27.07.2024 Umstellung auf neue COVID-Impfstoffe – Entsorgung von Altbeständen steht bevor
Wie aus einer Pressemitteilung des Pharmakonzerns BioNTech vom 27.06.2024 hervorgeht, hat das Unternehmen den an die Omikron-Variante JN.1 angepassten monovalenten COVID-19-Gentherapie „auf eigenes Risiko“ hergestellt, um die Verfügbarkeit vor Beginn der bevorstehenden Herbst- und Wintersaison sicherzustellen. Der Konzern ging davon aus, dass eine entsprechende Nachfrage steigen werde.
Eine Empfehlung des Ausschusses für Humanarzneimittel der „Europäischen Arzneimittel-Agentur“ beurteilte die Marktzulassung des angepassten Comirnaty-Impfstoffs positiv, wie BioNTech weiter mitteilt. Eine entsprechende Empfehlung an die Europäische Kommission basiere „auf der Gesamtheit der bisherigen klinischen und nicht-klinischen Ergebnisse sowie Daten aus der praktischen Anwendung, die die Sicherheit und Wirksamkeit der COVID-19-Impfstoffe von Pfizer und BioNTech belegen“.
Die neuen Gentherapien JN.1 gibt es in drei Gruppierungen: für Erwachsene und Kinder ab dem 12. Lebensjahr (30 μg/Dosis), für Kinder im Alter von 5 bis 11 Jahren (10 μg/Dosis) und Kinder im Alter von sechs Monaten bis vier Jahren (3 μg/Dosis).
Wie aus einer von der EMA veröffentlichten 642-seitigen „Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels“ unter dem Unterpunkt 4.4. „Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung“ hervorgeht, wurden als Überempfindlichkeit Fälle von anaphylaktischen Reaktionen berichtet. Daher wird nach der Impfung eine „engmaschige Beobachtung“ von mindestens 15 Minuten empfohlen.
Nach der Impfung bestehe zudem „ein erhöhtes Risiko für Myokarditis und Perikarditis“, die bisher hauptsächlich innerhalb von 14 Tagen aufgetreten sind. „Es wurden Fälle mit Todesfolgen beobachtet“, heißt es weiter.
Davon ist absolut nichts in den Artikeln zu lesen, die großspurig verkünden, dass die neuen „Impfstoffe“ zur Verfügung stehen. Nicht bei den „Haltungsjournalisten“, nicht im Ärzteblatt, nicht bei den Kassenärztlichen Vereinigungen, nicht bei der Apothekerzeitung. Nada! Viele schreiben sogar, dass „die Ständige Impfkommission besonders gefährdeten Personengruppen eine jährliche Auffrischimpfung im Herbst empfiehlt“.
Könnt ihr gerne überprüfen. Einfach „Neuer Impfstoff gegen Corona ab August verfügbar“ in die Suchmaschine eurer Wahl eingeben und ein paar Artikel querlesen.
Merkwürdigerweise habe ich nichts beim RKI über die neue Gentherapie gefunden; auch keine Empfehlung der STIKO. Deren letzte Meldung ist vom 25.01.2024.
Die Wirksamkeit und Sicherheit des Impfstoffs wurden bei immungeschwächten Personen nicht bewertet. Daten zur Anwendung von Comirnaty JN.1 während der Schwangerschaft und Stillzeit lagen zum Zeitpunkt der Zulassung nicht vor.
„Die Sicherheit von Comirnaty JN.1 wird aus Sicherheitsdaten von den vorhergehenden Comirnaty-Gentherapien abgeleitet“, wird ausgeführt.
Weiter heißt es in dem Dokument: „Wie bei jedem Impfstoff schützt die Impfung mit Comirnaty JN.1 möglicherweise nicht jeden Geimpften. Personen sind möglicherweise erst 7 Tage nach ihrer Impfung vollständig geschützt.“
Das ist unfassbar, was gerade passiert. Als hätte es die Diskussionen um die RKI-Files nie gegeben.
Inzwischen sollte jeder Bürger davon ausgehen, dass er absichtlich im Unklaren gehalten wird – von Politik, Medien, den Interessenverbänden und natürlich von der Pharmaindustrie.
#JustMy2Cent
Quelle: epochtimes.de/politik/deutschland/umstellung-auf-neue-covid-impfstoffe-entsorgung-von-altbestaenden-steht-bevor-a4800315.html (Abo)