05.09.2025 EZB-Vorstand wirbt für die Einführung des digitalen Euros – ausgerechnet mit Verweis auf Krisen
Das Vorstandsmitglied der Europäischen Zentralbank, Piero Cipollone, sprach am Donnerstag vor dem Wirtschaftsausschuss des EU-Parlaments und äußerte sich zum digitalen Euro.
Vor diesem Hintergrund sagte er vor dem Ausschuss des EU-Parlaments:
„In einer zunehmend digitalen Welt, die neuen geopolitischen und operativen Risiken ausgesetzt ist, müssen wir die Verfügbarkeit des Euro für alle Europäer jederzeit gewährleisten.“
Auch im Fall erheblicher Störungen könnten Europäer mittels des digitalen Euros zu jeder Zeit zahlen.
Nicht nur Angriffe auf Unterseekabel würden die Fragilität der Infrastruktur zeigen. Der Blackout in Spanien habe gezeigt, dass viele Menschen nicht hätten zahlen können, weil sie kein Bargeld hatten, so der Vorstand.
Ja, weil die Bankautomaten nicht mehr funktionierten. Die Handys aber auch nicht. Und Kartenlesegeräte ebenfalls nicht.
Wie eine Zahlung per digitalem Euro in einem solche Fall möglich sein soll, weiß wahrscheinlich nur der „Vorsitzende der hochrangig besetzten Taskforce des Eurosystems zum digitalen Euro“.
„Heute ist Bargeld unsere einzige echte Reservewährung, und wir setzen uns nachdrücklich dafür ein, dass es im gesamten Euroraum verfügbar, zugänglich und akzeptiert bleibt.“
Weil die Gesellschaft sich jedoch zunehmend vom Bargeld abwende, „und Bargeld in Notfällen, insbesondere bei Störungen der Bargeldverteilungsnetze, möglicherweise schwer zugänglich ist, müssen wir es durch eine digitale Version ergänzen“.
„Störungen der Bargeldverteilungsnetze“ ist doch wohl eher der springende Punkt. Zum Beispiel, wenn während einer (von der Politik versursachten) Krise die Bürger kein Bargeld mehr abheben können, weil die Banken dicht machen.
Quelle: apollo-news.net/ezb-vorstand-wirbt-fuer-die-einfuehrung-des-digitalen-euros-ausgerechnet-mit-verweis-auf-krisen
Maulerei wir immer
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