Deutsche Politiker demontieren Deutschlands Wohlstand

Russland-Sanktionen wirken: Deutschlands Handelsbilanz rutscht ins Minus ab
 
Deutschland schafft sich gerade selbst ab. So könnte man die aktuellen Entwicklungen im wirtschaftlichen Bereich derzeit bezeichnen. Denn einer der Gründe, warum sich die deutsche Industrie im internationalen Umfeld halten konnte, war das günstige Erdgas, welches einen gewissen Kostenvorteil mit sich brachte. Doch damit ist es inzwischen vorbei. Und das ist noch längst nicht alles. Die Energiekrise sorgt mittlerweile für ernsthafte Verwerfungen in der deutschen Wirtschaft und lässt die Exportindustrie schwächeln, während die Importkosten für Energieträger (insbesondere Erdgas, Erdöl, Kohle und Strom) massivst in die Höhe schnellen.
 
Die deutsche Bundesregierung bittet nun die Steuerzahler zur Kasse und bereitet nicht nur einen Bailout des Energieriesen Uniper in Höhe von 9 Mrd. € vor, sondern rettet nun wohl auch noch die Lufthansa. Und das ist erst der Anfang. Nach 2009, als die Banken mit Steuerzahlergeld gerettet wurden (Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren), folgt nun die nächste Bailout-Welle auf Kosten der Allgemeinheit.
 
Das was wir seit vielen Jahren sehen ist eine Riege von unfähigen, zweit- und drittklassigen Politikern auf nationaler und europäischer Ebene, die weit entfernt von jenem staatsmännischen Kaliber sind, welches für diese Posten notwendig wäre. Stattdessen finden sich dort nur Opportunisten, Karrieristen und Handlanger fremder Interessen. Das Ergebnis dieser politischen Katastrophe sehen wir nun.

 
Quelle: contra24.online/2022/07/russland-sanktionen-wirken-deutschlands-handelsbilanz-rutscht-ins-minus-ab
 

Ranking wertvollster Unternehmen: Deutsche Konzerne nicht mehr in Topliga
 
Deutschlands Konzerne verlieren an den Weltbörsen immer mehr an Gewicht. Fanden sich zum Jahresende 2007 noch sieben deutsche Unternehmen unter den wertvollsten 100, waren es Ende 2021 noch zwei Konzerne.
 
Im ersten Halbjahr 2022 ist nun gar kein deutsches Unternehmen mehr in dieser Rangliste vertreten. Das geht aus einer Untersuchung des Prüfungs- und Beratungsunternehmens EY hervor.
 
Der höchstbewertete Konzern mit Sitz in Deutschland ist demnach Software-Anbieter SAP mit einem Börsenwert von 106 Milliarden Dollar, was allerdings nur für Rang 113 reiche. Die Deutsche Telekom schafft es den Angaben zufolge mit 98 Milliarden Dollar auf Platz 120. Zudem belegt der Industriegasekonzern Linde, der seit der Fusion mit Praxair seinen Hauptsitz in Irland hat, Rang 74.

 
Quelle: Tagesschau.de

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