14.06.2023 CO₂-Aufschlag: Bundeskabinett beschließt höhere Maut für LKW
Dem Gesetzentwurf nach soll zum 01.12.2023 ein CO₂-Aufschlag von 200 € pro Tonne CO₂ eingeführt werden. Grundsätzlich sollen außerdem zum Juli nächsten Jahres alle Nutzfahrzeuge mit mehr als 3,5 Tonnen [bisher 7,5 Tonnen] technisch zulässiger Gesamtmasse von der Maut erfasst werden. Handwerksbetriebe werden ausgenommen.
Laut Dirk Engelhardt (Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung) ist das faktisch eine Verdoppelung. Außerdem würden die Kosten sehr schnell über den Handel beim Endverbraucher landen. [Quelle: ZDF]
Der Bund rechnet mit zusätzlichen Einnahmen in Höhe von 30 Mrd. € bis 2027. Diese sollen „ganz überwiegend in die Schiene investiert werden“, erklärte Verkehrsminister Volker Wissing (FDP). Davon profitiere auch die Straße, die bei einer Verlagerung des Verkehrs entlastet werde.
Ja, natürlich! Das glauben wir doch alle aufs Wort.
Der Grünen-Abgeordnete Matthias Gastel sprach von einem „großen Schritt für den Klimaschutz im Verkehr“. Der CO₂-Preis setze einen „klaren Anreiz zugunsten zukünftiger Antriebstechniken im Straßenverkehr und der Verlagerung auf die Schiene“.
Bluten für den Klimaschutz. Was anderes kennt diese Klimasekte nicht. Aber Preiserhöhungen sind ja keine Inflation. Sagte zumindest letztens einer dieser Klugscheißer-Ökonomen (dessen Name ich vergessen habe). Und, dass die Preiserhöhungen demnächst zurückgehen würden. Genau! Der CO₂-Preis steigt permanent, die Maut für LKW wird teuer, aber die Preise sollen sinken. 🤦
Und wer jetzt denkt, dass alle anderen nix zahlen müssen: Weit gefehlt! Emissionsfreie LKW sollen bis Ende 2025 von der Gebühr befreit werden, anschließend soll aber 25% des regulären Satzes erhoben werden. [Quelle: ZDF]
Und wenn dieser Wahnsinn nicht gestoppt wird, sind als Nächstes wahrscheinlich unsere Verbrenner dran.
Quelle: epochtimes.de/politik/deutschland/kabinett-beschliesst-hoehere-maut-fuer-lkw-a4303039.html