Passender „Skandal“ zu rechten Zeit

07.11.2024 „Sächsische Separatisten“ arbeiteten nicht aktiv auf Umsturz hin, sondern planten für „Tag X“
 
Am 05.11.2024 gab es eine Razzia gegen die sogenannten „Sächsischen Separatisten“. Mit einem Aufgebot von rund 450 Sicherheitskräften nahm man acht Personen der von der Bundesanwaltschaft als „terroristische Vereinigung“ bezeichneten Organisation fest. Die Festnahmen erfolgten in mehreren Regionen Sachsens, wobei Festnahmen im Umfeld von Leipzig, in Dresden sowie in einer Ortschaft des Landkreises Meißen erfolgten.
 
Rund 15 bis 20 Personen sollen dem Zusammenschluss angehören. In einer Mitteilung der Bundesanwaltschaft heißt es zu den Sächsischen Separatisten:
 
„Ihre Mitglieder verbindet eine tiefe Ablehnung der freiheitlich-demokratischen Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland. Aus Sicht der Vereinigung steht außer Zweifel, dass Deutschland vor dem ‚Kollaps‘ steht und an einem, wenngleich zeitlich noch unbestimmten ‚Tag X‘ der staatliche und gesellschaftliche Zusammenbruch eintreten wird“.
 
Ob die „Sächsischen Separatisten“ damit aber tatsächlich die Merkmale einer terroristischen Vereinigung erfüllen, daran gibt es nun Zweifel. Selbst die Tagesschau berichtet, dass die „Sächsischen Separatisten“ aktiv keinen Umsturz der staatlichen Ordnung herbeiführen wollten. Vielmehr sollen die Mitglieder der Vereinigung den Zusammenbruch der staatlichen Ordnung für unvermeidlich gehalten haben und sich auf diesen „Tag X“ vorbereitet haben.

 
Quelle: apollo-news.net/schsische-separatisten-arbeiteten-nicht-aktiv-auf-umsturz-hin-sondern-planten-fr-tag-x
 

Wenn ein Bürger der Meinung ist, dass das System über kurz oder lang kollabiert, setzt das System dies mit „tiefe Ablehnung der freiheitlich-demokratischen Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland“ gleich?
 
Mit der Begründung könnten die mindestens 10% der Bürger verhaften.
 
Mir stellt sich inzwischen immer öfter die Frage, wer tatsächlich illegitim handelt und wer nicht.
 
#JustMy2Cent

 

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