In Ruhe abwarten und dem Vergessen anheimstellen
Nach Schweden hat nun auch Dänemark die Ermittlungen zum Anschlag auf Nord Stream eingestellt. Damit untersuchen nur noch deutsche Behörden den Terroranschlag gegen deutsche kritische Infrastruktur.
Nach Schweden hat nun auch Dänemark die Ermittlungen zum Anschlag auf Nord Stream eingestellt. Damit untersuchen nur noch deutsche Behörden den Terroranschlag gegen deutsche kritische Infrastruktur.
Paul Brandenburg (mir bekannt von dem Podcast „Nacktes Niveau) hat sich die Mühe gemacht, das Interview zu übersetzen. Unauthorisiert – worauf er explizit hinweist. Da aber viele – ich selbst eingeschlossen – einem solchen Interview in englisch nur schwer folgen können (insbesondere über zwei Stunden), bin ich ihm dafür dankbar und möchte es auch hier teilen.
Der Kontinent ist nicht in der Lage, sich von seiner gegenwärtigen wirtschaftlichen, militärischen und demografischen Krise zu erholen. Es ist Zeit, um den Untergang des alten Europas zu trauern. Die Fäulnis ist zu weit gegangen, der Niedergang zu ausgeprägt, der Wohlfahrts-, Dekadenz-, Pazifismus- und Selbsthass zu tief verwurzelt, der Doom-Loop unaufhaltsam.
Der Bericht, den das Pentagon im Januar veröffentlicht hat, ist keine Überraschung. Ich berichte seit Beginn der Waffenlieferungen des Westens an das hochgradig korrupte Regime in Kiew, dass ein Großteil der Waffen auf dem internationalen Schwarzmarkt und damit auch islamistischen Terrorgruppen landen.
Der Maidan-Umsturz vor zehn Jahren war auch geprägt von Ultranationalisten – schon damals waren die ukrainischen Rechten für viele westliche Journalisten und Politiker hoch willkommen. Und das, obwohl schon 2014 deutlich war, dass der rechte Staatsstreich in der Ukraine zum Krieg in Europa führen kann.
Jubel bei türkischen Extremisten: Das Kölner Denkmal für den Völkermord an den Armeniern, den die Türkei nicht anerkennt, wurde über die Jahre immer wieder auf- und abgebaut. Die Stadt ließ die Statue mal mit der Begründung, dass ein Radweg gebaut werden soll und mal aus Angst vor „gesellschaftlichen Verwerfungen“ entfernen.