Registrierung, Zaunvergrößerungen, Kontrollen und Videoüberwachung

13.07.2023 Gewalt in Berlins Freibädern: Jetzt kommen Ausweiskontrolle und Videoüberwachung
 
Wer in Berlin in ein Freibad möchte, der darf in Zukunft seinen Ausweis nicht vergessen. Denn reinkommen soll nur noch, wer sich ausweisen kann und mit seinem Namen registrieren lässt. Das erklärten der Regierende Bürgermeister Kai Wegner (CDU) und die Innensenatorin Iris Spranger (SPD) am Donnerstagnachmittag vor dem Prinzenbad in Berlin.
 
Wer online ein Ticket bucht, soll dabei schon seine Daten angeben und dann am Einlass den Ausweis vorzeigen. Wer spontan eine Karte kauft, muss sich an der Kasse registrieren lassen. Kinder dürfen einen Schülerausweis vorzeigen.
 
Wegner und Spranger stellten vor dem Prinzenbad noch weitere Maßnahmen vor. Die Eingänge der Freibäder sollen mit Video überwacht werden, auch Zäune, über die Jugendliche klettern, die vielleicht schon Hausverbot haben, sollen videoüberwacht werden. Überhaupt, die Zäune. „Wir hatten eine Zaunsituation, wo man leicht rüberkommt“!, sagte Wegner, der offenbar das gesamte Prinzenbad inspiziert hatte. In jedem Bad sollen nun die Zäune überprüft und, wenn nötig, erhöht werden.

 
Quelle: berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/gewalt-in-berlins-freibaedern-jetzt-kommen-ausweiskontrollen-fuer-alle-und-videoueberwachung-li.369142

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