16.07.2025 Deutschlands Windkraft bricht plötzlich stark ein
Laut „BDEW“ haben erneuerbare Energien von Januar bis Juni insgesamt 141 Milliarden Kilowattstunden Strom erzeugt – ein Rückgang von 5,4% im Vergleich zum ersten Halbjahr 2024. Vor allem die Stromerzeugung aus Windenergie ist stark eingebrochen.
Die Stromerzeugung durch Windenergie ging in den ersten sechs Monaten an Land um mehr als 18% und auf See um 17% zurück.
Ursache dafür sei vor allem das „im historischen Vergleich außerordentlich windschwache erste Quartal“.
Der Energieverband betont jedoch, dass im ersten Halbjahr 2025 Windräder an Land mit einer Leistung von 2,1 GW zugebaut wurden, während es im Vorjahr lediglich 1,4 GW gewesen seien. Damit habe sich der Zubau deutlich beschleunigt.
„Bei normalen Witterungsbedingungen wäre die Stromerzeugung aus Wind somit gestiegen“, heißt es.
Wenn Katzen Pferde wären, könnten sie die Bäume hochreiten.
Propagandistischer Humbug-Kommentar zu einer volatilen und daher unzuverlässigen Energiequelle.
Da die erneuerbaren Energien vom Wetter abhängen, brauche es „dringend“ wasserstofffähige Gaskraftwerke als Reserve. „Mit deren gesicherter Leistung sowie Speichern ist eine stabile Stromversorgung möglich“, erklärte „BDEW“-Hauptgeschäftsführerin Kerstin Andreae.
Wasserstoff als „gesicherte Leistung“? Möglichst noch „grün“? In welchem Paralleluniversum lebt Frau Hauptgeschäftsführerin Kerstin Andreae eigentlich?
Trotz des Umbaus auf ein klimaneutrales Energiesystem müsse man das „hohe Niveau der Versorgungssicherheit“ halten, das Deutschland immer ausgemacht habe.
Das wage ich mal ganz stark zu bezweifeln, da die Niederlande heute schon zeigen, wohin morgen die deutsche Reise geht.
#JustMy2Cent
Quelle: berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/steigen-jetzt-die-strompreise-deutschlands-windkraft-bricht-ploetzlich-stark-ein-li.2340334