Grüne schaffen es immer wieder, noch einen draufzusetzen

21.08.2024 Subventionen nur noch wenn Wind und Sonne nicht liefern – Habeck plant Reform für Biomasse
 
Das Bundeswirtschaftsministerium plant eine umfassende Reform der Biomasse-Förderung, die darauf abzielt, Biomasse verstärkt in Zeiten einzusetzen, in denen Wind- und Solarenergie nicht ausreichend Strom liefern. Obwohl der flexible Einsatz von Biomasse durchaus sinnvoll erscheint, bringt diese Neuausrichtung erhebliche Herausforderungen und Unsicherheiten für die Betreiber von Biomasseanlagen mit sich.
 
Der flexible Einsatz von Biomasse ist konzipiert, um die schwankende Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien wie Wind- und Solarenergie zu stabilisieren. Biomasse, die aus Rohstoffen wie Mais, Raps, Holz oder landwirtschaftlichen Abfällen gewonnen wird, soll dann verstärkt genutzt werden, wenn Sonne und Wind nicht genug Energie liefern.
 
Diese Strategie könnte dazu beitragen, das Stromnetz zu stabilisieren und die Versorgungssicherheit zu erhöhen.

 

Ja, genau! Wie die Abschaltung der Kernkraftwerke. 🤣

 

Für die Betreiber von Biomasseanlagen bedeutet diese Flexibilität jedoch eine erhebliche Planungsunsicherheit. Wenn die Förderung nur noch zu bestimmten Tageszeiten oder abhängig vom tatsächlichen Bedarf erfolgt, stellt sich die Frage, wie die Betreiber im Voraus kalkulieren sollen, wie viel Strom oder Gas sie tatsächlich produzieren können. Diese Unsicherheit könnte sich negativ auf die Wirtschaftlichkeit der Anlagen auswirken, besonders für jene Betreiber, die auf eine kontinuierliche Produktion angewiesen sind, um ihre Betriebskosten zu decken.

 
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/subventionen-nur-noch-wenn-wind-und-sonne-nicht-liefern-habeck-plant-reform-fuer-biomasse
 

27.06.2024 Noch mehr Bürokratie: Neue Lärmgrenzwerte schaden Bauern
 
Die geplanten strengeren Grenzwerte für Lärm innerhalb von Ortschaften könnten für viele Bauernhöfe und Biogasanlagen das Ende der Betriebsentwicklung bedeuten. Davor warnt das Hauptstadtbüro Bioenergie. So will das Bundesumweltministerium in einer Novelle der Technischen Anleitung zum Schutz gegen Lärm (TA Lärm) die Lärmimmissionsgrenzwerte absenken.
 
Auf den ersten Blick sieht die Absenkung gering aus. Laut HBB handelt es sich hierbei faktisch um eine Halbierung der Gesamtlärmimmission. Dies habe wiederum erhebliche negative Folgen für die Bioenergiebranche, aber auch für landwirtschaftliche Betriebe, die oftmals in dörflichen Wohngebieten liegen, so das Hauptstadtbüro. So würden nach den aktuellen Vorschlägen zur TA Lärm betroffene landwirtschaftliche Betriebe, aber auch Biomasseanlagen, massiv in ihren Entwicklungsmöglichkeiten eingeschränkt.
 
Auch könnte der Aus- oder Neubau von Biogasanlagen und Holzheizkraftwerken je nach Standort entweder gänzlich unmöglich- oder durch zusätzliche Lärmschutzauflagen bis zur Unwirtschaftlichkeit verteuert werden, befürchtet das HBB. Betroffen wären unter anderem Maßnahmen wie die Flexibilisierung der Stromerzeugung oder die Umstellung von der Stromerzeugung mit Biogas auf die Gasaufbereitung und Einspeisung von Biomethan.

 
Quelle: wochenblatt-dlv.de/politik/noch-mehr-buerokratie-neue-laermgrenzwerte-schaden-bauern-577279
 

Bei denen ist inzwischen jedes Wort eins zu viel.
 
#JustMy2Cent

 

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