Woanders ist es noch viel, viel schlimmer

19.09.2024 Faeser findet, Messerangriffe seien „nicht Alltag geworden“
 
In seinem neuen Sat.1 Reportage-Format „Ronzheimer – Wie geht’s, Deutschland?“ hat sich der Journalist Paul Ronzheimer mit der deutschen Migrationspolitik befasst. Er reist selbst über die deutsche Grenze, um zu prüfen, wie leicht es ist, nach Deutschland zu kommen, spricht mit migrantischen Drogendealern, betroffenen Deutschen – und Innenministerin Nancy Faeser.
 
Seine erste Frage an sie: „Die Leute in Deutschland bekommen das Gefühl, dass diese Terroranschläge, dass diese Messerattacken, diese Morde Alltag geworden sind, dass sich unser Land verändert hat.“ Nancy Faeser findet das nicht. „Das sind sie nicht. Sie sind zum Glück nicht Alltag geworden.“ Woran sie das fest macht? „Wir sehen im europäischen Ausland, dass dort noch leider viel mehr passiert.“
 
In Politikermanier fügt sie an, „jeder, der Angehörige verliert, auf diese furchtbarste Art und Weise hat das Recht, dass wir als Staat alles dafür tun, dass so Dinge nicht passieren.“
 
Ronzheimer wirft ein, die Menschen – er selbst auch – würden „trotzdem“ eine „totale Ohnmacht“ spüren. Die Innenministerin antwortet: „Aber ich glaube, genau gegen diese Ohnmacht müssen wir jetzt alle gemeinsam in der Gesellschaft arbeiten, weil dann hätte der Terrorist Erfolg.“

 
Quelle: apollo-news.net/faeser-findet-messerangriffe-seien-nicht-alltag-geworden
 
Interview ab Minute 4:50 => sat1.de/serien/ronzheimer-wie-gehts-deutschland/videos/terror-anschlag-von-solingen-wendepunkt-in-der-asylpolitik-v_y09twp0ji2dv
 

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