18.12.2023 EU-Länder zerstören COVID-Impfstoffe im Wert von 4 Milliarden Euro
Mindestens 215 Millionen Dosen von COVID-19-Impfstoffen, die von EU-Ländern auf dem Höhepunkt der Pandemie gekauft wurden, zu geschätzten Kosten von € 4 Milliarden zu Lasten der Steuerzahler wurden weggeworfen. Und das ist mit ziemlicher Sicherheit eine konservative Schätzung.
Seit die ersten Coronavirus-Gentherapien Ende 2020 zugelassen wurden, haben die EU-Länder gemeinsam ein Lieferung von 1,5 Milliarden Dosen (mehr als drei für jede Person in Europa) bestellt. Viele davon liegen heute europaweit auf Mülldeponien.
Die Berechnungen – basierend auf verfügbaren Daten – zeigen, dass die EU-Länder durchschnittlich 0,7 Injektionen für jedes Mitglied ihrer Bevölkerung weggeworfen haben. Ganz oben auf der Skala steht Estland, das mehr als eine Dosis pro Einwohner in Papierform weggeworfen hat; dicht gefolgt von Deutschland, das das größte Rohvolumen an Injektionen weggeworfen hat.
Wenn diese durchschnittliche Abfallquote in der übrigen EU prognostiziert wird, würde sie mehr als 312 Millionen zerstörten Injektionen entsprechen. Es ist allerdings nicht leicht herauszufinden, wie viele Impfstoffe weggeworfen wurden. Regierungen, einschließlich des zweitgrößten Landes der EU Frankreich zögert, das Ausmaß der Abfälle aufzudecken.
POLITICO schätzt den Wert der 215 Millionen verschwendeten Injektionen auf mehr als € 4 Milliarden – auf Basis der in den Medien gemeldete Impfstoffpreise (sie wurden nicht veröffentlicht). 4 Milliarden Euro entspricht den jährlichen Gesundheitsausgaben Kroatiens.
In der Zwischenzeit werden die Injektionen weiter geliefert. Der überarbeitete Vertrag mit Pfizer verpflichtet die europäischen Länder bis mindestens 2027 zum Kauf der Gentherapien.
Quelle: politico.eu/article/europe-bonfire-covid-vaccines-coronavirus-waste-europe-analysis
– gefunden bei de.rt.com