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Fachleute thematisieren diesen Umstand schon seit langem

Der Wissenschaftler Björn Lomborg hat in einem interessanten Meinungsartikel bei der „New York Post“ auf die Unfinanzierbarkeit von „100 Prozent Solar und Wind“ aufmerksam gemacht. Unter Bezug auf eine aktuelle Studie erklärt er, dass die Vereinigten Staaten dieses Ziel nur dann erreichen könnten, wenn sie mit Stromspeichern mit einer Kapazität von drei Monaten der jährlichen Stromproduktion aufwarten würden.

„Gezielte Täuschung der Öffentlichkeit“

Im Rahmen des vom Magazin Cicero aufgedeckten AKW-Skandals wird die Luft für Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck immer dünner. Nun hat Karl-Ludwig Kley, der von 2016 bis 2023 Aufsichtsratsvorsitzender beim Energiekonzern Eon war, Habeck scharf attackiert. Im Interview mit n-tv wirft er dem Wirtschaftsminister eine katastrophale Wirtschaftspolitik vor.

Kosten der Redispatchmaßnahmen

Die finanziellen Folgen dieser Engpässe im deutschen Stromnetz sind erheblich. Die Kosten, die durch das Abregeln von Stromerzeugern und die Aktivierung alternativer Kraftwerke entstehen, werden über die Netzentgelte an die Verbraucher weitergegeben. Im Jahr 2023 gingen mehr als 19 Terawattstunden Strom aufgrund von Netzkapazitätsengpässen verloren, was in etwa 4% der gesamten Stromproduktion Deutschlands entspricht.

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