Die Kaffeesatzlesereien und Glaskugelbetrachtungen des DIWs
Das Institut der deutschen Wirtschaft prognostiziert auch für 2024 eine Schrumpfung des Bruttoinlandsprodukts um 0,5%. Das liegt auch an der Haushaltskrise.
Das Institut der deutschen Wirtschaft prognostiziert auch für 2024 eine Schrumpfung des Bruttoinlandsprodukts um 0,5%. Das liegt auch an der Haushaltskrise.
Bei einem EU-Beitritt der Ukraine würde einer Studie zufolge bis zu 17 Prozent des gemeinsamen Haushalts des Staatenverbunds in das Land fließen.
Zu viele Asylbewerber und zu hohe Pull-Faktoren? Laut Marcel Fratzscher, dem Präsident des „Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung“ und Regierungsberater, ist diese Annahme grundlegend falsch. In seiner alle zwei Wochen in der Zeit erscheinenden Kolumne „Fratzschers Verteilungsfragen“ behauptet der DIW-Präsident, dass das Gegenteil zutreffe. Vielmehr habe Deutschland „zu wenig Zuwanderung“.
Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Schuldenbremse liegen viele klimapolitische Projekte der Ampelregierung erst einmal auf Eis: 60 Mrd. € fehlen für die kommenden vier Jahre, seit Bundesfinanzminister Christian Lindner am 15.11.2023 den Kreditspielraum des „Klima- und Transformationsfonds“ entsprechend einschränken und eine Ausgabesperre anordnen musste.
Der Ökonom Marcel Fratzscher rechnet wegen der Rückkehr zum regulären Mehrwertsteuersatz auf Speisen in der Gastronomie mit Preissteigerungen von rund 10%.
Die Bundesregierung unterstützt den kriselnden Anlagenbauer Siemens Energy mit einer Milliardenbürgschaft. Wie das Bundeswirtschaftsministerium mitteilte, erhält das Unternehmen eine Garantielinie in Höhe von insgesamt 15 Mrd. €, von denen 7,5 rd. € Euro durch den Bund abgesichert werden. Demnach beteiligt sich auch der Siemens-Konzern als Großaktionär an der Absicherung seines ehemaligen Tochterunternehmens.