Finanzierung des Haushaltsloch durch „Wünsch dir was“

02.02.2024 Ampelprojekt scheitert: „Job-Turbo“ für Flüchtlinge endet im nächsten Milliardendesaster
 
Nach rund drei Monaten Laufzeit des „Job-Turbos“ zur beschleunigten Integration von Flüchtlingen in den deutschen Arbeitsmarkt zeigt sich eine ernüchternde Bilanz. Insbesondere bei ukrainischen Frauen ist die Abgangsrate aus der Arbeitslosigkeit in eine Beschäftigung im Januar im Vergleich zum Vorjahresmonat sogar gesunken, wie die Rheinische Post unter Berufung auf einen Bericht der Bundesagentur für Arbeit berichtet.
 
Die „Job-Turbo“-Initiative konzentriert sich auf die etwa 500.000 Menschen aus der Ukraine, die derzeit noch keinen Arbeitsplatz haben, sowie auf weitere 600.000 aus den acht größten Asyl-Herkunftsländern.
 
Die Zahlen belegen, dass die Erfolge des „Job-Turbos“ bei Ukrainern bisher kaum sichtbar sind. Die Abgangsrate der ukrainischen Frauen aus der Arbeitslosigkeit betrug im Januar jahresdurchschnittlich nur 1,2%, im Vergleich zu 1,7% im Vorjahr. Auch bei ukrainischen Männern zeigt sich ein Rückgang, von 3,4% im Januar 2023 auf 2,4% im Januar 2024.
 
Der Job-Turbo sollte dazu beitragen, das Milliardenloch im Bundeshaushalt zu schließen. Die Maßnahme erscheint aktuell allerdings als reine Fiktion.

 
Quelle: apollo-news.net/naechstes-ampelprojekt-scheitert-job-turbo-fuer-fluechtlinge-endet-im-naechsten-milliardendesaster
 

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