06.06.2024 Warum Bürgergeld die Krankenkassen so teuer macht
Die Bundesregierung weigert sich, die Kosten für Bürgergeld-Empfänger ausreichend zu ersetzen und bittet stattdessen die arbeitende Bevölkerung zur Kasse.
Die Kosten für das Bürgergeld steigen ständig an und werden zum Problem für den Bundeshaushalt. Ein Teil der Ausgaben ist nicht direkt erkennbar, sondern wird verschleiert über die Krankenkassen erbracht.
Das System funktioniert so: Bezieher von Bürgergeld sind bei den gesetzlichen Krankenkassen versichert. Die Bundesregierung zahlt für sie pro Kopf und Monat eine Pauschale in Höhe von 119,60 Euro in die Kassen ein.
Der Aufwand für die medizinische Behandlung ist damit aber nicht gedeckt. Deshalb entsteht den Kassen pro Jahr ein Defizit von insgesamt zehn Milliarden (!) Euro. Oder anders ausgedrückt: Der Staat schuldet den Kassen jährlich zehn Milliarden Euro, zahlt seine Schulden aber nicht ab.
Stattdessen wird das Defizit durch die Beitragszahler ausgeglichen. Deshalb stieg zu Jahresbeginn mal wieder der Zusatzbeitrag für die gesetzlichen Krankenkassen.
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