Nur einer ist auf dem richtigen Weg – alle anderen sind Geisterfahrer

04.03.2023 Habeck plant neues Abschalt-Gesetz für Elektroautos und Wärmepumpen
 
Es ist bereits länger bekannt, dass das Klima- und Wirtschaftsministerium von Robert Habeck plant, Elektroauto-Ladesäulen und Wärmepumpen bei Strommangel zu drosseln (Blackout-News: 09.02.23). Zunächst war aber nur von seltenen Ausnahmesituationen die Rede, in denen Elektroauto-Fahrern per Fernsteuerung die Ladesäule abgeschaltet oder zumindest die Ladeleistung stark reduziert werden könnte. Laut Informationen der „Welt“ sieht der neue Gesetzentwurf jetzt jedoch eine unbegrenzte Möglichkeit für Zwangsladepausen vor (Welt: 01.03.23). Die Bundesregierung möchte den Netzbetreibern in Engpass-Situationen erlauben, die Stromversorgung von Wärmepumpen, privaten Elektroautos und Batteriespeichern zeitlich unbegrenzt zu drosseln.
 
Die Vorstandsetagen von BMW, Mercedes und Volkswagen sind zunehmend frustriert über die Ampel-Politik, die den Radikal-Ausstieg aus allen Benzin-, Diesel- und Hybridfahrzeugen fordert, aber den technischen Aufwand der Elektro-Infrastruktur offenbar völlig unterschätzt hat.
 
Auch die Netzbetreiber scheinen nicht als Sündenbock dastehen zu wollen, falls es trotz aller Bemühungen zur Netzreparatur Schwierigkeiten beim Ausbau der Elektromobilität gibt. Laut der „FAZ“ haben 30 Stromnetzbetreiber und Stadtwerke, darunter Branchengrößen wie Eon und EWE, in einem weiteren Schreiben an das Wirtschaftsministerium erklärt, dass sie mit dem „Ambitionsniveau“ der Bundesregierung nicht mithalten könnten (FAZ: 26.02.23). Sie seien „nicht in der Lage, mit dem Aufkommen von E-Autos und dem damit wachsenden Ladebedarf in der Infrastruktur mitzuhalten“.

 
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/habeck-plant-neues-abschalt-gesetz-fuer-elektroautos-und-waermepumpen/
 

01.03.2023 Frankreichs Atomkraft-Allianz startet mit 11 Mitgliedstaaten
 
Elf europäische Mitgliedstaaten haben sich am Dienstag dazu verpflichtet, in der gesamten nuklearen Versorgungskette „enger zusammenzuarbeiten“ und „gemeinsame Industrieprojekte“ zu fördern.
 
Zu den elf Unterzeichnern gehören Bulgarien, Kroatien, die Tschechische Republik, Finnland, Frankreich, Ungarn, die Niederlande, Polen, Rumänien, die Slowakei und Slowenien. Die Energiekommissarin Kadri Simson hatte ebenfalls an dem Treffen teilgenommen.
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Die polnische Energieministerin Anna Moskwa, die ebenfalls an dem Treffen teilnahm, sagte: „Ich glaube, dass dies nicht der letzte Schritt sein wird. Wir schließen weitere Treffen zum Thema Atomkraft nicht aus“, sagte sie laut Berichten des französischen Nachrichtendienstes Contexte.

 
Quelle: euractiv.de/section/energie/news/eleven-eu-countries-launch-alliance-for-nuclear-power-in-europe/

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