Wem soll man jetzt glauben?
In dem Beitrag „Das erste AKW von dreien geht endgültig vom Netz“ thematisierte die endgültige Schließung des AKW „Isar 2“. Jetzt trat noch ein Sachverhalt zutage, der dem Ganzen das Sahnehäubchen aufsetzt.
In dem Beitrag „Das erste AKW von dreien geht endgültig vom Netz“ thematisierte die endgültige Schließung des AKW „Isar 2“. Jetzt trat noch ein Sachverhalt zutage, der dem Ganzen das Sahnehäubchen aufsetzt.
Der Chef von Naftogaz, dem staatlichen ukrainischen Energieunternehmen, erklärte, dass der Transitvertrag mit Gazprom im Jahr 2024 ausläuft. Die Ukraine will diesen Vertrag nicht mehr verlängern. Deshalb wird die Ukraine ab 2025 kein russisches Gas mehr nach Europa leiten. Dies hat Auswirkungen auf den europäischen Gasmarkt, da einige Länder nach alternativen Gasquellen suchen müssen.
Dürren, Krebskranke, Geburtsfehler: Die Golfküste der USA kämpft mit den Folgen von Frackinggas. Im Bundesstaat Louisiana soll eine neue Anlage gebaut werden, um den Energiehunger der EU zu stillen. Aktivisten schildern in Brüssel ihr Elend.
Das war es dann mit dem Atomkraftwerk Isar 2 bei Landshut – einem der erfolgreichsten Atommeiler weltweit, was die Menge des erzeugten Stroms anbelangt. Der Anlagenbetreiber PreussenElektra hat bei einer Veranstaltung im Kraftwerk selbst die Reißleine gezogen.
Frankreich hat zu Beginn des Jahres 2023 deutlich mehr Strom in die Nachbarländer exportiert als importiert und damit seinen Spitzenplatz als wichtigster Exporteur der EU zurückerobert.
Im April dieses Jahres ist Deutschland aus der Atomkraft ausgestiegen. Zuvor haben die zuständigen Behörden die Vor- und Nachteile dieses Schrittes abgewägt und mit der Öffentlichkeit kommuniziert. Nun kommt jedoch ans Licht, dass das Ministerium von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck wohl absichtlich relevante Textpassagen gestrichen haben soll.