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Die Betonköpfe waren mal alle weg – jetzt sind sie wieder da

Das sogenannte Geheimtreffen in Potsdam schlug hohe Wellen. Viele Medien übernahmen die Vorwürfe von „Correctiv“ mehr oder weniger ungeprüft, die „Tagesschau“ und andere ÖRR-Formate ebenfalls. Doch schon bald gab es Zweifel an der Stichhaltigkeit der schweren Vorwürfe. Die Berliner Zeitung berichtete früh über Ungereimtheiten und das Fehlen von Beweisen.

„Schweigen beim ZDF“

Ende November hat das „Zweite Deutsche Fernsehen“ die Bezüge seiner Geschäftsleitung bekanntgegeben. Sehr aufregende Zahlen springen dabei nicht ins Auge. So bezog Intendant Norbert Himmler 2023 ein Gehalt von 384.000 Euro und liegt damit etwa auf der Flughöhe der Spitzenverdiener bei der ARD. Die Dienste von Tom Buhrow entlohnte der WDR mit 413.000 Euro, Kai Gniffke bekam beim SWR 392.000 Euro.

Bei 4,7 Milliarden Gebühreneinnahmen sind Recherchen nicht eingerechnet

 
Im Januar lösten vermeintliche Enthüllungen von „Correctiv“ über ein „Geheimtreffen“ in Potsdam breite mediale Aufmerksamkeit aus. Das „ZDF heute journal“ griff die Berichte auf und setzte einen dramatischen Akzent. Zuschauer erfuhren, dass auf dem Treffen angeblich die „Deportation von Millionen Menschen auch mit deutscher Staatsbürgerschaft“ geplant worden sei.

Hirschhausen + Pandemie-Aufarbeitung = Bock zum Gärtner machen

Eckart von Hirschhausen macht sich (mal wieder) an die Aufarbeitung der Corona-Pandemie – und das zur besten Sendezeit im Ersten. Der Sender zeigt am 18.11.2024 ab 20:15 Uhr die Doku „Hirschhausen und unser Corona-Versagen“. In dem Film von Kirsten Siebert will Hirschhausen der Frage nachgehen, welche bleibenden Schäden die Pandemie hinterlassen hat – und das auf gleich mehreren Ebenen.

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