Die Opfer sind nicht mal unter der Erde, schon gehen sich die Politiker mit Schuldzuweisungen gegenseitig an die Gurgel.
22.01.2025 Wagenknecht erhebt schwere Vorwürfe: „Kanzler mitverantwortlich“ für Messertat
BSW-Chefin Sahra Wagenknecht nimmt den tödlichen Messerangriff von Aschaffenburg zum Anlass, erneut einen Kurswechsel in der Flüchtlingspolitik zu fordern. „Dass nach Mannheim und Solingen nichts passiert ist, ist in erster Linie das Versagen des Kanzlers und seiner Innenministerin“, sagte Wagenknecht dem Magazin Politico. „Das macht sie politisch mitverantwortlich für jede weitere schreckliche Tat.“
Quelle: mopo.de/news/politik-wirtschaft/nach-aschaffenburg-wagenknecht-sieht-bei-scholz-die-verantwortung/
23.01.2025 Nach Aschaffenburg: Bayern und Bund schieben sich Schuld zu
Die bayerische Staatsregierung beklagt am Tag nach der Messerattacke mit zwei Toten in Aschaffenburg Versäumnisse des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF) sowie des Bundes. Innenminister Joachim Herrmann (CSU) warf dem BAMF vor, im Fall des tatverdächtigen Afghanen monatelang untätig gewesen zu sein. „Die Verantwortung dafür liegt allein beim BAMF.“ Und für das Bundesamt wiederum sei das Bundesinnenministerium politisch verantwortlich.
Quelle: br.de/nachrichten/bayern/nach-messerangriff-in-aschaffenburg-vorwuerfe-bayerns-an-bund,UagxISq
23.01.2025 Weidel fordert nach Aschaffenburg Ende der „Brandmauer“
Nach dem tödlichen Messerangriff auf eine Kindergartengruppe in Aschaffenburg ist eine politische Debatte entbrannt, die den Wahlkampf stark beeinflussen könnte. Die AfD setzt die Union unter Druck.
Quelle: stern.de/gesellschaft/regional/bayern/attacke-in-park–weidel-fordert-nach-aschaffenburg-ende-der–brandmauer–35406088.html
23.01.2025 Messerangriff in Aschaffenburg: Kubicki und Dröge bei „Lanz“: „Eine Form von Staatsversagen“
Kubicki fürchtete, dass diese schreckliche Tat wieder Wasser auf die Mühlen der AfD sein könnte. Er befürchte, dass die Menschen langsam das Gefühl haben, dass der Staat nicht in der Lage ist, so etwas zu verhindern. „Das ist eine Form von Staatsversagen […], von der ich glaube, dass viele Menschen nicht mehr bereit sind, das hinzunehmen“.
Katharina Dröge wies darauf hin, dass jeder dieser Fälle einzeln betrachtet werden muss. „Aber es gibt daneben natürlich Dinge, die man grundsätzlich sagen kann.“ In diesem Zusammenhang forderte sie eine „Zeitenwende der Sicherheitspolitik“.
Quelle: zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/lanz-droege-kubicki-aschaffenburg-sicherheitspolitik-100.html
24.01.2025 Bund und Bayern machen sich im Fall Aschaffenburg gegenseitig Vorwürfe
Nach dem Messerangriff in Aschaffenburg kritisieren Kanzler Scholz und Innenministerin Faeser die bayerischen Behörden. Sie seien verantwortlich dafür, dass der als gewalttätig bekannte Täter aus Afghanistan auf freiem Fuß war und nicht abgeschoben wurde. Bayerns Innenminister sieht die Schuld dafür beim Bund. Außerdem fordern Unions-Politiker eine Null-Toleranz-Migrationspolitik. Die AfD verlangte die Schließung aller Grenzen.
Quelle: mdr.de/nachrichten/deutschland/politik/reaktionen-angriff-aschaffenburg-bund-bayern-behoerdenversagen-asylwende-migrationspolitik-100.html
Das „Unsere Gedanken sind bei den Opfern“ hat bei diesen Heuchlern die Halbwertzeit eines Wimpernschlags. Bei ausnahmslos allen!
Von der scheinheiligen Aussage „Man darf die Opfer politisch nicht instrumentalisieren“ will ich erst gar nicht reden.
Den Vogel schoss allerdings Olaf „Ich kann mich an nichts erinnern“ Scholz ab.
Alle Aussagen sind wie immer
#JustMy2Cent