09.04.2024 Faeser muss einräumen: Migration ist Brandbeschleuniger für Kriminalität
Der Anteil Tatverdächtiger ohne deutschen Pass stieg auf 41%. Speziell bei der Gewaltkriminalität ist der Anstieg der ausländischen Tatverdächtigen im Vergleich zur deutschen Bevölkerung frappierend: Dieser fiel rund siebenmal so hoch aus. Bundesinnenministerin Faeser musste gegenüber den Pressevertretern einräumen: Es sei der „Zusammenhang richtig, dass eine steigende Migration auch zu mehr Straftaten geführt hat“. Sie verlangte angesichts der gestiegenen Kriminalität in Deutschland ein härteres Durchgreifen gegen Straftäter.
Am 09.04.2024 sagte sie bei der Vorstellung der Polizeilichen Kriminalstatistik für das Jahr 2023, es seien schnelle Verfahren, konsequente Urteile und spürbare Strafen nötig. Mehrmals sprach sie von „Null Toleranz“ für Straftäter. Zugleich müssten auch die sozialen Ursachen von Kriminalität bekämpft werden.
„Wir sind ein starker Rechtsstaat mit einer hervorragenden Polizei“, sagte Faeser zum Auftakt der Pressekonferenz. Insbesondere Gewaltkriminalität will sie in den Fokus nehmen; der starke Zuwachs sei „nicht hinnehmbar“. Mit Blick auf den hohen Anteil der Ausländerkriminalität sagte sie: „Wer sich nicht an die Regeln hält, muss gehen“ und beschwört die Abschiebe-Anstrengungen des Bundes. Diese fallen jedoch selbst nach Regierungsprognosen sehr gering aus.
Quelle: apollo-news.net/faeser-muss-einraeumen-migration-ist-brandbeschleuniger-fuer-kriminalitaet
09.04.2024 Wie Medien jetzt die Kriminalstatistik kleinreden wollen
Die Zahlen sind eine Bankrotterklärung für die Zuwanderungspolitik der Ampel, nicht nur, weil auch die Zahl der illegalen Einreisen merklich gestiegen ist. Manches Medium bemüht sich aber schon vorab, den Impact der PKS kleinzureden.
So sei der Anstieg der Ausländerkriminalität vor allem ein „statistisches“, aber kein „kriminologisches“ Phänomen, suggeriert Zeit-Experte Christian Vogt. Dass es generell mehr Verbrechen gebe, will der Zeit-Experte damit wegreden, dass es ja auch mehr Menschen gebe. Das Bevölkerungswachstum in Deutschland entspricht aber nicht mal ansatzweise dem Zuwachs an Tatverdächtigen.
Im Bayerischen Rundfunk warnt man vor „Überinterpretation“ dieser Zahlen. Der Kriminologe Christian Pfeiffer erklärte dem Sender, den Zahlen dürfe man nicht zu viel Bedeutung beizumessen. Ausländer würden häufiger angezeigt: Eine These, die oft verbreitet und auch oft mit angeblichem Rassismus erklärt wird. Pfeiffer tourt mit dieser These seit mindestens einem halben Jahrzehnt durch die Medien:
Im Spiegel forderte Kriminalexperte und Soziologe Dirk Baier jüngst einfach ein anderes Framing, eine alternative Darstellung der PKS-Zahlen. „Man kann sagen: Ausländerinnen und Ausländer sind etwa doppelt so häufig Tatverdächtige, wie es ihrem Bevölkerungsanteil entspricht. Das klingt bedrohlich. Man kann aber auch sagen: Von 100 Deutschen werden ungefähr zwei bis drei tatverdächtig. Bei den Ausländern sind es circa fünf bis sechs.“ So verdeutliche man, dass es viel mehr nicht-kriminelle als kriminelle Ausländer gebe.
Quelle: apollo-news.net/41-prozent-auslaendische-verdaechtige-wie-medien-jetzt-die-kriminalstatistik-kleinreden-wollen