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„Die Wirklichkeit wird die Tür eintreten“

Deutschland marschierte wieder einmal ein, diesmal ins Land der Träume. War auch besser so. Da das Land der Träume nicht verteidigt wurde, brauchte Deutschland auch keine funktionierende Armee, keine Panzer, die rollten, keine Flugzeuge die flogen und keine Munition, mit der man schießen konnte.

Vielleicht gibt es doch noch Anlass zur Hoffnung

Seit die Ampelregierung und mit ihr die „Grünstrom“-Lobby an die Schalthebel der Macht gekommen sind, jagt ein neues Gesetz, eine neue Verordnung und eine Novelle die andere. Schutznormen für Landschaft und Natur werden beschnitten, die einst (unter maßgeblicher Beteiligung grüner Regierungen) stark ausgeweiteten Beteiligungsmöglichkeiten von Naturschützern und Bürgern geschmälert, um den Bau von Verkehrswegen, Industriegebieten, Stromleitungen oder Windkraftanlagen unkompliziert auch gegen Widerstände durchsetzen zu können.

Fachleute thematisieren diesen Umstand schon seit langem

Der Wissenschaftler Björn Lomborg hat in einem interessanten Meinungsartikel bei der „New York Post“ auf die Unfinanzierbarkeit von „100 Prozent Solar und Wind“ aufmerksam gemacht. Unter Bezug auf eine aktuelle Studie erklärt er, dass die Vereinigten Staaten dieses Ziel nur dann erreichen könnten, wenn sie mit Stromspeichern mit einer Kapazität von drei Monaten der jährlichen Stromproduktion aufwarten würden.

Kosten der Redispatchmaßnahmen

Die finanziellen Folgen dieser Engpässe im deutschen Stromnetz sind erheblich. Die Kosten, die durch das Abregeln von Stromerzeugern und die Aktivierung alternativer Kraftwerke entstehen, werden über die Netzentgelte an die Verbraucher weitergegeben. Im Jahr 2023 gingen mehr als 19 Terawattstunden Strom aufgrund von Netzkapazitätsengpässen verloren, was in etwa 4% der gesamten Stromproduktion Deutschlands entspricht.

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