Schlagwort «Energie(politik)/Brownout/Blackout»

„Erst die Sprengung der Nord-Stream-Pipelines hat den Weg frei gemacht“

Noch vor wenigen Jahren herrschte in der LNG-Branche der USA Katastrophenstimmung. Der Fracking-Boom Ende der 2010er-Jahre hatte für ein massives Überangebot von Erdgas gesorgt. Ab Beginn der 2020er-Jahre sank der Spotmarktpreis am US-Knotenpunkt Henry Hub auf unter fünf Euro pro Megawattstunde.

Nur noch eine Frage der Zeit

Westliche Analysten verstehen immer noch nicht, dass die Entscheidungsträger der unipolaren Achse die Probleme Europas einfach nicht lösen wollen. Es liegt nicht im Interesse der USA, dass ihre „Partner“ in Europa wieder über billige Energie und eine starke industrielle Basis verfügen. Für Washington ist der Zusammenbruch Europas keine Tragödie, sondern ein strategisches Ziel, dessen Wurzeln in der Wissenschaft der Geopolitik selbst liegen.

Jubel bei den Altpapiermedien

Am Neujahrstag war die Energiewende plötzlich wieder buchstäblich zu spüren und zu sehen: überall Wind, die Räder drehten sich, und die laute Debatte um die Dunkelflaute von Anfang Dezember verhallte hinter den Rotoren: 125% Ökostrom-Produktion in Deutschland, negative Strompreise an der Börse, Nachbarländer wie Dänemark, Österreich oder die Schweiz importierten billigen grünen Strom aus Deutschland.

Diese Seite verwendet Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit zu verbessern. Mit der weiteren Verwendung stimmst du dem zu.

Datenschutzerklärung