„Völlig absurdes Zulassungsverfahren“

27.10.2023 Skandal bei Gentherapie-Überwachung: PEI ließ alle Fünf gerade sein
 
Als oberste Bundesbehörde ist das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) für die Kontrolle von Gentherapien zuständig. Dabei hat es, zumindest im Falle der mRNA-Spritzen von Biontech, offenbar das alte Leninsche Motto – Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser – ins Gegenteil umgedreht. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD-Bundestagsfraktion hervor, die mir exklusiv vorliegt.
 
Die Bundesregierung musste eingestehen, dass das PEI keine Charge der BioNTech/Pfizer-Gentherapie Comirnaty selbst auf Kontamination geprüft hat. Stattdessen verließen sich die Beamten der Antwort zufolge komplett auf die Herstellerangaben. Hintergrund für die Anfrage aus dem Bundestag: In Chargen der Gentherapie wurden Verunreinigungen mit DNA festgestellt. Es hätte also massiven Anlass zu Kontrollen gegeben.
 
Kritische Wissenschaftler halten eine solche Verunreinigung für problematisch, während das Gesundheitsministerium bisher abwiegelte und die laut Kritikern nachgewiesene Existenz der Verunreinigungen einfach dementierte. Die Kontaminierung könnte nach Ansicht der Wissenschaftlerin Brigitte König bis zu hunderttausende Dosen betreffen. Professor Philip Buckhaults, ein renommierter Krebsforscher, befürchtet, dass die Gefahr zur Tumorbildung bestünde. Ein entsprechendes Risiko sei nicht auszuschließen, sagte König in einem Interview mit dem „Cicero“.
 
Auch der Verein „Ärztinnen und Ärzte für individuelle Impfentscheidung e.V.“ zeigte sich besorgt und forderte Aufklärung vom PEI – weil der Verdacht bestehe, dass die DNA-Fragmente das menschliche Erbgut verändern könnten.
 
Bemerkenswert ist, dass in den großen Medien kaum über die Verunreinigungen berichtet wurde und wird.

 
Quelle: reitschuster.de/post/skandal-bei-impfstoff-ueberwachung-pei-liess-alle-fuenf-gerade-sein
 

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