Schlagwort «Pharmaindustrie»

Nachtrag zu „Panic mode reloaded“ – unfassbares Vorgehen

Wie aus einer Pressemitteilung des Pharmakonzerns BioNTech vom 27.06.2024 hervorgeht, hat das Unternehmen den an die Omikron-Variante JN.1 angepassten monovalenten COVID-19-Gentherapie „auf eigenes Risiko“ hergestellt, um die Verfügbarkeit vor Beginn der bevorstehenden Herbst- und Wintersaison sicherzustellen.

Wenn Gerichte Begründungen von Pharmakonzernen folgen

Eine Frau hatte wenige Tage nach ihrer ersten BioNTech-Gentherapie an starken Kopfschmerzen und zunehmendem Schwindel gelitten. Diese Symptome hätten sich nach der zweiten Dosis noch verstärkt. Bis heute leide sie unter Gangunsicherheit und Fallneigung, was zu erheblichen Beeinträchtigungen führe. Die Klägerin verlangte von BioNTech 100.000 Euro Schmerzensgeld.

BioNTech: alles zum „Wohle“ der Menschheit

Der deutsche Arzneimittelhersteller gab bei der Einreichung der „Securities and Exchange Commission“ bekannt, dass die FDA eine Phase-1-Studie wegen Bedenken teilweise zurückhält – wegen Bedenken, dass BNT326 / YL202, „in höheren Dosen verabreicht, Menschen einem unangemessenen und signifikanten Risiko für Krankheiten oder Verletzungen aussetzen könnte“.

Während hier der See noch still ruht …

In den USA hat der Bundesstaat Kansas Pfizer wegen „irreführender Behauptungen“ über die Corona-Impfstoffe verklagt. Die Generalstaatsanwaltschaft wirft dem Pharma-Unternehmen vor, Risiken und Nebenwirkungen verschwiegen und falsche Daten zur Wirksamkeit der Präparate verbreitet zu haben. Damit habe Pfizer gegen das Verbraucherschutzgesetz in Kansas verstoßen, meint die Anwaltschaft.

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