Nein, nein und nochmals nein

Gestrige Nachricht vom Energieversorger:
 

Seit Februar 2022 sorgt der Angriffskrieg Russlands für eine große Unsicherheit am Energiemarkt und damit auch für weiter steigende Strompreise.

 
Es ist nicht der „Angriffskrieg Russlands“, der für die eklatant hohen Energiepreise zuständig ist, sondern die EU-Sanktionen und diese moderne Wegelagerei mit Namen „Energiewende“.
 
Sorry, aber das musste mal raus, weil ich den Schwachsinn nicht mehr hören kann.
 
Dazu passt auch der heute veröffentlichte Artikel „Menschenrechtsinterventionismus und Sanktionswahn des Westens“ von Ansage.org:
 

Mehr als ein Drittel der Weltbevölkerung lebt in Ländern, gegen die Sanktionen verhängt worden sind. Paradoxerweise führen sie dabei zuweilen eher zur Verschlechterung der wirtschaftlichen Verhältnisse in den verhängenden westlichen Staaten selbst als in den Zielstaaten – wie das Beispiel der Russland-Sanktionen zeigt.

 
Selbst die Amerikaner kommen inzwischen auf den Trichter, dass Sanktionen eine blöde Idee ist:
 

Diese Erosion des Reservewährungsstatus des US-Dollar hat sich seit dem Beginn des Krieges in der Ukraine rasant beschleunigt. Die außergewöhnlichen Maßnahmen der USA und ihrer Verbündeten gegen Russland haben große Reserveländer aufgeschreckt, von denen die meisten aus dem globalen Süden stammen. Ohne dass wir in dieser Debatte über die Ukraine Partei ergreifen müssen, scheint es vernünftig, darüber zu spekulieren, dass der Hauptgrund für den Einbruch des Reservestatus des US-Dollar im Jahr 2022 eine panische Reaktion auf die Gefährdung von Eigentumsrechten gewesen sein könnte.

 
Quelle: anti-spiegel.ru/2023/die-financial-times-titelt-dollar

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