28.08.2025 Niedersachsen: Spitzengrüne bricht Verfassung
Ende Januar stellte die Unionsfraktion zwei Anträge im Bundestag und stimmte ihnen zusammen mit der AfD zu – eine Welle der Entrüstung brach sich bahn. Und die stellvertretende Ministerpräsidentin und Kulturministerin ritt sie mit:
„Dieser Tag ist eine Zäsur für Deutschland und ein Tabubruch“, ließ die Grünen-Politikerin im Stil pathetischer Empörung mitteilen. „Friedrich Merz hat damit die Büchse der Pandora geöffnet und sein Wort gebrochen, indem er mit der in Teilen rechtsextremen AfD gemeinsame Sache macht.“ Die Union drohe, „die gesellschaftliche demokratische Mitte“ zu verlassen.
Das kommunizierte Willie Hamburg aber nicht als Politikerin, sondern als Ministerin – und brach damit verfassungsmäßige Bestimmungen. Das musste die Landesregierung in Hannover auf eine Anfrage der CDU-Fraktion hin einräumen:
Willie Hamburg missbrauchte für die parteipolitische Äußerung Ressourcen des Ministeriums in Form des Personals der Pressestelle. Dies widerspricht aber der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgericht. Dieses fordert eine strikte Trennung von Amt und Parteipolitik.
Dass Minister die Mittel und Wege ihres Amtes für Parteipolitik nicht missbrauchen dürfen, ist rechtlich klar etabliert – hinderte Willie Hamburg aber nicht, das Bildungsministerium entsprechend einzusetzen. Ein bewusster Rechtsbruch.
Aus Hannover heißt es dazu nur lapidar. „Die stellvertretende Ministerpräsidentin und Kultusministerin bedauert diesen Umstand.“
Quelle: apollo-news.net/niedersachsen-spitzengruene-bricht-verfassung
Inzwischen herrscht das Motto „Legal, illegal, schaiszegal!“. An Recht und Ordnung hat sich nur der Bürger zu halten.
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