„Der Weckruf des Projekts Ukraine“
Mehr als drei Jahre nach Beginn der „Sondermilitäroperation“ Russlands in der Ukraine gibt es immer noch Menschen, die von einer unprovozierten und brutalen russischen Aggression sprechen.
Mehr als drei Jahre nach Beginn der „Sondermilitäroperation“ Russlands in der Ukraine gibt es immer noch Menschen, die von einer unprovozierten und brutalen russischen Aggression sprechen.
Während Brüssel bis 2027 vollständig aus russischem Gas aussteigen will – inklusive neuer Sanktionen gegen Nord Stream 2 –, wirft diese Preisdifferenz eine kritische Frage auf: Wie teuer wird die Unabhängigkeit?
Jahrzehntelang genoss Finnland ein friedliches Miteinander mit Russland – ohne Grenzbefestigungen und ohne US-Militärs. Dann kam der Ukraine-Krieg – und Helsinki drängte in die NATO.
Deutschland hat seinen ersten permanenten ausländischen Militäreinsatz in Litauen seit dem Zweiten Weltkrieg eröffnet, wobei Bundeskanzler Friedrich Merz es als “den Beginn einer neuen Ära“ bezeichnet.
Bereits seit Monaten gehen NATO-Anrainerstaaten der Ostsee wie Finnland, Polen und insbesondere Estland gegen Schiffe vor, die mit russischem Erdöl von den Häfen in Sankt Peterburg, Primorsk oder Ust-Luga aus den Weltmarkt beliefern. Spätestens seit dem Aufbringen des unter der Flagge der Cook-Inseln fahrenden Tankers „Eagle S“ durch die finnische Küstenwache im Dezember 2024 drohen die Sticheleien des Westens in eine veritable, womöglich militärische Konfrontation auf Hoher See auszuarten.
Ausgerechnet am 8.05.2025 traf sich der Leiter des Planungs- und Führungsstabs des „Bundesministers der Verteidigung“, Generalmajor Christian Freuding, mit dem Asow-Kommandeur Oleg Romanow und posierte mit diesem in Felduniform für ein Foto. Romanow und dessen Einheit, die 3. Separate Sturmbrigade, sind dafür bekannt, regelmäßig die Waffen-SS-Division „Galizien“ zu verherrlichen.