Reale Probleme, die Habeck nicht interessieren

29.07.2023 Kleines Neubaugebiet, große Probleme: Warum die Energiewende hier schon scheitert
 
Im Neubaugebiet Arno-Holz-Siedlung in Chemnitz spiegelt sich auf kleiner Ebene wider, was auch im großen Maßstab nicht funktioniert. Die Energiewende der Bundesregierung findet hier ihr Ende, da es nicht genug Strom gibt, um alle geplanten Einfamilienhäuser mit umweltfreundlichen Wärmepumpen zu versorgen.
 
Der Bauträger Jens Loose hatte ursprünglich geplant, die Häuser sowohl mit Erdgas als auch mit Wärmepumpen zu beheizen. Doch die Realität sieht anders aus. Die Stromversorgung ist durch die bereits verlegten Leitungsquerschnitte begrenzt. Dadurch ist es nicht möglich alle geplanten 88 Häuser mit Wärmepumpen auszustatten, da diese nicht mit ausreichend Strom versorgt werden können.
 
Obwohl es Lösungsansätze gibt, wie den Ausbau der Stromleitung, um die Kapazität zu erhöhen, stoßen diese auf finanzielle Grenzen. Die Kosten für solche Maßnahmen sind hoch und werden oft als nicht tragbar angesehen.
 
Die Tatsache, dass es selbst auf kleiner Ebene in einem Neubaugebiet nicht möglich ist, die Wärmepumpen-Pläne umzusetzen, verdeutlicht die Komplexität und die Herausforderungen, denen sich die Energiewende gegenübersieht. Jens Loose äußert die Befürchtung, dass aufgrund der Stromknappheit im Baugebiet zeitweise Stromabschaltungen auftreten könnten. Er betont, dass nicht nur Chemnitz betroffen ist, sondern viele andere Baugebiete ebenfalls mit ähnlichen Problemen zu kämpfen haben.

 
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/kleines-neubaugebiet-grosse-probleme-warum-die-energiewende-hier-schon-scheitert
 

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