13.09.2023 In der in West-Ukraine entsteht eine Legehennenfarm für 400.000 Hennen
Die Anlage, die nach Angaben der Regionalverwaltung, europäischen Standards entspreche und mit Käfigen im „europäischen Stil“ ausgestattet werde, soll im November dieses Jahres fertiggestellt und zertifiziert werden. 400.000 Haltungsplätze für Legehennen soll der neue Betrieb fassen. Eier und Ei-Produkte seien für den europäischen Markt bestimmt. Im Jahr 2022 produzierte das Unternehmen nach eigenen Angaben 200 Millionen Eier.
Quelle: dgs-magazin.de/aktuelles/news/article-7707207-4627/legehennenfarm-fuer-400-000-hennen-entsteht-in-west-ukraine-.html
In Deutschland sollen die derzeit erlaubten Kleingruppenkäfige bis Ende 2025 nicht mehr zum Einsatz kommen. So kommen trotz des Verbots von Legebatterien in Deutschland Käfigeier in verarbeiteten Produkten wie Eiernudeln und Kuchen zum Einsatz.
Quelle: xn--weiljedemahlzeitzhlt-rzb.de/ukraine-eine-legehennenfarm-der-superlative
10.10.2024 Österreich: Ukraine flutet EU mit EU-subventionierten Eiern aus Käfighaltung
Der Gründer des Vereins „Land schafft Leben“, Hannes Royer, weist in einer Aussendung darauf hin, dass auf dem heimischen Markt immer öfter Eier aus Käfighaltung landen, die in Österreich schon längst verboten ist. Der heimische Bedarf könnte theoretisch zu 90% mit Eiern aus österreichischer Produktion gedeckt werden. Dennoch importieren wir täglich rund 1,4 Millionen Eier. Diese kommen immer häufiger auch aus der Ukraine. Im Vergleich zum Vorjahr wurden heuer um über ein Drittel mehr ukrainische Eier in die EU importiert.
Quelle: zeitungderarbeit.at/panorama/ukraine-flutet-eu-mit-eu-subventionierten-eiern-aus-kaefighaltung/
08.07.2025 EU-Handelsabkommen mit Ukraine: Geflügel- und Ei-Importe stark ausgeweitet
Die EU hat ein überarbeitetes Handelsabkommen mit der Ukraine beschlossen, das besonders für Landwirte, Lebensmittelhersteller und Verbraucher in Europa relevant ist. Im Zentrum stehen die deutlich erhöhten Einfuhrquoten für Geflügel und Eier: Das Kontingent für Geflügelfleisch steigt von 90.000 auf 120.000 Tonnen. Die Einfuhrmenge für Eier und Eiweißprodukte soll sogar verdreifacht werden – von 6.000 auf 18.000 Tonnen.
Quelle: gefluegelnews.de/article/eu-handelsabkommen-mit-ukraine-geflugel-und-ei-importe-stark-ausgeweitet
08.09.2025 Frankreich – Antibiotika-Funde in Eiern aus der Ukraine
Laut den „Freien Bauern“ haben Französische Behörden kürzlich aufgedeckt, dass im Sommer in Frankreich Eier mit Antibiotika-Rückständen verkauft wurden – importiert aus der Ukraine und vertrieben von großen Handelsketten. Für Verbraucher stellen solche medikamentös belasteten Produkte ein erhebliches Gesundheitsrisiko dar, weshalb sie in der EU eigentlich verboten sind.
Doch ein öffentlicher Aufschrei blieb aus. Der Fall wurde in den Medien kaum thematisiert – dabei verdeutlicht er exemplarisch die Ungleichbehandlung zwischen streng kontrollierten heimischen Lebensmitteln und Importware, bei der offenbar andere Maßstäbe angelegt werden.
Sie sei nicht nur unfair gegenüber deutschen Landwirten, sondern stelle auch eine massive Täuschung der Verbraucher in Deutschland und anderen EU-Staaten dar.
„Die Menschen verlassen sich auf unsere Lebensmittelgesetze und Kontrollmechanismen“, betont Alfons-Josef Wolff, Bundessprecher der „Freien Bauern“ – der unabhängigen Interessenvertretung bäuerlicher Familienbetriebe. Was derzeit in Frankreich geschehe, sei seiner Meinung nach „nur die Spitze des Eisbergs“.
„Während die deutschen Bauern gegängelt werden, kriegen wir hier Waren rein, die unseren Standards nicht entsprechen. Das ist scheinheiliges Verhalten.“
Quelle: moderner-landwirt.de/frankreich-antibiotika-funde-in-eiern-aus-der-ukraine
Nun ja, mit Heuchelei, Doppelmoral und Scheinheiligkeit kennt sich unser Spitzenpersonal doch bestens aus.
Zum Schluss noch ein Rant von Anthony Lee über die maßlose Verschwendung von Lebensmitteln und die aktuelle Situation der Landwirte.
Es wird immer wichtiger, zu prüfen, woher das Essen kommt, dass man sich zwischen die Kiemen schiebt.
Alle Schafe auf zwei Beinen, die null Interesse an einer halbwegs gesunden Ernährung haben, werden wohl immer mehr damit leben müssen, dass ihr Futter zwar nach wie vor relativ billig, aber mit allen möglichen ungesunden bis hin zu gesundheitsschädlichen Mitteln belastet ist.
Die daraus resultierenden Konsequenzen werden dann von der Pharmaindustrie „bekämpft“.
2:0 für die Konzerne – mit Hilfe der Volksverräter.
#JustMy2Cent