01.11.2024 Berlin-Lichtenberg: Anwohner und Bürgermeister empört über Unterkunft für 1200 Migranten
Ab November sollen 1200 Migranten im ehemaligen City-East-Hotel in der Landsberger Allee untergebracht werden. Am 30.10.2024 fand eine Informationsveranstaltung für die Nachbarn zum Projekt, das 143 Mio. € kostet, statt.
Auf der Veranstaltung äußerten die Menschen ihre Sorge vor allem über die ohnehin belastete gesundheitliche Versorgung sowie über die drohende mangelnde Lebensmittelversorgung.
Die größten Sorgen, die die Anwohner an dem Abend mehrmals beklagten, sind die bereits belastete Gesundheitsversorgung, der überfüllte Park und Discounter sowie die Schulen, die bereits von Lehrermangel geplagt sind.
Schließlich versucht der zuständige Abgeordnete Haustein, die etwa 200 anwesenden Anwohner damit zu besänftigen, dass unter anderem neue Basketballplätze und ein Café entstehen sollen, die sowohl für die Migranten als auch für die Anwohner zur Verfügung stehen.
Allerdings betont Haustein, dass die Unterkunft kein Ghetto mit einem hohen Zaun werden solle. Daraufhin fängt er sich misstrauische Blicke ein, berichtete die Berliner Zeitung.
Bereits ab dem 11.11.2024 sollen in dem Hochhaus-Komplex in der Landsberger Allee zunächst 750 Asylbewerber untergebracht werden. Ab Juli 2025 sollen die Einwohner schließlich auf 1200 Migranten aufgestockt werden.
Die Migranten stammen aus Afghanistan, Syrien, der Türkei und der Ukraine. Das Projekt ist eines von insgesamt drei in Berlin geplanten neuen Großunterkünften.
Quelle: apollo-news.net/das-geht-viel-zu-schnell-anwohner-und-buergermeister-empoert-ueber-unterkunft-fuer-1200-migranten
Die Berliner dachten wohl, mit der CDU wird alles besser. Tja, falsch gedacht!
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