Schlagwort «Krankenkassen/Patientenakte (ePA)»

„Von schlecht zu katastrophal“

Der Verband der Ersatzkassen meldete 2024 ein Minus von 2,5 Mrd. €, die „AOK“ ein Minus von 1,5 Mrd. €, die Betriebskrankenkassen von 1,4 Mrd. € und die Innungskrankenkassen von 662 Mio. €. Insgesamt belaufe sich das Defizit auf mehr als sechs Milliarden Euro. DAK-Chef Andreas Storm warnte angesichts der neuen Zahlen vor dramatischen Folgen.

Neues von der ePA-Front

„Vertrauen in die Digitalisierung stärken“ – diese Mission steht ganz oben auf der Website des Unternehmens „D-Trust“. Leider passt das nicht zu dem Vorfall, mit dem die Tochterfirma der Bundesdruckerei aktuell von sich reden macht: Sie hat Hunderttausende Datensätze mit privaten Informationen von Ärztinnen und Ärzten offen ins Internet gestellt.

Bonuspunkte für den Verkauf persönlicher Daten

Der Kanzlerkandidat der Union, Friedrich Merz, setzte sich bei einer Wahlkampfveranstaltung in Dresden für die vollständige Digitalisierung der Gesundheitsdaten ein. Menschen, die ihre Gesundheitsdaten vollständig auf der Krankenkassenkarte speichern ließen, sollten demnach 10% weniger Krankenkassenbeiträge zahlen.

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