Schlagwort «Wirtschaft/Lobbyismus»

„Uniper strukturiert sich neu“

Uniper plant einen drastischen Stellenabbau. Der Düsseldorfer Energiekonzern will 400 Vollzeitstellen streichen und damit die Kostenstruktur verschlanken. Der Vorstand rund um Michael Lewis kündigte den Abbau in einem internen Schreiben an. Es gehe um spürbare Einsparungen ab dem Jahr 2026. Das Papier, das der „Rheinischen Post“ vorliegt, spricht von einem strukturellen Umbau.

*plopp* (Geräusch eines geplatzten Traums)

Die Adaption von Wasserstoff-Autos auf deutschen Straßen bleibt aus. Es fehlt an einer flächendeckenden Tankstelleninfrastruktur – und auch Wasserstoff selbst steht in Deutschland bislang nicht in ausreichender Menge zur Verfügung, um eine stabile Versorgung sicherzustellen. Zusätzlich schrecken die hohen Anschaffungskosten für wasserstoffbetriebene Autos viele potenzielle Käufer ab.

Neue deutsche Kernkompetenz: Energiewende-Scheitern

Methanol zählt zu den wichtigsten chemischen Grundstoffen weltweit. Der Rohstoff lässt sich als Treibstoff, Energiespeicher oder Basis für Kunststoffe einsetzen. In Thüringen sollte eine klimafreundliche Produktion starten – direkt an der Müllverbrennungsanlage, die CO₂ ohnehin freisetzt. Grüner Wasserstoff aus Elektrolyse sollte den zweiten Baustein liefern.

Neues von der „Energiewende“-Front

09.07.2025 In Spanien brennt seit dem 5. Juli eine Recyclinganlage für Lithium-Batterien

09.07.2025 Kein Anschluss, kein Strom – Großbatterien scheitern am maroden Netz

09.07.2025 Politischer Irrweg mit Folgen – warum das Energieeffizienzgesetz den Wohlstand gefährdet

10.07.2025 Quantron und der geplatzte Wasserstoff-Traum: Vom Milliardenversprechen in die Insolvenz

Man sorgt für seine Zuarbeiter

214 Mio. € kostete die Corona-Warn-App den Bund. Entwickelt wurde die App, mit der potenziell mit Corona Infizierte gewarnt wurden, von SAP und der Deutschen Telekom. Aufgrund der damaligen Situation entschied man sich bereits zu Beginn der Pandemie dazu, die Entwicklung der App nicht öffentlich auszuschreiben, sondern sie direkt an SAP und die Deutsche Telekom zu vergeben.

Sonne minus französische AKW = Preisexplosion

Die aktuelle Hitzewelle in Europa zwingt Frankreich dazu, mehrere Atomkraftwerke herunterzufahren. Der französische Stromkonzern EDF meldete am Montag die Abschaltung seines AKW „Golfech“, weil das Kühlwasser aus der Garonne zu warm wurde. Auch im Atomkraftwerk „Blayais“ musste die Leistung reduziert werden, um die Umwelt nicht weiter aufzuheizen.

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