Ob die Leute jetzt merken, dass sie verarscht werden?
Green Paper: Transformation Gas-/Wasserstoff-Verteilernetze
Green Paper: Transformation Gas-/Wasserstoff-Verteilernetze
Im Beitrag „Er tat, was er konnte“ hatte ich bereits drei Artikel über Wasserstoff geteilt. Inzwischen mutiert das Ganze zum absoluten Debakel – wie immer, wenn Grüne (egal, ob Naturgrüne oder Lackierte) involviert sind. Aber der Reihe nach.
23.06.2024 Wasserstoff: Deutschland darf 3 Milliarden Euro Beihilfe zum Kernnetz leisten
21.09.2024 Bundesnetzagentur verschiebt Genehmigung von Wasserstoffkernnetz
21.09.2024 „Zu teuer“ – Norwegen stoppt Energieimportplan nach Deutschland
Der Zugverkehr der RB33 zwischen Cuxhaven, Bremerhaven und Buxtehude ist seit dem 7. September 2024 stark eingeschränkt. Grund dafür ist der akute Mangel an Wasserstoff für die Züge. Seit diesem Tag werden Dieseltriebwagen als Notlösung eingesetzt. Diese können jedoch nicht den gesamten regulären Fahrplan abdecken, was zu deutlichen Einschränkungen führt.
Am 08.07.2020 teilte die „Europäische Kommission“ mit ihrem Papier „EU Hydrogen Strategy“ ihre Pläne zur europäischen Wasserstoffstrategie mit. Bis 2030 solle die Erzeugung von 10 Millionen Tonnen „grünen“ Wasserstoffs mithilfe von Elektrolyseuren gelingen, die eine elektrische Leistungsaufnahme von mindestens 40 Gigawatt aufweisen sollen.
Beim Einreiten ins Land der Träume geht Habeck auf volles Risiko. Interessant an seinen Aussagen zur grünen Wasserstoffwirtschaft ist, auf wessen Kosten sie geht und was passiert wenn was schief läuft.