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Auf dem Ohr ist die Politik komplett taub

Einmal angenommen, über Europa liegt ein recht stabiles Hochdruckgebiet, aber es ist weitestgehend windstill. Ein Zustand, der gar nicht einmal so selten ist. Nehmen wir weiter an, dass die Photovoltaikanlagen rund acht Stunden lang Strom produzieren – das heißt, dass die Batteriespeicher genügend Strom für sechzehn Stunden zwischenspeichern müssten.

*plopp* (Geräusch eines geplatzten Traums)

Die Adaption von Wasserstoff-Autos auf deutschen Straßen bleibt aus. Es fehlt an einer flächendeckenden Tankstelleninfrastruktur – und auch Wasserstoff selbst steht in Deutschland bislang nicht in ausreichender Menge zur Verfügung, um eine stabile Versorgung sicherzustellen. Zusätzlich schrecken die hohen Anschaffungskosten für wasserstoffbetriebene Autos viele potenzielle Käufer ab.

Neue deutsche Kernkompetenz: Energiewende-Scheitern

Methanol zählt zu den wichtigsten chemischen Grundstoffen weltweit. Der Rohstoff lässt sich als Treibstoff, Energiespeicher oder Basis für Kunststoffe einsetzen. In Thüringen sollte eine klimafreundliche Produktion starten – direkt an der Müllverbrennungsanlage, die CO₂ ohnehin freisetzt. Grüner Wasserstoff aus Elektrolyse sollte den zweiten Baustein liefern.

Neues von der „Energiewende“-Front

09.07.2025 In Spanien brennt seit dem 5. Juli eine Recyclinganlage für Lithium-Batterien

09.07.2025 Kein Anschluss, kein Strom – Großbatterien scheitern am maroden Netz

09.07.2025 Politischer Irrweg mit Folgen – warum das Energieeffizienzgesetz den Wohlstand gefährdet

10.07.2025 Quantron und der geplatzte Wasserstoff-Traum: Vom Milliardenversprechen in die Insolvenz

„LNG ist keine klimafreundliche Alternative“

Internationale Forscher, darunter Robert Howarth von der „Cornell University“, haben die Klimabilanz von LNG umfassend untersucht. Ihr Ergebnis: Flüssigerdgas verursacht über den Lebenszyklus – vom Fracking bis zur Rückvergasung – bis zu 33% mehr Treibhausgase als Kohle. Hauptverantwortlich dafür ist Methan, das beim Fracking und in der Lieferkette entweicht. Dieses Gas ist kurzfristig bis zu 80-mal klimaschädlicher als CO₂.

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