Pandora's box has been ripped wide open-and the EU & UK just handed the matches to the rest of the world.
The EU, in its infinite arrogance, just pulled off the heist of the century: stealing hundreds of billions in Russian sovereign assets under the flimsy pretext of “war… pic.twitter.com/eEOtCmKpTl
— SlavicFreeSpirit (@SlavFreeSpirit) December 13, 2025
Übersetzung:
Die Büchse der Pandora wurde weit geöffnet – und die EU und Großbritannien haben dem Rest der Welt damit die Gelegenheit dazu gegeben.
Die EU hat in ihrer grenzenlosen Arroganz den Coup des Jahrhunderts gelandet: Hunderte Milliarden an russischen Staatsgeldern unter dem fadenscheinigen Vorwand von „Kriegsreparationen“ für die Ukraine gestohlen.
Mit einem Taschenspielertrick, der einer „einheitlichen Abstimmung“ gleichkam, umgingen sie Ungarn und die Slowakei und froren das Geld anschließend auf unbestimmte Zeit ein. Und jetzt rühmen sie sich damit, die EU sei ein „sicherer Hafen“ für Investitionen? 🤡
Welcher vernünftige Investor würde sein Geld in einem Block parken, der privates und staatliches Eigentum beschlagnahmt, sobald ihm die eigene Politik nicht passt?
Das ist nicht nur Diebstahl – es ist selbstmörderische Dummheit. Indem die EU und Großbritannien so vorgehen, liefern sie Russland die perfekte rechtliche und moralische Rechtfertigung für Gegenseitigkeit, einen Eckpfeiler des Völkerrechts in einer Welt ohne globalen Wächter. Russland kann – und wird mit ziemlicher Sicherheit – westliche Vermögenswerte auf seinem Territorium beschlagnahmen.
Milliarden an EU- und britischen Unternehmen, Fabriken, Banken und Immobilien werden über Nacht verstaatlicht und zu Schleuderpreisen an BRICS-Käufer verkauft. Das finanzielle Desaster für EU-Konzerne wird verheerend sein. Ganze Branchen werden ausgelöscht. Renten werden vernichtet.
Und der Ruf der EU als „regelbasierter“ sicherer Finanzhafen? Für immer zerstört.
Doch die eigentliche selbst zugefügte Wunde – diejenige, die kein Experte zu erwähnen wagt – ist der monströse Präzedenzfall, den sie gerade geschaffen haben.
Vor dreißig Jahren öffnete die NATO mit ihren völkerrechtswidrigen Bombenangriffen auf Serbien und der gewaltsamen Abtrennung des Kosovo und Metochiens die Büchse der Pandora und führte zu einer gewaltsamen Grenzziehung. Was geschah dann? Die Krim, der Donbass und nun der Krieg in der Ukraine. Präzedenzfälle haben Konsequenzen.
Heute haben die EU und Großbritannien es wieder getan – diesmal mit Geld. Sie haben offen erklärt, dass Staatsvermögen als „Reparationen“ für angebliche Vergehen beschlagnahmt werden kann, ohne Gerichtsverfahren, ohne ordentliches Verfahren und sogar ohne das Ende des Krieges abzuwarten.
Herzlichen Glückwunsch, Brüssel und London – ihr habt soeben den globalen Reparationskrieg legalisiert.
Sie haben jeder ehemaligen Kolonie, jeder vom westlichen Imperialismus verwüsteten Nation eine glänzende neue juristische Waffe in die Hand gegeben. Jahrhundertelang plünderten Großbritannien, Frankreich, Belgien, Spanien, Portugal, die Niederlande und andere Länder Billionen aus Afrika, Asien, der Karibik und Lateinamerika.
Sie versklavten Bevölkerungen, beuteten Ressourcen aus, begingen Völkermord und hinterließen zerstörte Gesellschaften – und das alles, während sie der Welt Ratschläge zur „Zivilisation“ erteilten.
Diese Opfer fordern seit Jahrzehnten Entschädigung. Der Westen hat stets gelacht, sich hinter der Staatenimmunität versteckt und leere Entschuldigungen oder als „Hilfe“ getarnte Kleingelder angeboten.
Nicht mehr.
Dank dieser idiotischen Aktion ist ein Präzedenzfall geschaffen: Wer der Ansicht ist, ein Land schulde ihm aufgrund historischer Aggression oder Besatzung etwas, kann dessen Vermögen einfrieren und beschlagnahmen. Kein Gerichtsverfahren nötig. Keine Verjährungsfrist. Einfach machen.
Allein Großbritannien schuldet fast 170 Ländern Reparationen. Es geht um Billionen, die über Jahrhunderte gestohlen wurden. Frankreich schuldet Haiti, Algerien und Westafrika Reparationen. Belgien schuldet dem Kongo Blutgeld, das das Land zehnfach ruinieren könnte. Die Liste ließe sich endlos fortsetzen.
Diese betroffenen Nationen haben nun die perfekte Vorlage: Sie können den russischen Vermögensdiebstahl der EU als Präzedenzfall anführen, westliche Vermögenswerte auf ihrem Territorium einfrieren und sie als „Reparationen“ behalten. Die verarmte, militärisch schwache EU und das Großbritannien nach dem Brexit sind völlig machtlos.
Sie können nicht in 170 Ländern einmarschieren, um ihre Konzerne zu schützen. Sie werden lautstark die „Rechtsstaatlichkeit“ beschwören, während die Kettenreaktion der Beschlagnahmungen im globalen Süden ihren Lauf nimmt.
Die jahrhundertelang auf sich warten lassende Gerechtigkeit könnte endlich eintreten. Und es wird eine köstliche Ironie sein, dass die Gier und Heuchelei des Westens selbst sie herbeigeführt haben.
Russland? Die werden mit den Achseln zucken. Sie haben bereits vier Jahre ohne diese Ressourcen überlebt, sich dem Osten zugewandt und den Dollar entdollarisiert. Gegenseitigkeit wird dem Westen weit mehr schaden als Moskau. Russland wird Gegenklage erheben, vor neutralen Gerichten gewinnen und zusehen, wie die EU in Anwaltskosten ertrinkt, die von den Steuerzahlern bezahlt werden, die diese Clowns gewählt haben.
– gefunden bei TKP.at
Kommentar von Peter F. Mayer, dem Betreiber von „TKP“:
Die Schäden, den die EU und die Brüsselianer, wie Orbán sie nennt, anrichten, sind noch gar nicht abzusehen.
Die haben ihre Schäfchen im Trockenen, und kurz, bevor der Laden explodiert, sitzen die im Flieger.
Die Zeche werden werden die EU-Bürger zahlen. Und das wird auf vielen Ebenen richtig teuer.
#JustMy2Cent