Wie man deren Glaube finanziert, hat er nicht erwähnt

„Was die Menschen zu uns bringt, ist wertvoller als Gold: der Glaube an Europa!“
(Martin Schulz – SPD – seit diesem Zitat untergetaucht)

 

12.05.2024 Fachkräftemangel: Wirtschaft verliert 49 Milliarden Euro
 
Werkstätten ohne Mechaniker, Baustellen ohne Elektriker und Altenheime ohne Pfleger: In der ganzen Republik fehlen Fachkräfte. Der deutschen Wirtschaft geht dadurch viel Geld verloren. Ohne Fachkräftemangel könnten die Unternehmen in diesem Jahr bei Vollauslastung 49 Mrd. € mehr erwirtschaften, wie eine neue Studie des „Institut der deutschen Wirtschaft“ zeigt.
 
45,9 Millionen Menschen haben vergangenes Jahr in Deutschland gearbeitet – so viele wie noch nie. Und trotzdem fehlen branchenübergreifend Fachkräfte. 2023 konnten 570.000 Stellen nicht besetzt werden. Für die Unternehmen bedeutet das: Ihr Produktionspotenzial bleibt auf der Strecke. Eigentlich könnten sie mehr produzieren, doch dafür fehlen Mitarbeiter. 2024 gehen der deutschen Wirtschaft dadurch Produktionskapazitäten im Wert von 49 Mrd. € verloren. Das zeigt eine neue IW-Studie, für die das Produktionspotenzial mithilfe des „Global Economic Model“ von Oxford Economics berechnet wurde. Die berechneten Kosten beziehen sich lediglich auf den Produktionsausfall und nicht auf Folgekosten des Fachkräftemangels, wie beispielsweise Stress durch Mehrarbeit oder entgangene Innovationen.
 
Weil die geburtenstarken Jahrgänge, auch Babyboomer genannt, in den kommenden Jahren in Rente gehen, dürfte die Fachkräftelücke in Zukunft noch größer werden. Mit ihr wächst dann auch das verlorengegangene Produktionspotenzial: Laut der Modellberechnung steigen die Kosten des Fachkräftemangels im Jahr 2027 auf 74 Mrd. €.

 
Quelle: iwkoeln.de/presse/pressemitteilungen/alexander-burstedde-galina-kolev-schaefer-wirtschaft-verliert-49-milliarden-euro.html
 

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