Was eine Volkspartei ist, bestimmt Seine Majestät Olaf I.

07.06.2023 Scholz sieht AfD trotz Umfragehoch nicht als Volkspartei
 
Olaf Scholz ist durch den Höhenflug der AfD in Umfragen beunruhigt. „Das macht mir Sorgen“. Er sprach sich gegen die Einstufung der AfD als „Volkspartei“ aus. „Volkspartei ist eine Frage der inneren Einstellung, ob man viel zusammenführen will oder eher spalten will“, sagte er. „Da glaube ich mal ist die AfD eher auf der Seite spalten.“
 
Ausdrücklich warnte er davor, um Probleme herumreden, „das wäre der erste große Fehler, den man machen kann“.
 
Scholz wies in der Sendung zudem den Vorwurf zurück, dass die Ampel-Regierung ihre Politik nicht ausreichend erkläre. Die Ampel arbeite an der Lösung der Probleme. Er selbst sei immer wieder bereit, mit Bürgern zu diskutieren und ihnen die Politik zu erklären.

 
Quelle: welt.de/politik/deutschland/article245727566/Olaf-Scholz-sieht-AfD-trotz-Umfragehoch-nicht-als-Volkspartei.html
 

Die AfD liegt in den Umfragen zwischen 18% und 20%. In den östlichen Bundesländern liegen sie noch weitaus höher. Da ist es völlig wurscht, wie unser Kanzler des Vergessens das „einstuft“. Und „gespaltet“ wird nicht von der AfD; das erledigen die Abrissbirnen-Politiker ganz alleine. Blöderweise macht das Volk halt nicht jeden Quatsch mit, der ihm präsentiert wird.
 
Dazu kommt noch die Null-Info-Warnung „nicht um Probleme herumzureden“. Welche Probleme? Auf der Sitzung des Bundeskabinetts auf Schloss Meseberg im März sagte er noch, er „wolle auf die grundsätzlichen Dinge schauen“.
 
Und dann wieder diese überhebliche Floskel „wir müssen unsere Politik dem [dummen] Volk nur noch besser erklären. Dann soll er das doch bitte auch mal machen. Dürfte aber verdammt schwierig werden, die immer noch hohe Inflationsrate, die Wirtschaftsrezession und die grüne Abrissbirnenpolitik zu erklären.
 
Irgendwo las ich mal: „AfD wählen ist Notwehr!“ Und auch in meinem Umfeld denken immer mehr Leute darüber nach. Nicht, weil sie von der AfD überzeugt wären. Sondern weil sie stinkwütend sind, und inzwischen keinen anderen Ausweg mehr sehen.

 

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