Lang lebe die Monarchin der EU

07.05.2023 Milliarden Steuergeld: EU-Kommission kauft weiter Pfizer-Stoff
 
Lesen Sie eine Geschichte über die Überreste der „Pandemie“, einen Berg an Steuergeld (und Spritzen“), die Leyen-Kommission und den Pharmariesen.
 
„Der Financial Times zufolge sieht der nachverhandelte Vertrag nun vor, die abzunehmende Impfstoffmenge von 500 Millionen Dosen auf insgesamt 280 Millionen zu reduzieren. Abgenommen werden sollen künftig 70 Millionen Dosen pro Jahr bei gleichzeitiger Streckung des Lieferzeitraums bis 2026. Pfizer sei bereit, die ursprünglich bestellten, nun aber nicht abgenommenen Einheiten gegen eine ‘Stornogebühr’ von 10,00 € pro Dosis zu streichen. Dies aber nur, wenn die EU im Gegenzug einen höheren Preis für die bis 2026 zu liefernden Dosen akzeptiere. In dunklen Schulhofecken (und der Pharmabranche) nennt man so etwas eine ‘Flexibilitätsgebühr’. Wenn wir uns nicht verrechnet haben, dann macht das bei 220 Millionen in Abweichung zum ursprünglichen Vertrag zu streichenden Impfdosen einen Betrag von 2,2 MILLIARDEN €.“
 
2,2 Milliarden € Stornogebühr. Für Pfizer. EU-Steuergeld.
 
„In einer schriftlichen Stellungnahme von Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides heißt es, man habe neben dieser ‘erheblichen Verringerung der Dosen’ (Stornogebühr: 2,2 MILLIARDEN) auch die ‘Verlängerung unseres Vertrags bis weit über das Jahr 2023 hinaus’ erreicht.
 
Verlängerung, Sie haben richtig gehört. Dem neuesten Entwurf zufolge will die Kommission sich verpflichten, bis 2026 jährlich 70 Millionen Dosen abzunehmen, um ihren ‘Umstieg auf neuere Impfstoffe’ zu organisieren. Diese sind allerdings nicht mehr nach der bisherigen (20,00 € pro Schuss), sondern einer noch unbekannten neuen Preisliste zu vergüten, die für jeden künftig ‘angepassten’ Impfstoff einen gleichermaßen ‘angepassten’ höheren Preis vorsieht.“

 
Das Ergebnis der Nachverhandlung ist somit:
 
220 Millionen weniger Impfdosen (von 500 Millionen)
2,2 Milliarden € Stornogebühr
Eine umgewidmete „Neubestellung“ über 280 Millionen Dosen im Wert von mindestens 5,6 Milliarden €.
 
„Damit ersetzt sie eine Pfizer gegenüber bestehende Zahlungsverpflichtung in Höhe von (ziemlich genau) 10 MILLIARDEN Euro durch eine Pfizer gegenüber bestehende Zahlungsverpflichtung in Höhe von (mindestens) 10 MILLIARDEN Euro. Ein interessantes Hütchenspiel.“

 

Quelle: tkp.at/2023/05/07/milliarden-steuergeld-eu-kommission-kauft-weiter-pfizer-stoff/
 

Die Monarchin der EU. Den passenden Hut hat sie auch schon.

 
Quelle: Twitter/@MartinSonneborn
 

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