„Gefälschte Unterlagen können kaum erkannt werden“

25.02.2025 Baerbock ignoriert Warnungen aus Tadschikistan: Bundesregierung holt weitere tausende Afghanen nach Deutschland
 
Seit der Machtübernahme der Taliban hat Deutschland rund 35.000 Afghanen aufgenommen, die als gefährdet oder ehemalige Ortskräfte gelten. Doch das „Bundesaufnahmeprogramm Afghanistan“ steht zunehmend in der Kritik. Nicht nur Sicherheitsbedenken, sondern auch organisatorische Hürden erschweren das Verfahren – insbesondere in Tadschikistan.
 
Wie der Business Insider berichtet, warnt ein interner Bericht des „Bundesamts für Verfassungsschutz“ vor einer „deutlich erhöhten“ Missbrauchsgefahr im Aufnahmeprogramm. Nun zeigt ein weiteres Dokument, welches dem Magazin vorliegt, neue Herausforderungen in einem bislang kaum beachteten Nachbarland Afghanistans.
 
Seit Oktober 2024 ist die Zahl der Visumanträge afghanischer Staatsbürger in Tadschikistan sprunghaft angestiegen. Die Wartezeiten für ein Visum in der deutschen Botschaft in Islamabad betragen mittlerweile mindestens ein Jahr. Um dem zu entgehen, weichen viele Antragsteller auf Tadschikistan aus, wo die Bearbeitung schneller geht.
 
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