Oberste Politiker-Pflicht: Auf keinen Fall etwas oder jemanden instrumentalisieren

25.04.2024 Bundestag beschließt jährlichen Nationalen Veteranentag
 
Der Bundestag hat für die Einführung eines Nationalen Veteranentages am 15. Juni jeden Jahres gestimmt. Eine große Mehrheit der Abgeordneten votierte für einen entsprechenden Antrag, den die drei Ampel-Parteien sowie die oppositionelle Union gemeinsam eingebracht hatten.
 
„Ein nationaler Tag für Veteraninnen und Veteranen kann einen angemessenen Rahmen für die Anerkennung und den Dank für ihre besonderen Leistungen sowie einen Ort des Austausches zwischen ihnen, ihren Angehörigen, Bundeswehr, Gesellschaft und Politik schaffen“, hießt es in dem Antrag.
 
„Ein nationaler Tag für Veteraninnen und Veteranen kann einen angemessenen Rahmen für die Anerkennung und den Dank für ihre besonderen Leistungen sowie einen Ort des Austausches zwischen ihnen, ihren Angehörigen, Bundeswehr, Gesellschaft und Politik schaffen“, hießt es in dem Antrag.

 
Quelle: epochtimes.de/politik/deutschland/bundestag-beschliesst-jaehrlichen-nationalen-veteranentag-a4681158.html
 

01.07.2021 Unsere Afghanistan-Soldaten hätten einen würdigen Empfang verdient
 
Nach 20 Jahren Bundeswehreinsatz kehren die letzten deutschen Soldaten aus Afghanistan zurück. Sie erwartet kein großer Empfang. Dabei hätten sie ihn verdient. Mehr noch: Die Politik müsste die Verantwortung für diese mission impossible übernehmen.
 
Kein Politiker will mit einer Niederlage in Verbindung gebracht werden. Deshalb wurden die Rückkehrer nicht vom Bundespräsidenten, nicht von der Kanzlerin, nicht einmal von der Verteidigungsministerin empfangen; angeblich Corona-bedingt gab es kein großes militärisches Zeremoniell. „Nicht mit einem Knall, sondern einem Wimmern“, um den amerikanisch-britischen Dichter T.S. Eliot zu zitieren, endete ein Einsatz, der dem Ziel diente, durch Beseitigung der Bedingungen islamistischen Terrors den Terror weltweit zu besiegen.
 
150.000 Männer und Frauen haben am Hindukusch ihr Leben eingesetzt. Sie und die Toten hätten mehr verdient als verlegene Worte auf einem Flugplatz irgendwo in Norddeutschland. Bundespräsident und Bundeskanzlerin hätten da sein müssen; hätten Verantwortung übernehmen müssen für einen Einsatz, der sich als „Mission Impossible“ erwies, weil niemand – weder in Washington noch in Berlin – das Geld und die Kräfte einsetzen wollte, die für einen Erfolg nötig gewesen wären.

 
Quelle: welt.de/debatte/kommentare/article232225429/Afghanistan-Unsere-Soldaten-haetten-einen-wuerdigen-Empfang-verdient.html
 

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