Sie haben sich stets bemüht
Die bundesweite Einführung der elektronischen Patientenakte verzögert sich offenbar auf unbestimmte Zeit.
Die bundesweite Einführung der elektronischen Patientenakte verzögert sich offenbar auf unbestimmte Zeit.
Der „Princess Alexandra Hospital NHS Trust“ im ostenglischen Harlow hat am vergangenen Wochenende eine elektronische Gesundheitsakte in Betrieb genommen. Die Einführung sei Teil einer Zehn-Jahresvereinbarung mit dem US-Unternehmen Oracle, wie Digital Health berichtet.
Die bevorstehende flächendeckende Einführung der elektronischen Patientenakte stößt bisher kaum auf Widerstand bei den 75 Millionen gesetzlich Krankenversicherten.
Die gesetzliche Verpflichtung befreit aber seit 150 Jahren die Anbieter medizinischer Produkte und Dienstleistungen davon, sich Marktbedingungen stellen zu müssen. Ärzte, Apotheker und Pharmaproduzenten hab eine Festpreisgarantie und müssen sich nicht um die Nachfrage bekümmern. Da die Versicherten ohnehin zahlen müssen, wollen sie wenigstens möglichst viel vom Kuchen der vermeintlichen Medizinsegnungen abbekommen.
Einem Bericht des Portals „Politico“ zufolge soll der Beitragssatz für die Krankenkasse im kommenden Jahr in Rekordhöhe ansteigen. Der durchschnittliche Zusatzbeitrag soll demnach im kommenden Jahr um 0,8 Prozentpunkte auf 2,5 Prozentpunkte angehoben werden.