„Es geht nicht um Frieden oder Prinzipien“

04.05.2025 Bluten, nicht gewinnen: Das blutige Geständnis der CIA über den Ukraine-Krieg
 
In einem Interview mit The Times sagte der ehemalige CIA-Chef Ralph Goff, dass die Biden-Regierung bewusst Waffenlieferungen an die Ukraine bereitgestellt habe, damit diese „blutet“, aber nicht gewinnt.
 
Laut Goff haben die westlichen Staats- und Regierungschefs bewusst eine Strategie gewählt, anstatt entschlossen zu handeln: Sie geben der Ukraine genug Waffen, um zu kämpfen, aber nicht genug, um zu gewinnen. Der Grund dafür ist die Angst vor einem möglichen Atomkrieg.
 
Ein erstaunliches Geständnis. Eines, das vor Zynismus trieft, getränkt mit dem Blut von eingezogenen Teenagern, die auf dem Altar der Stellvertreterfantasien Washingtons geopfert wurden.
 
Es macht jeden hohlen Slogan von Brüssel bis Washington zunichte. Jede „Stand With Ukraine“-Flagge, jeder Politiker, der sich moralisch überlegen gibt, jedes Schlagwort vom „Kampf für die Demokratie“ – all das war nur eine Tarnung für etwas Dunkleres: eine kalte, berechnende Strategie, um die Ukraine in einen Fleischwolf zu verwandeln, der auf Moskau gerichtet ist.
 
Mit anderen Worten: Die sogenannte „freie Welt“ wusste, dass es keinen Weg zum Sieg gab. Aber sie machte trotzdem weiter. Sie gab grünes Licht für Eskalationen, schickte Waffen und jubelte Offensiven zu, die Zehntausende Menschen töteten, und das alles für einen Krieg, von dem sie wusste, dass die Ukraine ihn nicht gewinnen konnte. Sie wusste es.
 
Goffs Worte bestätigen, was Moskau schon immer gesagt hat:
 
Dass die Besessenheit der NATO, Russland auszubluten, eine Bedrohung für die globale Stabilität darstellt. Dass es bei dem gefährlichen Eskalationsspiel des Westens nicht um Frieden oder Prinzipien geht, sondern um Geopolitik, Profit und Angst.
 
Angst vor einer aufstrebenden multipolaren Welt. Angst vor einer souveränen Supermacht Russland, die sich nicht unterwirft.

 
Quelle: tkp.at/2025/05/04/bluten-nicht-gewinnen-das-blutige-gestaendnis-der-cia-ueber-den-ukraine-krieg
 

In der internationalen Politik geht es nie um Demokratie oder Menschenrechte.
Es geht um die Interessen von Staaten.
Merken Sie sich das, egal, was man Ihnen im Geschichtsunterricht erzählt.
Quelle: Egon Bahr – Politiker (SPD) – Gutzitiert.de

 

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