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„Das Szenario erscheint alarmierend realistisch“

Torsten Slok, Chefökonom bei „Apollo Global Management2 berechnete Anfang dieses Monats die Wahrscheinlichkeit einer von ihm so bezeichneten „freiwilligen Handelsrückgangsrezession“ angesichts der Zölle von Präsident Donald Trump auf 90%. In einem neuen Bericht, der an diesem Wochenende veröffentlicht wurde, weist er auf den rückläufigen Containerverkehr von China in die USA als einen wichtigen Auslöser hin.

Der politische Kontorsionist Merz und seine Wahlversprechen

Beschäftigte in mittelständischen Unternehmen verbringen im Schnitt etwa 7% ihrer Arbeitszeit mit bürokratischen Prozessen. Das entspricht durchschnittlich 32 Stunden im Monat pro Unternehmen – oder insgesamt 1,5 Milliarden Arbeitsstunden im Jahr im Mittelstand. Das zeigt das repräsentative „Mittelstandspanel“ der staatlichen Förderbank KfW unter rund 10.000 kleinen und mittleren Unternehmen aus allen Branchen.

„Nachwuchsprobleme und Bürokratieüberlastung“

Im deutschen Mittelstand haben in jüngster Zeit einer Umfrage zufolge so viele Unternehmen Arbeitsplätze abgebaut wie seit anderthalb Jahrzehnten nicht mehr. Gut jedes fünfte befragte Unternehmen habe seinen Personalbestand verkleinert, teilte die Wirtschaftsauskunftei „Creditreform“ zu den Ergebnissen ihrer Frühjahrsumfrage 2025 unter 1.200 mittelständischen Unternehmen mit. Ein noch höherer Wert sei zuletzt 2010 verzeichnet worden.

Habeck hatte das ja letztes Jahr schon angekündigt

Deutschland befindet sich seit zwei Jahren in der Rezession. Für dieses Jahr hatte die Bundesregierung jedoch zumindest wieder mit einem geringen Wachstum gerechnet. Doch daraus wird wohl nichts. Wie das Handelsblatt berichtet, geht die Bundesregierung für 2025 nur noch von einem Nullwachstum des Bruttoinlandsprodukts aus. Im Januar hatte man noch ein Wachstum von immerhin 0,3% angenommen.

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