„Subventionen folgen dem Gießkannen-Prinzip“

19.01.2025 Ampel-Koalition verteilt Milliarden an Großkonzerne
 
Die Bundesregierung verteilte in den letzten Jahren massive Subventionen, von denen vor allem Großkonzerne profitierten. Ursprünglich war geplant, unnötige Staatshilfen abzubauen. Doch statt Kürzungen gab es eine drastische Erhöhung der Gelder.
 
Laut Handelsblatt erhielten profitable Unternehmen wie Airbus, Thyssen-Krupp und Volkswagen erhebliche Förderungen. Die Zahlen aus dem Subventionsbericht zeigen einen enormen Anstieg. denn von 38 Mrd. € im Jahr 2021 stieg die Summe auf 67 Mrd. € im Jahr 2024.
 
Ein Großteil der Gelder wurde breit gestreut, ohne gezielt Bedürftigkeit zu prüfen. Die Analyse des Finanzwissenschaftlichen Instituts unterstützt diese Kritik. Von den 25 größten Unternehmen Deutschlands waren 20 an staatlich geförderten Projekten beteiligt.
 
Siemens, als Beispiel, erhielt Unterstützung für fast 200 Projekte im Jahr 2024. Solche Zahlen werfen die Frage auf, ob die Bundesregierung tatsächlich bedürftige Bereiche prioritär behandelt hat. Besonders in Zeiten der Energiekrise und wirtschaftlichen Unsicherheiten hätte eine zielgerichtetere Verteilung mehr Wirkung erzielen können.
 
Kritiker fordern dringend Reformen, um eine zielgerichtetere und effektivere Nutzung der Mittel zu gewährleisten. Eine Fokussierung auf wichtige Zukunftsbereiche könnte langfristig bessere Ergebnisse erzielen und zugleich die Staatsausgaben entlasten.

 
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/ampel-koalition-verteilt-milliarden-an-grosskonzerne
 

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