19.07.2025 Militärkonferenz in Wiesbaden: Blitzschnelle Einnahme von Kaliningrad
Diese Woche kam in Wiesbaden die Vorhut des militärisch-industriellen Komplexes zusammen.
Von der „Association of United States Army“ organisiert, trafen sich im Rhein-Main-Center hochrangige Militärs mit Vertretern der „NATO“ und der Rüstungsindustrie.
Angaben zur Teilnahme deutscher Politiker gibt es keine, eine Teilnahme oder ein Besuch können angenommen werden.
Auf der Konferenz trug auch der Befehlshaber der US-Armee für Europa und Afrika vor. Er sprach von der Einnahme Kaliningrads und davon, mit welch hoher Geschwindigkeit die NATO dazu fähig wäre.
Im Vorfeld äußerte sich der Hessische Innenminister Roman Poseck zu der Konferenz mit den Worten:
„In Anbetracht der Bedrohungen in der Welt, insbesondere durch Russland, müssen wir unsere Verteidigungsfähigkeit stärken. Hessen ist ein starker Rüstungs- und Militärstandort mit wichtigen Unternehmen und Stützpunkten der Bundeswehr und der US-Streitkräfte.
[…]
Es passt daher gut, dass die Tagung ‚Landeuro‘ in der Landeshauptstadt Wiesbaden Experten aus der westlichen Welt zusammenführt. Gerade jetzt kommt es auch auf eine enge Zusammenarbeit und einen guten direkten Austausch an.“
Laut der russischen Nachrichtenagentur „TASS“ reagierte Russland auf die Aussagen Donahues. Der Duma-Abgeordnete und Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses des russischen Parlaments Leonid Sluzki wird mit den Worten zitiert:
„Ein NATO-Angriff auf die russische Ostsee-Exklave Kaliningrad wird eine angemessene Reaktion Russlands auslösen, einschließlich der in der Nukleardoktrin vorgesehenen Maßnahmen.”
Quelle: nachdenkseiten.de/?p=136180