„Wohlstand schafft man nicht durch staatliche Lohnvorgaben“

29.04.2025 Mindest­lohn: Staat­lich kaschierter Nieder­gang
 
Wer kann schon gegen höhere Löhne sein? Jedem sollte es möglich sein, mit dem erzielten Einkommen den eigenen Lebensunterhalt zu bestreiten. Ob eine Erhöhung des Mindestlohns das geeignete Instrument ist, das Ziel auskömmlicher Löhne zu erreichen, muss allerdings bezweifelt werden.
 
Der Lohn muss nämlich vom Arbeitgeber erwirtschaftet werden. Im günstigsten Fall steigt die Produktivität – etwa durch leistungsfähigere Maschinen oder bessere Ausbildung – und trägt damit dazu bei, dass der Arbeitnehmer pro Stunde mehr erzeugt. Dann kann der Arbeitgeber die Lohnsteigerung nicht nur verkraften, sondern wird gerne bereit sein, die Früchte des Leistungszuwachses zu teilen.
 
Im schlimmsten Fall wächst die Produktivität nicht. Dann gibt es keinen größeren Kuchen zu verteilen und eine (staatlich verordnete) Lohnsteigerung führt entweder zu höheren Verkaufspreisen – wenn das Unternehmen diese am Markt durchsetzen kann – und, so dies alle Unternehmen können, zu Inflation.
 
Geht dies nicht, sinken die Gewinne der Unternehmen, die dann versuchen, Kosten zu senken und Mitarbeiterstellen abzubauen. Wahrscheinlich ist eine Kombination. Die steigenden Preise zehren dabei einen guten Teil des Lohnzuwachses auf, den Rest schnappt sich der Staat mit Steuern und Abgaben.
 
Womit wir bei der aktuellen Diskussion zum Mindestlohn wären.
 
Weiterlesen => think-beyondtheobvious.com/stelter-in-den-medien/mindestlohn-staatlich-kaschierter-niedergang

 

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