Der Ampel die Treue halten – nicht den Wählern

01.11.2023 Handelsverband befürchtet beschleunigtes Ladensterben
 
Der „Handelsverband Deutschland“ rechnet mit einem beschleunigten Ladensterben. „Ein Drittel der Mittelständler will sein Geschäft lieber morgen als übermorgen aufgeben, weil die Rahmenendigungen zu schlecht sind und aus ihrer Sicht auch absehbar schlecht bleiben werden“, sagte HDE-Präsident Alexander von Preen.
 
„Vor allem kleine und mittelständische Händler sprechen davon, dass sie Bürokratieanforderungen kaum noch erfüllen können, dass nichts mehr verdient werden kann und es im Tagesgeschäft eher ums Geld tauschen geht als um Unternehmertum.“ Gefragt zu ihren Zukunftsplänen habe man Händler aus dem genossenschaftlichen Umfeld und angrenzenden Bereichen. Das Bild der Innenstädte wird sich dementsprechend verändern in den kommenden Jahren.
 
„Für 2023 rechnen wir damit, nochmal 9.000 Geschäfte zu verlieren“, sagte von Preen. „Und 2024 dürfte es nicht einfacher werden. Unsere Innenstädte sterben, in den ländlichen Gebieten nochmal stärker als in größeren Zentren. Das ist schon sehr ernüchternd.“
 
Zum Vergleich: In den zehn Jahren vor Corona gab es dem HDE zufolge rund 40.000 Geschäftsschließungen, in den zweieinhalb Pandemiejahren seien es dann weitere 39.000 gewesen. „Und jetzt bleibt das Tempo hoch“, berichtete von Preen.

 
Quelle: wallstreet-online.de/nachricht/17487740-wirtschaft-handelsverband-befuerchtet-beschleunigtes-ladensterben
 

Welche Partei war nochmals die Partei des Mittelstands?
 
Ja, genau! Die FDP!

 

31.10.2023 FDP: Brandbriefe und Parteiaustritte wegen der Ampelpolitik
 
Die Ampel ist inzwischen so beliebt wie Herpes, würden Kabarettisten heute formulieren, wenn sie nicht dem grünen Zeitgeist erlägen. Besonders unter Wählern und immer mehr FDP-Mitgliedern macht sich größerer Unmut breit. Nach acht verheerenden Wahlniederlagen in Folge mit Verlusten der parlamentarischen Existenz im Saarland, Niedersachsen, Berlin und Bayern brennt es lichterloh unterm Dach. Die Basis rebelliert. Immer mehr Freidemokraten wird klar, dass die Regierung mit ideologischen Grünen und einer Nancy-Faeser-SPD eine toxische Verbindung für die FDP in der Bundesregierung ist.
 
Nun ruft es an der Basis lautstark nach dem Ampel-Austritt. In einem Brandbrief an die Parteiführung um FDP-Chef Christian Lindner fordern jetzt Kommunal- und Landespolitiker der FDP einen Austritt ihrer Truppe aus der Bundesregierung. Insgesamt 26 FDP-Mitglieder haben ein entsprechendes Schreiben abgeschickt, der Tichys Einblick vorliegt. Darin heißt es: „Die letzten Wahlen haben deutlich gezeigt, dass explizit die FDP von den Wählern in Deutschland für die Leistungen der Bundesregierung abgestraft wurde.“
 
Im Ampel-Bündnis mit SPD und Grünen verbiege sich die FDP „bis zur Unkenntlichkeit“. Das werde von den Wählern „zu Recht abgestraft“. Die FDP nehme „sehenden Auges in Kauf, dass ihr politisches Erbe von ‚Partnern‘ beschädigt wird. Die FDP muss daher ihre Koalitionspartner dringend überdenken“, fordern die FDP-Politiker in ihrem Brandbrief an die Parteiführung.

 
Quelle: tichyseinblick.de/kolumnen/olaf-opitz-klare-kante/fdp-brandbriefe-parteiaustritte-ampel
 

31.10.2023 Nach offenem Brief von FDP-Politikern: Christian Lindner spricht sich für Verbleib in der Ampel aus
 
FDP-Chef Christian Lindner hat sich für den Verbleib seiner Partei in der Ampel-Koalition ausgesprochen. Die Aufgabe der unterschiedlichen Ampel-Parteien sei es, permanent auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen, sagte Lindner. Zu den Kompromissen und Entscheidungen der Ampel stehe er. Solange das möglich sei, werde er der Ampel die Treue halten.

 
Quelle: tagesspiegel.de/politik/nach-offenem-brief-von-fdp-politikern-christian-lindner-spricht-sich-fur-verbleib-in-der-ampel-aus-10707364.html
 

Schauen wir doch mal, wem der Mann mit dem feschen Drei-Tage-Bart unter anderem die Treue halten will.

 

27.10.2023 „Existenzbedrohende Energiepreise“: Habeck gesteht Wohlstands-Kollaps
 
„Wir verlieren die Industrie und damit nicht nur Arbeitgeber und Branchen, sondern einen maßgeblichen Teil des Wohlstands“, gab Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck persönlich bei der Vorstellung seiner großen sogenannten „Industriestrategie“ zu. Mehr noch: In dem offiziellen Regierungspapier ist sogar von „existenzbedrohenden Energiepreisen“ die Rede!
 
BILD liegt ein interner E-Mail-Wechsel zwischen den Pressestellen des Umwelt- und Wirtschaftsministeriums aus 2022 vor, der beweist, dass das Wirtschaftsministerium selbst von vornherein gewusst hat, dass die Strompreise bei einem AKW-Weiterbetrieb günstiger sein würden.
 
Die Einschätzung der „Fachebene des BMWK“ zu den Vorteilen eines AKW-Weiterbetriebs wird darin ausführlich zitiert.
 
„Der Weiterbetrieb der AKW hat neben der (geringen) Gaseinsparung zwei weitere Vorteile: die Strompreise sinken und der Netzbetrieb wird sicherer. Da Neckarwestheim und Isar2 in Süddeutschland stehen (und immer laufen) reduzieren sie Netz-Engpässe deutlich.“
 
Nach Einschätzung von Top-Ökonom Prof. Clemens Fuest, Chef des „Münchener ifo Institut“, wird auch ein möglicher Industriestrompreis nichts mehr an dem Energie-Dilemma ändern. Deutschlands Absturz sei unumkehrbar.
 
„Es bringt nichts, das Stromangebot zu verknappen und dann dagegen anzusubventionieren, wenn man die Konsequenzen sieht. Das ist selbstschädigend.“ Es sei eine „Hochrisiko-Strategie“, Industrien ziehen zu lassen und auf andere Wertschöpfung zu hoffen.
 
Ein Sprecher der Bundesnetzagentur zu BILD: Wir produzieren den Strom nicht immer selbst, sondern kaufen ihn dort, wo er am günstigsten ist. Das schont den Geldbeutel der Verbraucher in Deutschland.“

 

Und erneut: Sie pinkeln uns auf den Kopf und behaupten dann, es regnet.
 
Strom Import und Export bis Oktober 2023

 

Deutschland musste pro Megawattstunde im Jahresschnitt 111 € zahlen, während es für den exportierten Strom nur 78 € bekam. Heißt: Hätten wir selbst mehr eigenen günstigen Strom (Öko oder Kernkraft), müssten wir weniger importieren und der Strom wäre billiger.

 
Quelle:bild.de/politik/inland/politik-inland/existenzbedrohende-energiepreise-habeck-gesteht-wohlstands-kollaps-85896358.bild.html
 

Der Strom wäre um einiges billiger, wie die eingefügte Tabelle beweist und was auch im Beitrag Wettlauf mit der Zeit beschrieben wurde.
 
Inzwischen kann mir keiner mehr erzählen, dass diese Regierung unser Land nicht gegen die Wand fahren will.
 
#JustMy2Cent

 

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