliche Mengen Gas und elektrischer Strom benötigt. Aufgrund der drastischen Erhöhung der Energiekosten infolge des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine hat der Mutterkonzern ArcelorMittal nun beschlossen, die Produktion noch in diesem Jahr für mehrere Wochen vollständig einzustellen.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/hohe-energiekosten-stahlwerk-hamburg-setzt-produktion-aus

 

16.10.2023 Massiver Stellenabbau bei DB-Cargo – auch Lokführer und Führungskräfte betroffen
 
DB Cargo hat in den letzten Jahren Verluste verzeichnet, allein im letzten Jahr 655 Millionen Euro. Sigrid Nikutta hat im Frühjahr Unterstützung von Roland Berger geholt, um das Unternehmen zu restrukturieren. Nach monatelangen Beratungen hat DB-Cargo ein Sparkonzept erstellt, das den Abbau von etwa 1800 Stellen im Bereich kombinierter Verkehr bei Cargo vorsieht.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/massiver-stellenabbau-bei-db-cargo-auch-lokfuehrer-und-fuehrungskraefte-betroffen

 

14.10.2023 Windkraftanlagenhersteller Siemens Gamesa plant Werkschließungen
 
Die Tochtergesellschaft Siemens Gamesa, die auf Windkraft spezialisiert ist, hat Siemens Energy in den letzten Jahren finanziell belastet. Angesichts dieser Herausforderungen plant Siemens Energy nun ein umfassendes Sparprogramm, um das defizitäre Windkraftgeschäft wieder auf Kurs zu bringen.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/windkraftanlagenhersteller-siemens-gamesa-plant-werkschliessungen

 

13.10.2023 Zahl der Insolvenzen in Deutschland steigt im September weiter
 
Die Zahl der Unternehmensaufgaben und der Privatinsolvenzen in Deutschland steigt auch weiterhin – wenn auch nicht mehr so stark wie im Sommer. Im September gab es 19,5 Prozent mehr bei den Amtsgerichten gemeldete Insolvenzen als im Vorjahresmonat.
Quelle: epochtimes.de/wirtschaft/zahl-der-insolvenzen-in-deutschland-steigt-auch-im-september-a4443147.html

 

29.09.2023 Valeo will Elektromotorenwerk in Bad Neustadt schließen
 
Wegen einem Mangel an Aufträgen wird das Valeo-Werk geschlossen, die Fertigung soll nach Polen verlagert werden. Die Forschung soll erhalten bleiben.
Quelle: golem.de/news/zulieferer-valeo-will-elektromotorenwerk-in-bad-neustadt-schliessen-2309-178109.html

 

23.09.2023 Energiewende füttert chinesische Solar-Industrie: EU-Hersteller vor Bankrott
 
Wie schon „Solarworld“ des grünen Profiteurs Frank Asbeck stehen nun weitere europäische Solarpaneel-Hersteller vor der Pleite. Grund: China übernimmt die „Energiewende“-Wirtschaft.
Quelle: auf1.info/energiewende-fuettert-nur-chinesische-industrie-eu-hersteller-vor-bankrott

 

23.09.2023 Die deutsche Industrie wird beerdigt: 130 Jahre altes Düsseldorfer Stahlwerk geschlossen
 
Das neuste Beispiel dieser Industrievernichtung ist das Vallourec-Stahlwerk in Düsseldorf. In diesem Werk wurden nahtlose Stahlrohre hergestellt. Diese werden zum Beispiel für Ölpipelines genutzt und auch für den Transport von Wasserstoff gebraucht. 1899 wurde das Werk von den Brüdern Mannesmann gegründet und gehört seit 2005 dem französischen Unternehmen Vallourec. Nun wurde es geschlossen. 2022 beschloss Vallourec, die Produktion der Stahlrohre aus Deutschland nach Brasilien zu verlagern. Am 21.09.2023 wurde das letzte Rohr in diesem historischen Walzwerk hergestellt.
Quelle: apollo-news.net/130-jahre-altes-duesseldorfer-stahlwerk-geschlossen-die-deutsche-industrie-wird-beerdigt

 

10.09.2023 Stillstand auf der Baustelle: Pleitewelle in der Baubranche zieht immer weitere Kreise
 
Innerhalb kürzester Zeit sind mehrere Unternehmen in der Immobilienbranche in Deutschland pleite gegangen. Development Partner, die Project-Gruppe, Euroboden und die Gerchgroup – alles Projektentwickler, die im August Insolvenz angemeldet haben. Doch damit droht nun ein Dominoeffekt zu greifen, dass weitere Insolvenzen nach sich zieht. Und die Dominosteine fallen schon.
 
So teilte der Insolvenzverwalter der Project-Gruppe, die Kanzlei Schulze & Braun, am Freitag mit, dass 56 der 118 Projektgesellschaften der Gruppe nun Insolvenz beantragt haben. Davon handele es sich bei 33 noch nicht fertiggestellte Bauprojekte. Im Klartext also: Auf den Baustellen Project-Gruppe steht es jetzt still, ob die dort geplanten Wohnungen noch fertig werden ist ungewiss.
Quelle: merkur.de/wirtschaft/zieht-immer-weitere-kreise-immobilien-wohnungen-pleitewelle-in-der-baubranche-zr-92498647.html

 

04.09.2023 Letzter deutsche Güterwagenhersteller insolvent – Waggonbau Niesky stellt Produktion ein
 
Nach vielen Monaten von Mahnwachen, Appellen an den Besitzer und der Suche nach neuen Investoren endet für den letzten deutschen Güterwagenhersteller nun alles. Niesky muss sich von einem langjährigen Traditionsunternehmen verabschieden. Eine Übergangslösung in Form einer Beschäftigungsgesellschaft soll den Mitarbeitern helfen. Der 195 Jahre alte Waggonbau Niesky ist insolvent und hat Ende August endgültig seinen Betrieb eingestellt.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/letzter-deutsche-gueterwagenhersteller-insolvent-waggonbau-niesky-stellt-produktion-ein

 

30.08.2023 Albtraum statt grünes Wirtschaftswunder – immer mehr Firmen in der Windkraftbranche insolvent
 
Windkraft soll stärker genutzt werden, aber viele Hersteller der Branche müssen mittlerweile in Deutschland Insolvenz anmelden. Im Verkehrsbereich gibt es ähnlich viele Pleiten (ZDF: 27.08.23). Bundeskanzler Olaf Scholz hat noch vor wenigen Monaten ein grünes Wirtschaftswunder durch die Energiewende versprochen. Allerdings zeichnet sich momentan eher das Gegenteil ab. Immer mehr deutsche Unternehmen können in dieser Branche nicht mehr wettbewerbsfähig produzieren und schließen ihre Produktionsstätte, oder verlagern diese ins Ausland.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/albtraum-statt-gruenes-wirtschaftswunder-immer-mehr-firmen-in-der-windkraftbranche-insolvent

 

30.08.2023 Versandhändler mit 100-jähriger Tradition: Endgültiges Aus für die Klingel Gruppe
 
Die Klingel Gruppe steht vor dem Aus. Der in Pforzheim ansässige Versandhauskonzern werde den Geschäftsbetrieb Ende Januar 2024 einstellen, teilte die K–Mail Order GmbH & Co. KG, auch als Klingel Gruppe bekannt, am Montag mit. Trotz intensiver Bemühungen sei es nicht gelungen, Investoren für die Gruppe zu finden. Angesichts der schwierigen Branchen- und Unternehmenssituation seien Interessenten nicht bereit, in die Unternehmensgruppe als Ganzes zu investieren und diese auf Basis der ausgearbeiteten Sanierungskonzepte fortzuführen.
Quelle: epochtimes.de/etplus/versandhaendler-mit-100-jaehriger-tradition-endgueltiges-aus-fuer-die-klingel-gruppe-a4391673.html (Abo)

 

28.08.2023 Zahl der Schuhgeschäfte schrumpft weiter
 
Immer mehr Schuhhändler in Deutschland geben auf. Nach Schätzungen des Handelsverbandes Textil Schuhe Lederwaren (BTE) hat sich die Zahl der Schuhgeschäfte seit Jahresbeginn erneut um rund 500 auf etwa 9.500 verringert. Gründe für die Entwicklung seien nicht zuletzt die deutlich gestiegenen Kosten für Personal, Energie und Mieten, sowie die anhaltende Konsumflaute in Deutschland, sagt BTE-Hauptgeschäftsführer Rolf Pangels anlässlich der Messe „Shoes“ in Düsseldorf.
Quelle: epochtimes.de/wirtschaft/unternehmen/zahl-der-schuhgeschaefte-schrumpft-weiter-a4389887.html

 

28.08.2023 „Dramatischer Niedergang“ – Immer mehr Traditionsgeschäfte geben auf
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Fachhändler, kleine Läden, Geschäfte mit individuellen Angeboten. In den Ladenzeilen der Innenstädte finden sich in verwaisten Schaufenstern immer öfter „Zu vermieten“-Schilder. Der inhabergeführte Fachhandel kämpft ums Überleben, immer mehr Betriebe müssen aufgeben. Derweil breiten sich auch in den Innenstädten zunehmend große Handelsketten aus.
Quelle: epochtimes.de/wirtschaft/dramatischer-niedergang-immer-mehr-traditionsgeschaefte-geben-auf-a4388080.html (Abo)

 

24.08.2023 Nächste Pleite unter Immobilienentwicklern – Gerch insolvent
 
Binnen weniger Wochen haben bereits mehrere Projektentwickler Insolvenz angemeldet, betroffen sind unter anderem der Luxus-Immobilienentwickler Euroboden sowie die Nürnberger Project-Immobilien-Gruppe mit geplanten Vorhaben von 3,2 Milliarden Euro. Die Fälle haben weitreichende Folgen: Mehr Wohnungskäufer bangen um ihre Eigenheime, Sparer um Fondsinvestments und Handwerker wegen offener Rechnungen.
Quelle: epochtimes.de/wirtschaft/unternehmen/naechste-pleite-unter-immobilienentwicklern-gerch-insolvent-a4386314.html

 

23.08.2023 Zigtausend Jobs bedroht: Aluminium Deutschland verkündet alarmierende Zahlen
 
Die Aluminiumproduktion in Deutschland ist im zweiten Quartal wieder deutlich gesunken. Bei den Primäraluminiumhütten ging das Produktionsvolumen um knapp die Hälfte zurück. Auch die Halbzeugfertigung mit Aluminium muss dabei Rückschläge im 2-stelligen Bereich verkraften. Rob van Gils, der Präsident von Aluminium Deutschland (AD), kommentiert angesichts der alarmierenden Produktionsrückgänge: „Der Exodus der Industrie hat bereits begonnen und nimmt immer mehr Fahrt auf. Die industrielle Wertschöpfung und damit der Wohlstand in Deutschland stehen auf dem Spiel.“
Quelle: maschinenmarkt.vogel.de/aluminium-deutschland-verkuendet-alarmierende-zahlen-a-a85625021bc6271534cb290de1dd46f3/

 

21.08.2023 Dachboxenhersteller KAMEI ist insolvent
 
KAMEI, gegründet im Jahr 1952 von Karl Meier, einem früheren Konstrukteur für Innenausstattung bei Volkswagen, gilt als eine der renommiertesten Marken in der Branche für Autozubehör in Deutschland. Besondere Bekanntheit erlangte das Unternehmen durch die Erfindung des Heckspoilers und der „Schlummerrolle“. Das Unternehmen konnte insbesondere durch den Verkauf von Dachgepäckträgern, den Vorläufern der heute verbreiteten Dachboxen, durchstarten.
Quelle: epochtimes.de/wirtschaft/unternehmen/dachboxenhersteller-kamei-ist-insolvent-a4378106.html

 

10.08.2023 Lanxess will zwei Werke in Deutschland schließen
Lanxess, ein Unternehmen im Bereich Spezialchemie, plant, ein Sparprogramm einzuführen und könnte zwei Produktionsstätten in Deutschland stilllegen. Der Sektor steht unter großem Druck. Matthias Zachert, der Vorsitzende von Lanxess, äußerte sich kritisch gegenüber der Politik.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/die-deindustrialisierung-schreitet-voran-lanxess-will-zwei-werke-in-deutschland-schliessen

 

 

04.08.2023 Lanxess-Chef warnt: „Die De-Industrialisierung beginnt“
 
Der Spezialchemiekonzern Lanxess plant angesichts des hohen Strompreises und der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen möglicherweise zwei Produktionsbetriebe an seinem Standort Krefeld-Uerdingen zu schließen. Die Hexan-Oxidation sei extrem energieintensiv und solle bis 2026 stillgelegt werden, teilte der Kölner M-Dax-Konzern am Freitag mit. „Hier verbrennen wir schon seit einiger Zeit Geld, und wir gehen nicht davon aus, dass sich das ändern wird“, sagte der Lanxess-Vorstandsvorsitzende Matthias Zachert in einer Telefonkonferenz.
Quelle: faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/lanxess-schliesst-moeglicherweise-zwei-betriebe-de-industrialisierung-beginnt-19081123.html

 

03.08.2023 Yves Rocher schließt alle Filialen im deutschsprachigen Raum
 
Das französische Kosmetikunternehmen Yves Rocher schließt alle Filialen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. „Mit dem derzeitigen Geschäftsmodell ist Yves Rocher nicht mehr in der Lage, nachhaltig und erfolgreich zu wirtschaften“, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Stuttgart auf Anfrage mit. Die Läden sollen in den kommenden Monaten nach und nach geschlossen werden.
Quelle: epochtimes.de/wirtschaft/unternehmen/yves-rocher-schliesst-alle-filialen-im-deutschsprachigen-raum-a4362604.html

 

02.08.2023 Biomethan-Händler bmp vor Insolvenz: BHKW von Landwirten stehen still
 
Die im Biomethanhandel führende bmp greengas GmbH befindet sich im Insolvenzverfahren. Manche Landwirte, die mit dem Unternehmen Verträge abgeschlossen haben, erhalten im Moment kaum noch Lieferungen für den Betrieb ihrer Blockheizkraftwerke (BHKW). Jetzt könnte sich die Lage weiter zuspitzen.
Quelle: agrarheute.com/energie/biomethan-haendler-bmp-insolvenz-bhkw-landwirten-stehen-still-609727

 

02.08.2023 Allnex schließt Chemiefabrik nach 90 Jahren
 
Thomas Kadowsky ist 58 Jahre alt und war davon ausgegangen, bis zur Rente in der Kunstharzfabrik des Allnex-Konzerns in Hamburg zu arbeiten. Mit der Ankündigung des Arbeitgebers im März hat sich das jedoch erledigt: Das Werk in Wandsbek im Nordosten der Hansestadt wird im kommenden Juni geschlossen – 130 Beschäftigte verlieren ihren Job.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/deutschlands-chemieindustrie-in-der-krise

 

31.07.2023 Autozulieferer schließt zwei fränkische Werke – 270 Arbeitsplätze betroffen
 
„Die Fehrer Automotive sieht sich zu einer umfangreichen Restrukturierung gezwungen. Die Produktion an den deutschen Standorten in Großlangheim und Wiesentheid wird bis spätestens Ende 2024 auslaufen und an andere Standorte verlagert werden“, so die Geschäftsleitung. „Nur so kann Schaden von der gesamten Fehrer-Gruppe abgewendet werden.“ Die Automobilzulieferindustrie in Deutschland bekomme die „Kostenexplosion besonders stark zu spüren“, heißt es zu den Hintergründen.
Quelle: infranken.de/lk/kitzingen/kitzingen-autozulieferer-fehrer-schliesst-zwei-fraenkische-werke-270-arbeitsplaetze-betroffen-art-5736434

 

29.07.2023 Deutsches Elektronik-Unternehmen ABL nach über 100-jährigem Bestehen insolvent
 
Seit einem Jahrhundert ist das Elektro-Unternehmen „ABL“ in der bayerischen Stadt Lauf tätig. Es ist bekannt für die Entwicklung des Schuko-Steckers und den Verkauf von Ladesäulen und Wallboxen. Jetzt musste das Familienunternehmen Insolvenz anmelden. Dies hat das Unternehmen in einer offiziellen Mitteilung bekannt gegeben.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/deutsches-elektronik-unternehmen-abl-nach-ueber-100-jaehrigem-bestehen-insolvent

 

28.07.2023 Meyer Burger wählt USA für Solarproduktion: Subventionen und Strompreise entscheiden
 
Wirtschaftsminister Robert Habeck hatte Meyer Burger im Juni noch Unterstützung für die Produktion in Deutschland versprochen. Aber für Meyer Burger, den führenden europäischen Produzenten von Solarpanels, ist das nicht genug. Anstatt in Deutschland zu expandieren, plant die schweizerische Firma, jetzt in den USA zu investieren. Sie beabsichtigt, in Goodyear, Arizona, eine neue Fabrik zu errichten und ab Ende 2024 Solarzellen „Made in USA“ anzubieten.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/meyer-burger-waehlt-usa-fuer-solarproduktion-subventionen-und-strompreise-entscheiden

 

26.07.2023 Stahlproduktion bricht ein – und der Ruf nach dem Industriestrompreis wird lauter
 
Die Bilanzen sind eindeutig. Rohstahlproduktion: Minus 5,3 Prozent im Halbjahr. Walzstahl: Minus 5,7% gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Und der Absturz beschleunigt sich offenbar noch: Allein im Juni sank die Rohstahlproduktion um 8,4% gegenüber dem Vorjahresmonat. Besserung erwartet niemand in der Branche: Der Geschäftsklimaindex liegt um fast 16% unter dem Vorjahreswert.
Quelle: welt.de/wirtschaft/article246573426/Stahlproduktion-bricht-ein-Ruf-nach-dem-Industriestrompreis-wird-lauter.html

 

22.07.2023 VW-Chef Blume: Strompreis in Deutschland zu hoch für neue Batteriefabrik
 
Die hohen Energiepreise in Deutschland erschweren nach Einschätzung von Porsche- und Volkswagen-Chef Oliver Blume die Entscheidung für den Bau einer großen neuen Batteriefabrik in Deutschland. Sein Unternehmen suche nach Standorten mit Industriepreisen „unter sieben Cent pro Kilowattstunde inklusive aller Nebenkosten“. Davon sei Deutschland derzeit weit entfernt. Aus diesen Gründen habe VW kürzlich entschieden, eine Batteriefabrik in Kanada zu bauen. Für die Standortwahl spielten außerdem die behördliche Abwicklung und die Förderung eine Rolle. Dort gebe es stabile und langfristige Energiepreisgarantien.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/vw-chef-blume-strompreis-in-deutschland-zu-hoch-fuer-neue-batteriefabrik

 

21.07.2023 Chemieverband: „Glaube an den Standort Deutschland schwindet“
 
Nach der Gaskrise hatte die Chemieindustrie vorsichtig Hoffnung auf Besserung der Lage geschöpft. Doch die hat sich nach einem schwachen ersten Halbjahr zerschlagen. Der Branchenverband und fordert erneut Staatshilfen. Der Verband der Chemischen Industrie senkte in Frankfurt seine Prognose für das laufende Jahr deutlich. Er rechnet nun damit, dass die Produktion in der Chemie- und Pharmabranche kräftig um 8% gemessen am Vorjahr schrumpft. Die Herstellung der Chemie allein betrachtet dürfte gar um 11% zurückgehen. Der Branchenumsatz könnte um 14% sinken.
Quelle: epochtimes.de/wirtschaft/chemieverband-glaube-an-den-standort-deutschland-schwindet-a4347328.html

 

15.07.2023 Insolvenzwelle erfasst Deutschland: Firmenpleiten um 50% gestiegen
 
Aktuelle Daten zeigen sogar, dass die Insolvenzzahlen im Juni den höchsten Wert seit sieben Jahren erreicht haben.
Quelle: epochtimes.de/wirtschaft/insolvenzwelle-erfasst-deutschland-firmenpleiten-um-50-prozent-gestiegen-a4340309.html

 

13.07.2023 Abwanderung der deutschen Industrie: „Das ist ein neuer Schlag in die Magengrube“
 
Deutsche Chemiekonzerne schauen jetzt verstärkt ins Nicht-EU-Ausland, wenn es um Investitionen geht. „Investitionen in neue Anlagen und neue Technologien … strömen aus Deutschland“, bedauerte Michael Vassiliadis, Vorsitzender der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie und Aufsichtsrat bei der BASF, neulich in der Financial Times. Dieser Trend habe sich „seit dem Energieproblem“ nur beschleunigt. Die Hauptnutznießer sind laut Vassiliadis China und die USA, die deutschen Unternehmen Komplettpakete aus Steueranreizen, einem Zugang zu grüner Energie und einer beschleunigten Regulierung anbieten.
Quelle: berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/deindustrialisierung-wirtschaft-abwanderung-der-deutschen-industrie-das-ist-ein-neuer-schlag-in-die-magengrube-li.368676

 

03.07.2023 Katastrophaler Absturz: Maschinenbau-Aufträge aus dem Euroraum -36 %
 
Die Nachfrage für den deutschen Maschinenbau aus dem Ausland ging laut VDMA im Mai im Jahresvergleich um 18% zurück; die Inlandsorders stiegen dagegen um 9%. Im Schnitt waren es -10%. Im weniger schwankungsanfälligen Drei-Monats-Zeitraum März bis Mai 2023 sanken die Bestellungen im Jahresvergleich um real 12% zum Vorjahr. Aus dem Inland kamen 6% weniger Orders, aus dem Ausland wurden 15% weniger Aufträge verbucht. Die Euro-Länder blieben um 23% unter Vorjahresniveau mit ihren Aufträgen für den deutschen Maschinenbau, das Minus aus den Nicht-Euro-Ländern betrug 11%. Im Dreimonatsschnitt sieht die Lage noch schlechter aus. Die Daten vom Maschinenbau sind ein Indiz dafür, dass sich die Rezession in Deutschland im Lauf des Jahres verschärfen könnte.
Quelle: finanzmarktwelt.de/maschinenbau-mit-katastrophalem-absturz-aktuelle-daten-275732

 

29.06.2023 Römertopf-Hersteller pleite: Firmen-Chef gibt Habecks Heizungsgesetz Mitschuld an Insolvenz
 
Das Unternehmen hat laut Geschäftsführer schon 2022 ein Drittel der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entlassen müssen und einen Umsatzrückgang von über 40 Prozent gehabt. „Stand heute ist, wir werden den Standort Deutschland schließen“, so Gentejohann. Im Werk in Ransbach-Baumbach sind nach Unternehmensangaben 44 Mitarbeiter noch für drei Monate beschäftigt.
Quelle: merkur.de/wirtschaft/roemertopf-hersteller-pleite-insolvenz-chef-gibt-heizungsgesetz-die-schuld-92364943.html

 

28.06.2023 Rekord-Investorenflucht aus Deutschland: Netto -125 Milliarden Euro
 
Rund 125 Mr. € mehr Direktinvestitionen flossen 2022 aus Deutschland ab, als im gleichen Zeitraum in hierzulande investiert wurden. Damit gemeint ist die Differenz zwischen Investitionen deutscher Unternehmen im Ausland und ausländischer Unternehmen in Deutschland. Die Summe stellt laut IW die höchsten Netto-Abflüsse dar, die jemals in Deutschland verzeichnet wurden. Vor allem die ausländischen Investitionen in Deutschland sind nach OECD-Zahlen zuletzt fast vollständig eingebrochen. Während die Abflüsse bei fast 135,5 Mrd. € lagen, wurden nur noch rund 10,5 Mrd. € in Deutschland investiert – eine dramatische Schieflage! Besonders alarmierend dabei ist laut dem IW, dass gerade die Investitionen von europäischen Nachbarn in Deutschland eingebrochen sind. Gleichzeitig flossen fast 70% der Gelder aus Deutschland in andere europäische Staaten.
Quelle: finanzmarktwelt.de/rekord-investorenflucht-aus-deutschland-netto-125-milliarden-euro-275223

 

27.06.2023 Insolvenz: Modehersteller Gerry Weber schließt Großteil seiner Filialen in Deutschland
 
Der angeschlagene Modehersteller Gerry Weber aus Halle/Westfalen will einen großen Teil seiner Filialen in Deutschland schließen. Bis Ende September sollen 122 der derzeit 171 eigenen Geschäfte und Outlets dichtmachen, teilte das Unternehmen am Montag mit. 350 Vollzeitarbeitsplätze fallen weg. Gerry Weber feierte erst Anfang März 50-jähriges Firmenjubiläum.
Quelle:epochtimes.de/wirtschaft/unternehmen/gerry-weber-schliesst-grossteil-seiner-filialen-in-deutschland-a4318880.html

 

21.06.2023 Autozulieferer Allgaier stellt Insolvenzantrag
 
Westron (chinesischer Eigner) hatte das Unternehmen 2022 von der Familie des Ex-Arbeitgeberpräsidenten Dieter Hundt gekauft. Die mit den neuen Eigentümern verbundenen Hoffnungen haben sich nicht erfüllt.
Quelle: handelsblatt.com/unternehmen/industrie/autobranche-autozulieferer-allgaier-stellt-insolvenzantrag/29219364.html

 

20.06.2023 Hersteller der WECK-Gläser insolvent
 
Jahrzehntelang waren ihre Gläser in deutschen Haushalten präsent und standen nicht nur ähnlich wie UHU oder Tempo für eine ganze Produktkategorie, sondern hatten auch ihr eigenes Verb. Nun hat der Hersteller der WECK-Gläser Insolvenz angemeldet.
epochtimes.de/wirtschaft/unternehmen/hersteller-der-weck-glaeser-insolvent-a4309972.html

 

16.06.2023 Zahl der Firmenpleiten in Deutschland weiter gestiegen
 
Bei den Firmenpleiten in Deutschland zeigt der Trend weiter nach oben. Die Zahl der beantragten Regelinsolvenzverfahren lag im Mai dieses Jahres um 3,1% über dem Wert des Vorjahresmonats, wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte. Im April 2023 hatte es bereits einen Anstieg um 4,8% gegeben.
Quelle: epochtimes.de/wirtschaft/zahl-der-firmenpleiten-in-deutschland-weiter-gestiegen-a4305326.html

 

05.06.2023 BDI-Umfrage: Jeder sechste Industriebetrieb verlagert Jobs und Produktion ins Ausland
 
„16% der befragten Unternehmen sind bereits aktiv dabei, Teile der Produktion und Arbeitsplätze ins Ausland zu verlagern“, erklärte der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie, Siegfried Russwurm. „Weitere 30% denken konkret darüber nach.“ Dies gehe aus einer Verbands-Blitzumfrage im industriellen Mittelstand hervor. Die Industrie benötige für mehr Investitionen einen spürbaren Bürokratieabbau sowie gezielte Steuersenkungen, mahnte Russwurm. „Die Politik ist in der Verantwortung, die Rahmenbedingungen am Standort zu verbessern.“
Quelle: https://www.manager-magazin.de/unternehmen/industrie/industrie-jeder-sechste-betrieb-verlagert-laut-bdi-umfrage-jobs-und-produktion-ins-ausland-a-6fdce2df-07ad-4fdb-baf4-aafa6f68b5ab

 

28.04.2023 Bosch investiert 1,5 Milliarden Dollar in Kalifornien
 
Die US-Subventionen wirken: Auch aufgrund der üppigen Förderung übernimmt Bosch eine Chipfabrik in Kalifornien. Die Investition soll ein schnell wachsendes Geschäft beflügeln.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/bosch-investiert-15-milliarden-dollar-in-neue-chipfabrik-in-kalifornien

 

17.04.2023 Unternehmensnachfolge: Warum jetzt Alarmstimmung im Mittelstand ist
 
Ob Metzger, Bäcker oder kleiner Metallbetrieb: Bis Ende 2026 streben rund 560.000 mittelständische Unternehmer eine Nachfolge an. Bedenklich: Weitere 190.000 Inhaber planen, „ohne eine Nachfolgeregelung aus dem Markt auszutreten“.
Quelle: aktiv-online.de/news/unternehmensnachfolge-warum-jetzt-alarmstimmung-im-mittelstand-ist-17468
gefunden bei danisch.de/blog/2023/04/27/marktaustritt

 

27.04.2023 Ladensterben und Zerstörung des Mittelstands gehen ungebremst weiter
 
Neben großen Ketten wie Galeria-Karstadt-Kaufhof, Orsay, Vögele, Reno, Görtz, Peek & Cloppenburg oder Gerry Weber sind vor allem kleinere Fachhändler wie Modeboutiquen, Schuhgeschäfte, Bio-Läden oder Bäckereien von Schließungen betroffen. Dass dies nicht allein an der zunehmenden Online-Konkurrenz liegt, zeigt das Beispiel von Internet-Händlern wie Amazon oder Zalando. Denn auch deren Umsätze haben kräftig nachgelassen.
Quelle: auf1.info/ladensterben-und-zerstoerung-des-mittelstands-gehen-ungebremst-weiter

 

26.04.2023 Viessmann verkauft Wärmepumpengeschäft an amerikanischen Konzern Carrier Global
 
Viessmann befindet sich nach Angaben von Insidern in fortgeschrittenen Verhandlungen mit dem Klimaanlagenhersteller Carrier Global aus Florida bezüglich des Verkaufs eines Unternehmensanteils im Geschäftsbereich Klimalösungen, zu dem auch die Wärmepumpenproduktion gehört. Die Bewertung des zum Verkauf stehenden Anteils beläuft sich auf etwa elf Milliarden Euro inklusive Schulden. Laut Informationen auf der Unternehmenswebsite von Viessmann ist dieser Bereich das „wirtschaftliche Herz“ der Viessmann Group und macht 85% des Umsatzes aus.
blackout-news.de/aktuelles/viessmann-verkauft-waermepumpengeschaeft-an-amerikanischen-konzern-carrier-global

 

21.04.2023 Bosch will von „Wärmewende“ profitieren – und baut Wärmepumpen in Polen
 
Wie „n-tv“ berichtet, soll ein Wärmepumpenwerk in Dobromierz (bei Breslau, nahe der deutschen Grenze) entstehen. Bis Ende 2027 wolle der Konzern etwa 255 Mio. Euro in diesen Standort investieren; insgesamt plant Bosch Investitionen von etwa einer Mrd. Euro bis 2030 ein. In der polnischen Kleinstadt soll das Werk 500 neue Arbeitsplätze schaffen, da die Produktionskosten dort deutlich geringer sind als in – nicht zuletzt wegen der niedrigeren Energiepreise.
Quelle: epochtimes.de/wirtschaft/unternehmen/bosch-will-von-waermewende-profitieren-und-baut-waermepumpen-in-polen-a4238880.html

 

17.04.2023 Krisenjahr 2022: 780 Bäckereien mussten schließen
 
Die Bäckereibranche in Deutschland ist von erhöhten Energie- und Rohstoffpreisen belastet. Laut dem Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks verschwanden im Jahr 2022 deutschlandweit insgesamt 780 Bäckereien, während nur 422 Neugründungen verzeichnet wurden. Am Ende des Jahres waren etwa 9600 Bäckereibetriebe in der Handwerksrolle eingetragen, rund 3,6 Prozent weniger als im Vorjahr.
pleiteticker.de/krisenjahr-2022-780-baeckereien-mussten-schliessen

 

13.03.3023 Vaillant nimmt Megafabrik für Wärmepumpen in Betrieb
 
Der deutsche Heizungsbauer Vaillant baut seine Produktion massiv aus und nimmt eine neue Megafabrik für Wärmepumpen im slowakischen Bezirk Senica in Betrieb. Das teilte das Unternehmen aus Remscheid in Nordrhein-Westfalen am Freitag mit. Die Produktion soll im Mai 2023 starten.
Quelle: handelsblatt.com/unternehmen/energie/heizung-vaillant-nimmt-megafabrik-fuer-waermepumpen-in-betrieb/29028452.html

 

08.09.2022 Autozulieferer Dr. Schneider meldet Insolvenz an. 2.000 Mitarbeiter betroffen
 
Der Automobilzulieferer Dr. Schneider aus dem oberfränkischen Kronach hat für die Gesellschaften der Gruppe in Deutschland am Mittwoch den Insolvenzantrag beim Amtsgericht Coburg eingereicht. Rund 2.000 Beschäftigte seien davon betroffen. Mit dem Schritt will sich das Unternehmen sanieren.
t-online.de/finanzen/unternehmen-verbraucher/unternehmen/id_100050210/autozulieferer-dr-schneider-ist-insolvent-2000-mitarbeiter-betroffen.html

 

07.09.2022 Schuhkette Görtz meldet Insolvenz an
 
Seit 1875 verkauft das Traditionsunternehmen Schuhe. Nun wird die Kette zum Sanierungsfall. Für die Muttergesellschaft Ludwig Görtz GmbH mit 1.800 Mitarbeitern und rund 160 Filialen in Deutschland wurde am Dienstag ein Schutzschirmverfahren sowie für die Filial- und die Logistik-Tochter jeweils Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung angemeldet. Grund: deutliche Umsatzrückgänge durch die Verunsicherung der Kunden im Zuge der gestiegenen Energiekosten und Inflation.
Quelle: t-online.de/finanzen/unternehmen-verbraucher/unternehmen/id_100049358/goertz-schuhhaendler-meldet-insolvenz-an.html

 

05.09.2022 Hakle ist insolvent
 
Der Toilettenpapier- und Küchenrollenhersteller Hakle ist pleite. Der Betrieb wird nach Unternehmensangaben in Eigenverwaltung fortgeführt. Die Düsseldorfer Firma habe den Anstieg der Kosten für Energie und Rohstoffe zuletzt nicht mehr kompensieren können, teilte die Kanzlei White & Case, die vom Amtsgericht als vorläufiger Sachverwalter eingesetzt wurde, mit. Demnach beschäftigt Hakle in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt 220 Mitarbeiter.
Quelle: n-tv.de/wirtschaft/Toilettenpapierhersteller-Hakle-ist-insolvent-article23568432.html

 

02.09.2022 Arcelor-Mittal stellt Produktion an zwei deutschen Standorten ein
 
Der Stahlkonzern Arcelor-Mittal stellt an mehreren Standorten teilweise den Betrieb ein. Als Grund führt das Unternehmen „die exorbitant gestiegenen Energiepreise“ an. Die Herstellung sei schlicht nicht mehr wettbewerbsfähig, heißt es am Freitag in einer Mitteilung des Konzerns mit Sitz in Luxemburg. In beiden Werken gebe es bereits jetzt Kurzarbeit, heißt es von Arcelor-Mittal. Diese müsse nun ausgeweitet werden. Kurzarbeit herrscht an den anderen deutschen Standorten in Duisburg und Eisenhüttenstadt ebenfalls schon jetzt.
Quelle: handelsblatt.com/unternehmen/industrie/stahlhersteller-zu-hohe-energiekosten-arcelor-mittal-stellt-produktion-an-zwei-deutschen-standorten-ein/28653048.html

 

02.09.2022 Die Wolfacher Firma Carl Leipold hat die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens beantragt
 
Die Firma war im 1919 von Carl Leipold als kleiner Handwerksbetrieb gegründet worden und wird von Schiefer nun in vierter Generationen in Familienhand geführt. „Der Preis für die Rettung des Unternehmens ist sehr hoch“, so Schiefer. Die Unternehmerfamilie verliert mit dem Antrag ihre firmeninternen Einlagen und damit all das Geld, das sie über Jahre hinweg in die Firma gesteckt hat. „Am Ende aber sind wir für unsere Mitarbeiter verantwortlich und wollen das Unternehmen wieder zukunftsfähig machen.
schwarzwaelder-bote.de/inhalt.energiekosten-als-grund-wolfacher-firma-bangt-um-ihre-zukunft.4edd463c-4ee3-422b-a990-9c43f03a70f9.html

 

02.09.2022 Wegen hoher Gaspreise: Firma Seraplant GmbH in Haldensleben meldet Insolvenz an
 
Die auf Phosphorrecycling spezialisierte Seraplant GmbH mit Sitz in Haldensleben hat Insolvenz angemeldet. Das Unternehmen hatte erst im vergangenen Jahr seinen Betrieb am Industriegebiet aufgenommen.
Quelle: news.digitaler-harz.de/regional/wegen-hoher-gaspreise-firma-seraplant-gmbh-in-haldensleben-meldet-insolvenz-an-3768

 

02.09.2022 ArcelorMittal stellt Produktion in Hamburg und Bremen ein
 
Die massiv gestiegenen Kosten für Strom und Gas haben erste spürbare Auswirkungen auf die Industrie. Der weltgrößte Stahlkonzern ArcelorMittal sieht sich gezwungen, zwei seiner Anlagen in Deutschland bis auf Weiteres abzuschalten.
Quelle: manager-magazin.de/unternehmen/industrie/arcelormittal-produktion-in-hamburg-und-bremen-wird-voruebergehend-eingestellt-kurzarbeit-a-4c4b1ea9-8d6d-4e79-a52b-b790bad41629

 

02.09.2022 Wehrblecker Bäckerei Speckmann muss wegen zu hohem Gaspreis schließen
 
Die monatliche Mehrausgabe nur für Gas hätte mit rund 7 500 Euro ein Loch in die Kasse gerissen, das er nicht mehr hätte stopfen können. Umgerechnet 16 666 „normale“ Brötchen (die kosten derzeit 45 Cent) hätte die Bäckerei verkaufen müssen, um den Betrag wieder zu erwirtschaften. Eine Utopie. Speckmann entscheidet sich nach wochenlangem Abwägen: Er schließt.
Quelle: kreiszeitung.de/lokales/diepholz/kirchdorf-ort120456/baeckerei-speckmann-schliesst-betriebskosten-zu-hoch-wehrblecker-91754963.html

 

31.08.2022 Energiepreise zu hoch: Porzellan-Hersteller Eschenbach stellt Produktion ein
 
Als Grund gab der Traditionsbetrieb die gestiegenen Energiepreise an. Geschäftsführer Rolf H. Frowein sagte MDR Thüringen, Eschenbach müsste für das benötigte Gas ab Januar gegenüber dem aktuellen Vertrag den sechsfachen Preis bezahlen. Ein wirtschaftlicher Betrieb des Unternehmens über das Jahresende hinaus sei daher nicht möglich, ohne die Verkaufspreise zu verdoppeln, hieß es.
Quelle: mdr.de/nachrichten/thueringen/ost-thueringen/saale-orla/porzellan-eschenbach-schliesst-energie-preise-100.html

 

30.08.2022 Maschinenbauer Polar Mohr im Schutzschirmverfahren
 
Dass Hofheimer Traditionsunternehmen hat beim Amtsgericht Frankfurt ein Schutzschirmverfahren beantragt. Mit dieser mildesten Form des Insolvenzverfahren soll der Familienbetrieb saniert werden und das Geschäft möglichst mit allen der derzeit 380 Mitarbeitern fortgeführt werden, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Zur Polar Group gehören die 1906 gegründete Adolf Mohr Maschinenfabrik, die Polar-Mohr Maschinenvertriebsgesellschaft sowie die 1988 gegründete Dienst Verpackungstechnik.
https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/wirtschaft/maschinenbauer-polar-wegen-lieferengpaessen-von-pleite-bedroht-18279751.html

 

30.08.2022 Nelskamp stellt Tondachziegelproduktion vorläufig ein
 
Die Dachziegelwerke Nelskamp haben entschieden, die energieintensive Produktion von Tondachziegeln am 1. September vorläufig einzustellen. Nelskamp stellt dazu ausdrücklich fest: Das sind die Folgen der Energiepolitik, die Gas und Strom künstlich verknappt und damit die gegenwärtig untragbare Preisexplosion herbeigeführt hat. Im Zweijahresvergleich haben sich zuletzt die Einkaufspreise für Gas um den Faktor 16 verteuert (versechzehnfacht) und der für Strom um den Faktor 15,5 ebenfalls fast versechzehnfacht. Hinzu kommen noch die Energiepreisumlage sowie weitere Umlagen ab Oktober. Die Marktsituation bei Gas und Strom ist darüber hinaus derart verunsichert, dass die zukünftigen Kosten nicht zuverlässig kalkuliert werden können.
https://www.ddh.de/tondachziegelproduktion-news-30082022

 

25.08.2022 Flensburg: Mitsubishi Paper Mills will Produktion einstellen
 
Ende 2022 will der japanische Konzern Mitsubishi Paper Mills die Produktion von Spezialpapier in Flensburg einstellen. In einer kurzen englischsprachigen Mitteilung begründete das Unternehmen Anfang August seinen Rückzug mit der Kostensituation, die sich durch die Energiepreise dramatisch geändert habe.
Quelle: ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Flensburg-Mitsubishi-will-Papierfabrik-schliessen,papierfabrik152.html

 

25.08.2022 Die Genussbäckerei Goldjunge hat einen Insolvenzantrag gestellt
 
Die Bäckereikette Goldjunge hat ihren Sitz in Langenzenn im Landkreis Fürth. Das Unternehmen verfügt über 26 Filialen – zum Teil mit Cafés – in Fürth und der Metropolenregion Nürnberg. Insgesamt sind dort rund 300 Mitarbeitende tätig. Ziel des Verfahrens ist der Erhalt des Unternehmens und möglichst vieler der 300 Arbeitsplätze. „Der Preis für Rohstoffe wie Mehl oder Margarine hat sich in den vergangenen zehn Monaten nahezu verdoppelt. Hinzu kommen die immer höher werdenden Energiepreise. Derzeit müssen wir für Energie im Monat 100.000 EUR mehr bezahlen als im Herbst 2021. Diese enormen Preissteigerungen konnten wir als Unternehmen nicht mehr kompensieren“, sagt Geschäftsführer Schimpf.
Quelle: unternehmeredition.de/kurzmeldungen/baeckereikette-goldjunge-muss-erneut-insolvenzantrag-stellen/

 

23.08.2022 Energiekrise: Deindustrialisierung Europas beginnt – erste Metallwerke schließen
 
Europa ist als Standort für die Verhüttung von Metallen zunehmend uninteressant. Der Grund dafür sind vor allem die explodierenden Strom- und Energiepreise. Die Deindustriealisierung des Kontinents beginnt – und damit auch die umfassende Verarmung.
 
Da Verhüttungsanlagen nicht einfach so innerhalb von Wochen oder Monaten umgezogen werden können, werden wir nicht nur einen enormen wirtschaftlichen Schaden erleben, sondern eine zunehmende Angebotsverknappung und damit auch massive Preissteigerungen. Dies wird auch die Produktion von Metallprodukten entsprechend negativ beeinflussen – und damit die industrielle Basis in Deutschland, Österreich und Europa allgemein. Denn ohne eine ausreichende Versorgung mit Rohstoffen und Materialien und ohne eine günstige Energieversorgung ist der Standort Europa zunehmend uninteressant. Und was passiert dann?
Quelle: report24.news

 

20.08.2022 Autozulieferer Kostal: Rückzug aus dem Sauerland
 
Der Paukenschlag fürs Sauerland steht auf zwei Din-A4-Seiten. Kostal, ein wichtiger E-Automobilzulieferer, will gleich an drei Standorten seine Produktion einstellen. Getriebeplatten, Lenksäulenmodule, Sitzverstellschalter und vieles mehr wird das Unternehmen aus dem Märkischen Kreis damit künftig vermehrt im Ausland produzieren. Nur so könne Schaden von der gesamten Kostal-Gruppe abgewendet und der Fortbestand als unabhängiges Familienunternehmen gewährleistet werden. Aber Hunderte Mitarbeiter stehen vor dem Aus.
Quelle: wiwo.de

 

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