„Zu kooperativ gegenüber der Bundespolizei“

18.07.2024 Visa-Skandal: Baerbocks Staatssekretärin stellte kritische Beamtin kalt
 
Im Visa-Skandal im Auswärtigen Amt gibt es neue Vorwürfe. Wie der Business Insider berichtet, sei eine Beamtin der Botschaft in Pakistan, die Sicherheitsbedenken „zu ernst“ nahm, von höchster Ebene aus kaltgestellt worden.
 
Das Auswärtige Amt hatte auf Betreiben Baerbocks im Rahmen „humanitärer Aufnahmeprogramme“ tausende Afghanen nach Deutschland gebracht. Dabei war auf Sicherheitsüberprüfungen oder überhaupt reguläre Kontrollen der Eingeflogenen gar nicht geachtet worden
 
Offenbar war das oberste Ziel einfach, möglichst viele Menschen aus Afghanistan nach Deutschland zu bringen – Sicherheitsinteressen oder überhaupt die Interessen Deutschlands und der Bundesbürger standen hintenan.
 
Die Frau, die das Rechts- und Konsularreferat der Botschaft in Islamabad leitete, kritisierte intern nicht nur immer wieder die Vorgänge: Sie nahm Sicherheitsbedenken tatsächlich ernst. Die Bundespolizei, die in die Prüfung involviert war, schlug immer wieder Alarm und stieß bei der Botschaftsmitarbeiterin offenbar auf Gehör.
 
Das war einer der Gründe dafür, dass sie schlussendlich kaltgestellt wurde: Sie sei „zu kooperativ“ gegenüber der Bundespolizei gewesen, schreibt Business Insider unter Berufung auf Regierungskreise.

 
Quelle: apollo-news.net/visa-skandal-baerbocks-staatssekretaerin-stellte-kritische-beamtin-kalt
 

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